Lake (Pop): Original Vinyl Classics: Lake + Lake II
Original Vinyl Classics: Lake + Lake II
2
LPs
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: Sony, 1976/78
- Erscheinungstermin: 4.4.2019
- Serie: Original Vinyl Classics
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*** Gatefold Cover
“Deutscher Schallplattenpreis“, das ist schon was, genauer gesagt “der Grammy“, „der Golden Globe“, „der Brit Award“ der deutschen Musikbranche. Eben diesen hat die Band, die Mitte der 70er bis Anfang der 80er Jahre extrem erfolgreich war 1977 von der deutschen Phono-Akademie als „Künstler des Jahres“ für ihr Debut Album „Lake“ bekommen. Im selben Jahr erreichte ihr selbstbetiteltes Debütalbum die Nummer 92 in den USA und die Single "Time Bomb" erreichte # 83. Der Sprung von Deutschland über den großen Teich hatte schwappte bis ins Nachbarland. "Time Bomb" erreichte in Kanada ebenfalls Platz 91. Ein beachtenswertes Ergebnis für eine deutsche Band aus der nordisch kalten Provinz Husum, der es gelangt den Amerikanern ihren eigenen vor Sonne und Wärme triefenden Westcost Sound zu verkaufen. Folglich tourten Lake in den späten 70er Jahren erfolgreich durch die USA, als Vorgruppe mit verschiedenen Headlinern wie Lynyrd Skynyrd, Black Oak Arkansas, Wishbone Ash, Santana, Bob Dylan oder Neil Young unterwegs, gab es genug Momente wo sich das Publikum nicht mehr sicher war, wer hier eigentlich der Hauptact war.
Hierzulande erinnern sich auch heute die meisten noch an „On The Run“, die Vorzeige-Single des Albums „Lake“, die neueren Generationen vorgespielt, automatisch einer US Band zugeordnet wird. Das mag am der schottischen – und damit englisch sprachigen - Herkunft des Ausnahmesängers James Hopkins-Harrison liegen, der neben Lake u. a. auch noch bei Lucifer’s Friend seine Stimmbänder zur Verfügung stellte. Seine Stimme über einem von den Doobie Brothers und Steely Dan inspiriertem Sound wurde u. a. durch den von dem „Atlantis“ erprobten Alex Conti hinzugefügtem, entscheidenden Quäntchen Jazz-Groove, zu dem Lake Sound, der die Band so eigenständig machte. Mitte der 80er verschwand die Band und mit ihr auf ihre Alben. Fans müssen sich seither mit verschiedenen „Best Of“ Zusammenstellungen begnügen.
Jetzt, mit angemessener Wartezeit um einen echten Klassiker würdigen zu können, erscheinen die beiden seinerzeit gefeierten Alben erstmals seit Jahrzehnen wieder auf Vinyl.
Hierzulande erinnern sich auch heute die meisten noch an „On The Run“, die Vorzeige-Single des Albums „Lake“, die neueren Generationen vorgespielt, automatisch einer US Band zugeordnet wird. Das mag am der schottischen – und damit englisch sprachigen - Herkunft des Ausnahmesängers James Hopkins-Harrison liegen, der neben Lake u. a. auch noch bei Lucifer’s Friend seine Stimmbänder zur Verfügung stellte. Seine Stimme über einem von den Doobie Brothers und Steely Dan inspiriertem Sound wurde u. a. durch den von dem „Atlantis“ erprobten Alex Conti hinzugefügtem, entscheidenden Quäntchen Jazz-Groove, zu dem Lake Sound, der die Band so eigenständig machte. Mitte der 80er verschwand die Band und mit ihr auf ihre Alben. Fans müssen sich seither mit verschiedenen „Best Of“ Zusammenstellungen begnügen.
Jetzt, mit angemessener Wartezeit um einen echten Klassiker würdigen zu können, erscheinen die beiden seinerzeit gefeierten Alben erstmals seit Jahrzehnen wieder auf Vinyl.
Rezensionen
»Vor allem das zweite Album hat einen deutlichen Hang zum Westcoast-Sound der 70er Jahre, klasse hier das lässige ›Highway 216‹. Ihr internationales Format verdankten Lake vor allem der markanten Stimme des 1991 verstorbenen Sängers James Hopkins- Harrison und ihrem Gitarristen Alex Conti, dessen funkiges Riff den Song ›On The Run‹ zum Hit machte.« (Good Times, Juni/Juli 2019)- Tracklisting
- Mitwirkende
LP
- 1 On The Run
- 2 Sorry To Say
- 3 Time Bomb (Album Version)
- 4 Chasing Colours
- 5 Do I Love You
- 6 Key To The Rhyme (Album Version)
- 7 Jesus Came Down (Album Version)
- 8 Between The Lines
LP
- 1 Welcome to the West
- 2 See Them Glow (Album Version)
- 3 Letters of love
- 4 Red Lake (Album Version)
- 5 Love's A Jailer
- 6 Lost By The Wayside (Album Version)
- 7 Highway 216
- 8 Angel In Disguise
- 9 Scoobie Doobies