Lydia Lunch Retrovirus: Urge To Kill (CD)

Lydia Lunch Retrovirus

Urge To Kill

CD

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

Lydia Lunch Retrovirus: Urge To Kill, CD

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Label: Rustblade, 2014
Bestellnummer: 7213337
Erscheinungstermin: 22.5.2015

Auf »Urge To Kill« präsentieren Lydia Lunch Retrovirus, rund um die No Wave Ikone Lydia Lunch, eine ausgewählte Werkschau aus Lunchs bedeutender Schaffensphase in den 80er Jahren. Als eine der zentralen Figuren der New Yorker No Wave‐Szene hat Lydia Lunch mit ihrer Band Teenage Jesus And The Jerks (der auch James Chance angehörte), Soloalben und Kollaborationen mit Thurston Moore (Sonic Youth), The Birthday Party, Einstürzende Neubauten, Jim Thrilwell / Foetus oder Henry Rollins nicht nur unvergängliche Indie-Klassiker veröffentlicht, sondern zugleich als stets streitbare Künstlerin auch feministische Kämpfe ausgefochten. In den letzten Jahren ist die Sängerin, Spoken-Word-Künstlerin und Buchautorin wieder ungemein aktiv: neben ihrer neuen Band Big Sexy Noise, Projekten u.a. mit dem französischen Elektroniker Philippe Petit oder zuletzt mit Cypress Grove und Spiritual Front.

Für »Urge To Kill« vereinte Lunch wieder Teile ihrer alten Band. Das Lineup: Gitarrist Weasel Walter (The Flying Luttenbachers), Bassist Tim Dahl (Child Abuse) und Drummer Rob Bert (Sonic Youth, Pussy Galore). Zusammen interpretiert das Quartett Songs von alten Lunch-Alben.

»Snakepit Breakdown« und »Lock Your Door« stammen vom 1982er Album »13.13«, »Fields Of Fire«, »Still Burning« und »Three Kings« von »Honeymoon In Red« (1987), »Some Boys« ist ursprünglich auf »In Limbo« (1984) veröffentlicht worden, »Tied and Twist« von »Queen Of Siam« (1980) und »Dead Me You Beside« von »Hysterie« (1987), sowie eine Neuinterpretation des Suicide-Klassikers »Frankie Teardrop«.

Rezensionen

»Wer sich auf den Selbstmord-Undergroundblues auf ›URGE TO KILL‹ einlässt, begibt sich auf eine schön-schaurige Zeitreise in eine Epoche, in der Bands wie Teenage Jesus & The Jerks, Birthday Party und Sonic Youth von allen geliebt den Krach zelebrierten.« (Good Times, Juni / Juli 2015)