Neil Young: Citizen Kane Jr. Blues 1974 auf LP

Neil Young

Citizen Kane Jr. Blues 1974

LP (Long Play)

Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.

"NEIL YOUNG. CITIZEN KANE JR. BLUES." Ein Musiker spielt Gitarre auf einer Bühne, in warmem, gelbem Licht.

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Label:: Reprise
Artikelnummer:: 10898842
UPC/EAN:: 0093624885108
Erscheinungstermin:: 6.5.2022

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Eine Aufnahme von Neil Youngs Überraschungsauftritt im New Yorker Bottom Line am 16. Mai 1974 kursiert schon seit Jahrzehnten in Fankreisen, aber jetzt sie endlich offiziell als Teil von Youngs neuer offizieller Bootleg-Serie veröffentlicht. Er nennt es The Bottom Line - "Citizen Kane Jr. Blues".

In Neil Youngs langer und geschichtsträchtiger Karriere haben einige Konzerte durch die Praxis des Bootlegging einen geradezu epischen Ruf erlangt. Endlich veröffentlicht der große kanadische Rocker auch 'bootlegged' Aufnahmen, die als Vinylversionen erhältlich sind. Jetzt ist das Konzert im Bottom Line in New York vom 16. Mai 1974 an der Reihe. Citizen KANE JR. BLUES enthält Pushed It Over the End, einen Song, der durch die Entführung von Patti Hearst inspiriert wurde und den er damals "Citizen Kane Jr. Blues" nannte, sowie Live-Previews von Long May You Run, On the Beach, Motion Pictures (bis heute die einzige erhaltene Live-Performance) und Pardon My Heart.

Die Hörproben gehören zum Artikel Neil Young: Citizen Kane Jr. Blues 1974 (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.

LP

1 Pushed it over the end (Live At The Bottom Line, New York City May 16, 1974)
2 Long may you run (Live At The Bottom Line, New York City May 16, 1974)
3 Greensleeves (Live At The Bottom Line, New York City May 16, 1974)
4 Ambulance blues (Live At The Bottom Line, New York City May 16, 1974)
5 Helpless (Live At The Bottom Line, New York City May 16, 1974)
6 Revolution blues (Live At The Bottom Line, New York City May 16, 1974)
7 On the beach (Live At The Bottom Line, New York City May 16, 1974)
8 Roll another number (for the road) (Live At The Bottom Line, New York City May 16, 1974)
9 Motion pictures (Live At The Bottom Line, New York City May 16, 1974)
10 Pardon my heart (Live At The Bottom Line, New York City May 16, 1974)
11 Dance dance dance (Live At The Bottom Line, New York City May 16, 1974)

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Bewertungen und Rezensionen

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3,8

Klang:: 2,2 von 5
Musik:: 4,4 von 5
Pressqualität:: 4,8 von 5

3 von 5 (60%) würden dieses Produkt empfehlen.

9 Bewertungen

5: 5
4
3: 2
2: 1
1: 1

5 Rezensionen

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Diese Rezension bezieht sich auf Neil Young: Citizen Kane Jr. Blues 1974 (CD)

Duane Allman

16.06.2022

Klang:: 3 von 5
Musik:: 5 von 5

Guter "offizieller" Bootleg

Die vorliegende Scheibe erinnert mich, wieso auch immer, an die erste LP von Hot Tuna.
Bei Hot Tuna die zusammengekifften Kaukonen und Cassedy, hier der junge Neil Young, rein gefühlsmäßig im selben Zustand.
Man hört das sich unterhaltende Publikum, klirrende Biergläser und Neil Young dagegen ankämpfend mit Gesang, Gitarre und Mundharmonika.
Wenn man die Augen schließt fühlt man sich direkt dabei, die dreckig gespielte Musik lauschend. dazu eine selbstgedrehte Zigarette rauchend und ein leckeres Bier aus der Fränkischen Schweiz trinkend.
Die Klangqualität ist schon fast bootlegmäßig, aber lieber so, als aalglatt ohne gefühlter Live-Atmosphäre und zugemischtem Klatschen, das aus der Konserve kommt und meist eh nicht zur eben gespieten Musik passt.

