Hot Lunch: Hot Lunch (Limited Edition) (Yellow Vinyl)
Hot Lunch (Limited Edition) (Yellow Vinyl)
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: Heavy Psych Sounds, 2013
- Bestellnummer: 10770075
- Erscheinungstermin: 18.2.2022
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Heavy Psych Sounds ist stolz darauf, dem selbstbetitelten Debütalbum von HOT LUNCH neues Leben einzuhauchen. Schon der Einstieg in bester MC5-Manier mit "Handy Denny" macht deutlich, dass Hot Lunch darauf aus sind, dich wie ein Pitbull bei den Eiern zu packen und so lange auszuquetschen, bis dieses Album dich ausgewrungen hat. Innerhalb der ersten beiden Songs hat sich die Band durch mehr Riffs geprügelt als die ersten beiden Black Sabbath-Alben zusammen, und von hier an gibt es kein Halten mehr.
"Ripped At The Seams" ist ein knackiger, aber lockerer Grind im Stil von Blue Cheer mit Eric Sheas manischem Gesang, der an John Garner in den frühen Tagen von Sir Lord Baltimore erinnert, als er noch völlig außer sich war. Andere Bands, vor denen Hot Lunch im Laufe der neun Tracks in unterschiedlichem Maße den Hut ziehen, sind der spastische Blues von The Groundhogs, die theatralische Intensität von The Alice Cooper Band, der rohe, gefühlvolle Blast von Grand Funk Railroad, der explosive Crunch von The Who bis hin zur trippigen Psychedelia von The Doors - allerdings ohne einen zusammenhangslosen, betrunkenen Kneipensänger als Frontmann.
Aber es ist nicht nur Lärm. Das episch lange "Lady Of The Lake" zeigt einen Grad an Zärtlichkeit mit einem leicht folkigen Vibe, der Sir Lord Baltimores "Lake Isle Of Innisfree" nicht unähnlich ist. Das soll nicht heißen, dass der Bombast zu weit weg ist, denn die Band spielt mit einer Laut-Sanft-Dynamik, die in einem von einer Frau gesprochenen Stück reinen halluzinogenen Kauderwelschs gipfelt, das zu gleichen Teilen lächerlich und genial ist. Im Gegensatz dazu explodiert das kurze "She Wants More" in einem Boogie-Nebel, der Foghat wie Barry Manilow aussehen lässt, wobei Shea kaum seinen Atem und seine Fassung bewahrt, während er sich durch die Texte wütet. "Tragedy Prevention" springt wie viele seiner Vorgänger mit wilder Hingabe von Riff zu Riff und bietet sogar etwas, das wie eine Vox-Orgel klingt, um zusätzliche Klangtexturen zu erzeugen.
Dies ist ein Bereich, in dem Hot Lunch überragend sind. Sie sind, zumindest im Studio, nicht an die klanglichen Zwänge ihres Equipments gebunden und setzen gerne andere Mittel ein, um ihren Standpunkt zu verdeutlichen, wie z.B. der von Leslie-Lautsprechern beeinflusste Gesang auf "Gold Lyre" oder der gregorianische Gesang auf dem von Sabbath und Misfits geprägten "Monks On The Moon". - Der schlafende Schamane
"Ripped At The Seams" ist ein knackiger, aber lockerer Grind im Stil von Blue Cheer mit Eric Sheas manischem Gesang, der an John Garner in den frühen Tagen von Sir Lord Baltimore erinnert, als er noch völlig außer sich war. Andere Bands, vor denen Hot Lunch im Laufe der neun Tracks in unterschiedlichem Maße den Hut ziehen, sind der spastische Blues von The Groundhogs, die theatralische Intensität von The Alice Cooper Band, der rohe, gefühlvolle Blast von Grand Funk Railroad, der explosive Crunch von The Who bis hin zur trippigen Psychedelia von The Doors - allerdings ohne einen zusammenhangslosen, betrunkenen Kneipensänger als Frontmann.
Aber es ist nicht nur Lärm. Das episch lange "Lady Of The Lake" zeigt einen Grad an Zärtlichkeit mit einem leicht folkigen Vibe, der Sir Lord Baltimores "Lake Isle Of Innisfree" nicht unähnlich ist. Das soll nicht heißen, dass der Bombast zu weit weg ist, denn die Band spielt mit einer Laut-Sanft-Dynamik, die in einem von einer Frau gesprochenen Stück reinen halluzinogenen Kauderwelschs gipfelt, das zu gleichen Teilen lächerlich und genial ist. Im Gegensatz dazu explodiert das kurze "She Wants More" in einem Boogie-Nebel, der Foghat wie Barry Manilow aussehen lässt, wobei Shea kaum seinen Atem und seine Fassung bewahrt, während er sich durch die Texte wütet. "Tragedy Prevention" springt wie viele seiner Vorgänger mit wilder Hingabe von Riff zu Riff und bietet sogar etwas, das wie eine Vox-Orgel klingt, um zusätzliche Klangtexturen zu erzeugen.
Dies ist ein Bereich, in dem Hot Lunch überragend sind. Sie sind, zumindest im Studio, nicht an die klanglichen Zwänge ihres Equipments gebunden und setzen gerne andere Mittel ein, um ihren Standpunkt zu verdeutlichen, wie z.B. der von Leslie-Lautsprechern beeinflusste Gesang auf "Gold Lyre" oder der gregorianische Gesang auf dem von Sabbath und Misfits geprägten "Monks On The Moon". - Der schlafende Schamane
- Tracklisting
- Mitwirkende
LP
- 1 Handy Denny
- 2 Killer Smile
- 3 Ripped At The Seam
- 4 Knife Edge
- 5 Lady Of The Lake
- 6 She Wants More
- 7 Tragedy Prevention
- 8 Gold Lyre
- 9 Monks On The Moon