Klaus Schulze: Body Love (Bonus-Edition)
Body Love (Bonus-Edition)
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
Derzeit nicht erhältlich.
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- Label: MIG, 1977
- Erscheinungstermin: 28.10.2016
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*** Digipack
Klaus Schulze ist nun wahrlich kein Musiker, den man mit Pornos in Verbindung bringen würde. Warum auch? Doch tatsächlich entstand das Album »Body Love« 1977 als Soundtrack für einen Erwachsenenfilm!
Das Ganze ging auf einen Filmproduzenten namens Manfred Menz zurück, für den Schulze einige Zeit der Hauskomponist war und zum Beispiel den Score zu »Barracuda« (1978) kreierte. Als Menz auf den Musiker zukam, war der Porno schon gedreht. Es handelte sich dabei um keine Dutzendware, das Produktionsbudget betrug immerhin eine Million Mark. Schulze fand den Streifen auch gar nicht so schlecht, wie er in einem Interview verriet. Und da es kaum Dialog gab, kam das Ansinnen Schulze sehr entgegen, weil er einfach seine Sounds komplett durchlaufen lassen konnte.
Kurz: Schulze konnte richtige Kompositionen anfertigen. Lasse Braun, der Regisseur des Films sagte zu Schulze: »Mach mir einfach eine Stunde Musik, es dürfen auch 90 Minuten sein. Ich lege dann die Musik unter den Film und mache nur Fade-outs an den Stellen, wo keine Musik sein soll.« Das Label MIG hat darauf verzichtet, dem bereits 2005 von Revisited veröffentlichten Re-Release noch einen zweiten Bonustrack hinzuzufügen, da die CD mit 75 Minuten ohnehin schon prall gefüllt ist.
Das Ganze ging auf einen Filmproduzenten namens Manfred Menz zurück, für den Schulze einige Zeit der Hauskomponist war und zum Beispiel den Score zu »Barracuda« (1978) kreierte. Als Menz auf den Musiker zukam, war der Porno schon gedreht. Es handelte sich dabei um keine Dutzendware, das Produktionsbudget betrug immerhin eine Million Mark. Schulze fand den Streifen auch gar nicht so schlecht, wie er in einem Interview verriet. Und da es kaum Dialog gab, kam das Ansinnen Schulze sehr entgegen, weil er einfach seine Sounds komplett durchlaufen lassen konnte.
Kurz: Schulze konnte richtige Kompositionen anfertigen. Lasse Braun, der Regisseur des Films sagte zu Schulze: »Mach mir einfach eine Stunde Musik, es dürfen auch 90 Minuten sein. Ich lege dann die Musik unter den Film und mache nur Fade-outs an den Stellen, wo keine Musik sein soll.« Das Label MIG hat darauf verzichtet, dem bereits 2005 von Revisited veröffentlichten Re-Release noch einen zweiten Bonustrack hinzuzufügen, da die CD mit 75 Minuten ohnehin schon prall gefüllt ist.
Rezensionen
»Somit orientierte sich Schulze am Timing seines Albums aus dem Vorjahr. Dass der Soundtrack in den Billboard- Charts auf Platz 2 der Importcharts sprang, zeigte, dass Schulze alles richtig machte.« (Good Times, Dezember 2016/Januar 2017)- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Stardancer
- 2 Blanche
- 3 P.T.O.
- 4 Bonus-Track: Lasse Braun