Matthew Ryan: Boxers
Boxers
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Blue Rose, 2014
- Erscheinungstermin: 23.10.2014
*** Digipack
Von dem silbrigen Feedback-Ausbruch, der das Album eröffnet, bis zu den sich verlierenden letzten Noten des letzten Songs: »Boxers« ist Ryans geknurrtes Statement inmitten der modernen Wildnis, ein trotziger Aufschrei gegen Gleichgültigkeit, Verzweiflung und Gier.
Im Laufe einer Karriere, die seit fast zwei Jahrzehnten andauert, hat Ryan die raue Poesie seiner Songs verfeinert und dabei eine Ästhetik entwickelt, in der Schönheit und Dunkelheit von Zeile zu Zeile im Sparring sind – intelligent, minimalistisch und unmissverständlich: Dies ist zutiefst menschliche Musik. Sein Debütalbum »May Day« von 1997 gilt heute als bahnbrechendes Alt. Country-Album. Es war gefolgt von Veröffentlichungen wie »East Autumn Grin«, »Vs The Silver State«, »In The Dusk of Everything« und den bemerkenswert innovativen »folk-tronica«-Veröffentlichungen »From A Late Night High Rise« und »Dear Lover«, die seinen Status als anerkannter Songschreiber und Performer untermauerten.
Im vergangenen Winter ging Ryan mit einem kleinen Team ins Studio: Produzent und Multi-Instrumentalist Kevin Salem, Gitarrist Brian Fallon von The Gaslight Anthem, sein langjähriger Mitstreiter Brian Bequette am Bass sowie Drummer Joe Magistro (Black Crowes, Rich Robinson). Ryan selbst übernahm den Gesang und weitere Gitarren. Sie kamen zusammen, um ein lautes, klapperndes und ratterndes Rockalbum zu machen. »Es war eine wunderbar brüderschaftliche Arbeit«, sagt Ryan. »Für mich klingt das Album nach Crazy Horse und den Replacements mit Einflüssen einiger jüngerer Bands, die ich sehr mag wie beispielsweise The National.«
Von der explosiven Kraft des Titelsongs über die mehr gerufenen als gesungenen Gangvocals von »This One’s For You, Frankie« bis zur wirren, aber herzergreifenden Hymne »Anthem For The Broken« ist dies ein Album großer Ideen und großer Sounds - massive Verzerrung, Drums wie MGSalven und Textpassagen wie »All our heroes had no choice/ some busted chords and a broken voice«. Auf Boxers geht’s um mittellose Arbeiter im Song »Suffer No More«, die Rücksichtslosigkeit reiner Kapitalisten in »We Are Libertines« und beides zusammen in »Heaven’s Hill«. Ryan findet die Menschlichkeit und Narben in ihnen allen.
»Auf ›Boxers‹ kleidet der Sänger und Gitarrist aus Pittsburgh seine Lieder in ein gradliniges Folk-Rock-Gewand mit Punk-Touch.« (Rolling Stone, Dezember 2014)
»... elf Songs in eindringlichem und unprätentiösem Sound, gefüllt mit ergreifenden Alltagsstorys im sozialpolitischen Spannungsfeld zwischen mittellosen Malochern und skrupellosen Kapitalisten.« (Audio, März 2015)
Im Laufe einer Karriere, die seit fast zwei Jahrzehnten andauert, hat Ryan die raue Poesie seiner Songs verfeinert und dabei eine Ästhetik entwickelt, in der Schönheit und Dunkelheit von Zeile zu Zeile im Sparring sind – intelligent, minimalistisch und unmissverständlich: Dies ist zutiefst menschliche Musik. Sein Debütalbum »May Day« von 1997 gilt heute als bahnbrechendes Alt. Country-Album. Es war gefolgt von Veröffentlichungen wie »East Autumn Grin«, »Vs The Silver State«, »In The Dusk of Everything« und den bemerkenswert innovativen »folk-tronica«-Veröffentlichungen »From A Late Night High Rise« und »Dear Lover«, die seinen Status als anerkannter Songschreiber und Performer untermauerten.
Im vergangenen Winter ging Ryan mit einem kleinen Team ins Studio: Produzent und Multi-Instrumentalist Kevin Salem, Gitarrist Brian Fallon von The Gaslight Anthem, sein langjähriger Mitstreiter Brian Bequette am Bass sowie Drummer Joe Magistro (Black Crowes, Rich Robinson). Ryan selbst übernahm den Gesang und weitere Gitarren. Sie kamen zusammen, um ein lautes, klapperndes und ratterndes Rockalbum zu machen. »Es war eine wunderbar brüderschaftliche Arbeit«, sagt Ryan. »Für mich klingt das Album nach Crazy Horse und den Replacements mit Einflüssen einiger jüngerer Bands, die ich sehr mag wie beispielsweise The National.«
Von der explosiven Kraft des Titelsongs über die mehr gerufenen als gesungenen Gangvocals von »This One’s For You, Frankie« bis zur wirren, aber herzergreifenden Hymne »Anthem For The Broken« ist dies ein Album großer Ideen und großer Sounds - massive Verzerrung, Drums wie MGSalven und Textpassagen wie »All our heroes had no choice/ some busted chords and a broken voice«. Auf Boxers geht’s um mittellose Arbeiter im Song »Suffer No More«, die Rücksichtslosigkeit reiner Kapitalisten in »We Are Libertines« und beides zusammen in »Heaven’s Hill«. Ryan findet die Menschlichkeit und Narben in ihnen allen.
Rezensionen
»Auf ›Boxers‹ kleidet der Sänger und Gitarrist aus Pittsburgh seine Lieder in ein gradliniges Folk-Rock-Gewand mit Punk-Touch.« (Rolling Stone, Dezember 2014)
»... elf Songs in eindringlichem und unprätentiösem Sound, gefüllt mit ergreifenden Alltagsstorys im sozialpolitischen Spannungsfeld zwischen mittellosen Malochern und skrupellosen Kapitalisten.« (Audio, März 2015)
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Boxers
- 2 Suffer no more
- 3 God´s not here tonight
- 4 The first heartbreak
- 5 Heaven´s hill
- 6 We are libertines
- 7 Then she threw me like a hand grenade
- 8 Until kingdom come
- 9 This one´s for you Frankie
- 10 An anthem for the broken
- 11 If you´re not happy