Elton John: Wonderful Crazy Night
Eine Popikone in Bestform
Andere Sänger würden sich bei so einer Karriere vielleicht auf ihrem Erfolg ausruhen, hin und wieder ein Best-of veröffentlichen und auf Tour gehen – nicht so Elton John. Der Sänger ist kreativ wie eh und je. Nie lagen mehr als vier Jahre zwischen den Veröffentlichungen seiner Studioalben, und das seit seinem Debüt 1969.
Selbiges gilt auch für »Wonderful Crazy Night«, Elton Johns 33. Longplayer, den der Brite nur drei Jahre nach dem Vorgänger veröffentlicht. Zusammen mit ein paar alten Bekannten wagt er darauf einen Ausflug in die Vergangenheit.
Wonderful Crazy Night
CD
CD (Compact Disc)
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Elton John zwischen Nostalgie und Moderne
Er ist mittlerweile fast 70 Jahre alt und hat in seiner Karriere wahrscheinlich alles erreicht, was ein Künstler erreichen kann. Von Müdigkeit ist bei Elton John aber noch lange keine Spur. Stattdessen veröffentlicht die Popikone munter weiter neue Alben. Nummer 33 heißt »Wonderful Crazy Night« und macht seinem Namen alle Ehre.
Bereits die erste Singleauskopplung »Looking Up« ist ein mitreißender Poprocksong mit eingängiger Klaviermelodie und bestärkender »Kopf hoch!«-Mentalität – ein gutes Aushängeschild für das Album, auf dem neben Pop und Rock auch immer wieder Blues und Folk hörbar werden.
Elton John selbst spricht im Zuge des Albums von einer Menge Einflüsse der 1970er Jahre – kein Wunder, betrachtet man die Gastmusiker auf »Wonderful Crazy Night«. Mit Schlagzeuger Nigel Olsson, Gitarrist Davey Johnstone und Perkussionist Ray Cooper sind ein paar alte Bekannte auf dem Album vertreten, die bereits seit 1971 immer wieder an Johns Seite musizieren. Beim Songwriting half, wie sollte es auch anders sein, Bernie Taupin. Weitere musikalische Unterstützung gab es von Matt Bissonette (Bass), Kim Bullard (Keyboards) und John Mahon (Percussion).
Zusammen ging es, wie schon beim Vorgängeralbum, in die »The Village«-Studios in Los Angeles, wo das Album gemeinsam mit T-Bone Burnett produziert wurde. In nur 17 Tagen nahm die Band dort 14 Songs auf, von denen es letztendlich zehn auf das Album schafften.
Neben der LP und der Standard-CD mit den zehn Songs und einem zwölf Seiten umfassenden Fotobooklet, gibt es »Wonderful Crazy Night« als Deluxe Edition sowie als Limited Super Deluxe Box-Set. Erstere verfügt über zwei Bonustracks und ein 16-seitiges Fotobooklet. Die streng limitierte Box umfasst eine Vinyl-LP, zwei CDs inklusive vier Bonussongs sowie ein 20 Seiten starkes Fotobooklet.
Elton John ist zurück. Im Gepäck hat er eine Platte, die die 1970er ins Jahr 2016 befördert. Nostalgie und modernen Pop – beides beherrscht die Poplegende wie kein Zweiter. Der Beweis heißt »Wonderful Crazy Night«.
Er ist mittlerweile fast 70 Jahre alt und hat in seiner Karriere wahrscheinlich alles erreicht, was ein Künstler erreichen kann. Von Müdigkeit ist bei Elton John aber noch lange keine Spur. Stattdessen veröffentlicht die Popikone munter weiter neue Alben. Nummer 33 heißt »Wonderful Crazy Night« und macht seinem Namen alle Ehre.
Bereits die erste Singleauskopplung »Looking Up« ist ein mitreißender Poprocksong mit eingängiger Klaviermelodie und bestärkender »Kopf hoch!«-Mentalität – ein gutes Aushängeschild für das Album, auf dem neben Pop und Rock auch immer wieder Blues und Folk hörbar werden.
Elton John selbst spricht im Zuge des Albums von einer Menge Einflüsse der 1970er Jahre – kein Wunder, betrachtet man die Gastmusiker auf »Wonderful Crazy Night«. Mit Schlagzeuger Nigel Olsson, Gitarrist Davey Johnstone und Perkussionist Ray Cooper sind ein paar alte Bekannte auf dem Album vertreten, die bereits seit 1971 immer wieder an Johns Seite musizieren. Beim Songwriting half, wie sollte es auch anders sein, Bernie Taupin. Weitere musikalische Unterstützung gab es von Matt Bissonette (Bass), Kim Bullard (Keyboards) und John Mahon (Percussion).
Zusammen ging es, wie schon beim Vorgängeralbum, in die »The Village«-Studios in Los Angeles, wo das Album gemeinsam mit T-Bone Burnett produziert wurde. In nur 17 Tagen nahm die Band dort 14 Songs auf, von denen es letztendlich zehn auf das Album schafften.
Neben der LP und der Standard-CD mit den zehn Songs und einem zwölf Seiten umfassenden Fotobooklet, gibt es »Wonderful Crazy Night« als Deluxe Edition sowie als Limited Super Deluxe Box-Set. Erstere verfügt über zwei Bonustracks und ein 16-seitiges Fotobooklet. Die streng limitierte Box umfasst eine Vinyl-LP, zwei CDs inklusive vier Bonussongs sowie ein 20 Seiten starkes Fotobooklet.
Elton John ist zurück. Im Gepäck hat er eine Platte, die die 1970er ins Jahr 2016 befördert. Nostalgie und modernen Pop – beides beherrscht die Poplegende wie kein Zweiter. Der Beweis heißt »Wonderful Crazy Night«.
Rezensionen
»Elton John schwebten diesmal klaviergestützte Energienummern wie zu Zeiten von ›I’m Still Standing‹ und ›Rocket Man‹ vor, von der ersten bis zur letzten Note sollte die Produktion ›Joyous‹, das heißt freudvoll und optimistisch klingen. Das ist ihm hervorragend gelungen.« (Stereo, April 2016)»Klasse Melodien, herrlich vielschichtig und bunt mit einer Prise Rock’n’Roll angerichtet – einmal mehr beweist Elton John mit diesem Werk seine Klasse.« (Good Times, April/Mai 2016)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Wonderful Crazy Night
- 2 In The Name Of You
- 3 Claw Hammer
- 4 Blue Wonderful
- 5 I've Got 2 Wings
- 6 A Good Heart
- 7 Looking Up
- 8 Guilty Pleasure
- 9 Tambourine
- 10 The Open Chord
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