Meine Produktempfehlungen

Jürgen Wagner

12.06.2022

Klang:: 3 von 5
Musik:: 5 von 5
Pressqualität:: 5 von 5

Wunderbar

Als jpc die Aufnahme vom 16.5.1974 der Official Bootleg Serie ankündigte, bestellte ich die LP Ausgabe.
Die Klangqualität könnte besser sein, aber wenn man bedenkt, daß die Aufnahme fast 50 Jahre alt ist, ist sie trotzdem noch gut hörbar. Da habe ich schon viel schlechteres gehört. Gut, daß der Taper damals sein Aufnahmegerät dabeihatte, sonst hätten wir von diesem ungeplanten Auftritt heute gar nichts mehr.

Zur Musik des Meisters muß wohl nicht mehr viel gesagt werden. Sie dürfte hinlänglich bekannt sein.
Natürlich hat man die Titel alle schon mal irgendwo und irgendwann gehört. Aber jede Live Aufnahme ist eben anders.
Gerade wenn er wie hier nur mit Gitarre und Mundharmonika auftritt, entsteht eine besondere Nähe zum Publikum,
was bei den alten Aufnahmen besonders gut zu spüren ist.

Zur Pressqualität kann man sagen:
Es geht also doch!
Die LPs der Bootleg Serie laufen alle einwandfrei. Sie liegen völlig plan auf, das Mittelloch ist da wo es hingehört und es ist kein Knistern oder Knacken zu hören.
So soll es sein.

Anonym

14.05.2022

Klang:: 3 von 5
Musik:: 5 von 5
Pressqualität:: 5 von 5

Zeitreise …

Ich besitze eine sehr gute HiFi-Anlage.
Es klingt flach. Viele Nebengeräusche.
Dann schließe ich die Augen und tauche ein …
Ich bin dabei, mit einem Bier in der Hand … damals, 1974 …
Ein verrauchter Club … der junge Young …
Danke, für die Zeitreise.
Hier gewinnt die Fantasie.

Ein Kommentar

Anonym

14.05.2022

Als wäre man dabei...

Genau so hatte ich es auch gemeint. Natürlich darf man hier keinen audiophilen Ober-Überklang erwarten.
Es ist wie es ist.
Und gerade dadurch hat man das Gefühl dabei zu sein...

Cabrini

11.05.2022

Klang:: 1 von 5
Musik:: 4 von 5
Pressqualität:: 4 von 5

Schade

Es ist schon erstaunlich was Uncle Neil in diesen Tagen so an Live-Platten raushaut. Bei "Royce Hall" und "Dorothy Chandler" fragte ich mich, ob ich diese Scheiben mit den damals immer wieder gespielten Songs wirklich brauche. Bei dieser hier, war es anders: ein verändertes Repertoire..."Roll another Number", "Ambulance Blues", "Revolution Blues" akustisch und solo...das könnte interessant klingen. Tut es aber nicht wirklich, weil die Aufnahmequalität wirklich mau ist. Das hier klingt wirklich nach Bootleg. Das klingt nach Cassettenrecorder, dessen Mikro auf dem Stehtisch in der zweiten Reihe liegt. Das, was manche möglicherweise als - atmosphärisch gut eingefangen - bezeichnen werden, nervt mich ziemlich: die Geräusche aus dem Publikum. "Carnegie Hall 1970" klingt phantastisch, diese hier mau. Schade.

Michael Riediger

10.05.2022

Klang:: 1 von 5
Musik:: 3 von 5
Pressqualität:: 5 von 5

Finger weg!

Nachdem ich das Album Dorothy Chandler Pavilion 1971 gefeiert habe, bin ich von der Klangqualität einfach nur enttäuscht. Die Songauswahl ist toll, aber ich habe klanglich wesentlich bessere inoffizielle Bootlegs von Herrn Young gehört. Die Aufmachung ist schlicht, insgesamt eine völlig überflüssige Veröffentlichung. Schade!

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