Dreiviertelblut (Baumann & Horn): Diskothek Maria Elend
Düster-Folk
Erst nahmen Gerd Baumann und Sebastian Horn (Bananafishbones) vor ein paar Jahren gemeinsam verschiedene Krimi-Soundtracks auf, dann gründeten sie die Band Dreiviertelblut.
In den letzten sechs Jahren veröffentlichte das Duo bereits zwei Alben, 2018 kommt endlich Nummer drei.
Auf »Diskothek Maria Elend« bleiben sie ihrem Geheimrezept treu: moderne, düster-melancholische Volksmusik, die aber mit Folklore nichts zu tun hat.
Diskothek Maria Elend
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Label: Millaphon, 2018
- Bestellnummer: 8698788
- Erscheinungstermin: 28.9.2018
*** Digisleeve
Seit mittlerweile acht Jahren widmet sich das Münchner Duo Dreiviertelblut den elaborierten Klängen ihrer folklorefreien Volksmusik, einer eigenwilligen musikalischen Variante, die trotz ihrer tiefen Verbundenheit mit der bayrischen Seele jedoch weit entfernt ist von engstirniger Provinzialität.
Begonnen hatte die Zusammenarbeit des Münchner Soundtrack-Spezialisten und Produzenten Gerd Baumann mit Sebastian Horn, dem Sänger und Gitarristen der Bananafishbones, bereits 2010, als erste gemeinsame Filmmusikkompositionen zum Niederbayernkrimi »Sau Nummer 4« von Max Färberböck entstanden. Seitdem erschienen mit »Lieder Vom Unterholz« (2013) und »Finsterlieder« (2016) zwei höchst erfolgreiche Meisterwerke bayrisch geerdeter Songwriter-Kunst.
Auf ihrem neuen Album »Diskothek Maria Elend«, dessen Aufnahmen in unmittelbarer Näher der namensgebenden, gleichnamigen Kapelle entstanden, schauen Baumann und Horn in ihren Kompositionen thematisch auch diesmal wieder genau hin, wo man sonst lieber wegschaut. Live im Studio und ohne Overdubs eingespielt, entstanden hierbei elf Stücke über Leben und Tod und das, was dazwischen liegt.
So geht es in den Songs um tanzende Untote, nächtliche Kindheitsängste, die menschliche Vergänglichkeit, handeln die Lieder vom Ausbrechen aus gesellschaftlichen Konventionen oder den letzten Gedanken des hingerichteten NS-Widerstandskämpfers Georg Elser. Wer Dreiviertelblut kennt, weiß, dass Lachen und Weinen dicht beieinanderliegen.
Begonnen hatte die Zusammenarbeit des Münchner Soundtrack-Spezialisten und Produzenten Gerd Baumann mit Sebastian Horn, dem Sänger und Gitarristen der Bananafishbones, bereits 2010, als erste gemeinsame Filmmusikkompositionen zum Niederbayernkrimi »Sau Nummer 4« von Max Färberböck entstanden. Seitdem erschienen mit »Lieder Vom Unterholz« (2013) und »Finsterlieder« (2016) zwei höchst erfolgreiche Meisterwerke bayrisch geerdeter Songwriter-Kunst.
Auf ihrem neuen Album »Diskothek Maria Elend«, dessen Aufnahmen in unmittelbarer Näher der namensgebenden, gleichnamigen Kapelle entstanden, schauen Baumann und Horn in ihren Kompositionen thematisch auch diesmal wieder genau hin, wo man sonst lieber wegschaut. Live im Studio und ohne Overdubs eingespielt, entstanden hierbei elf Stücke über Leben und Tod und das, was dazwischen liegt.
So geht es in den Songs um tanzende Untote, nächtliche Kindheitsängste, die menschliche Vergänglichkeit, handeln die Lieder vom Ausbrechen aus gesellschaftlichen Konventionen oder den letzten Gedanken des hingerichteten NS-Widerstandskämpfers Georg Elser. Wer Dreiviertelblut kennt, weiß, dass Lachen und Weinen dicht beieinanderliegen.
Rezensionen
„Heimatliche Melancholie in einer ganz neuen Dimension. Hinterfotzig, hintergründig, hochpoetisch...“ Augsburger Allgemeine- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Auf und davo
- 2 Campo Santo
- 3 Wos übrig bleibt
- 4 Unter dem Bett
- 5 Odlgruamschwimmer
- 6 Schwupp Marie
- 7 Rundummadum
- 8 13 Minuten
- 9 Die Wahrheit
- 10 Schau
- 11 Maria Elend