Caroline Polachek: Desire, I Want To Turn Into You: Everasking Edition auf 2 LPs
Desire, I Want To Turn Into You: Everasking Edition
2
LPs
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
Artikel noch nicht erschienen, voraussichtlicher Liefertermin ist der 18.7.2025.
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EUR 72,99*
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- Label:
- Perpetual Novice, 2023
- Artikelnummer:
- 12190293
- UPC/EAN:
- 0198846567372
- Erscheinungstermin:
- 18.7.2025
- Gesamtverkaufsrang: 600
- Verkaufsrang in LPs: 258
Produkttext
Anlässlich der Veröffentlichung der erweiterten Everasking Edition ihres letztjährigen Blockbuster-Albums Desire, I Want To Turn Into You erklärte Caroline Polachek, dass die neue Version Coverversionen von zwei Songs enthält, nach denen sie während der Aufnahmen zur LP „süchtig war und von denen sie inspiriert wurde“. Die Originalversion von Default Genders' „Pharmacoma (For Ben Dietz)“ klingt tatsächlich wie ein Baustein des liebeskranken Universums, das Polachek auf ihrer zweiten Solo-LP aufgebaut hat. Es gibt federleichte Breaks, die auf Tanzmusik anspielen, aber darüber hinausgehen, und das vage medizinische Herzmonitor-Piepen, das in Tracks wie „I Believe“ und „Hopedrunk Everasking“ zu hören ist.
In ihrer Version mit dem Titel „Coma“ nutzt Polachek den leichtfüßigen Rhythmus und die zentrale Gesangsmelodie des Stücks und baut einen treibenden Fackellied darum herum. Ihre gewundene Melodie stoppt die Zeit sogar im Angesicht des stürmischen Schlagzeugs des Tracks. Das Glockenspiel im Stil einer Spieluhr wird von Polachek und Co-Produzent Danny L. Harle veredelt, das Schlagzeug wird verdoppelt. Wie bei so vielen von Polacheks Kompositionen sagen ihre Ad-libs und melismatischen Läufe so viel wie der Text, der zugegebenermaßen einfach ist: Sie liegt im Koma, sie träumt, sie schwebt. Mit einem dekadenten Breakdown, der auch auf „Hopedrunk Everasking“ verweist, und einem Schluss, der Carolines über Carolines schleifen lässt, rast „Coma“ auf ein atemberaubendes Crescendo reiner wortloser Emotionen zu. Es bricht aus dem Raster aus, indem es den fast ekelerregenden Rausch von Liebe und Angst, der mit „Welcome To My Island“ begann und vermutlich hier endet, in sich aufstaut und dann explodiert.
In ihrer Version mit dem Titel „Coma“ nutzt Polachek den leichtfüßigen Rhythmus und die zentrale Gesangsmelodie des Stücks und baut einen treibenden Fackellied darum herum. Ihre gewundene Melodie stoppt die Zeit sogar im Angesicht des stürmischen Schlagzeugs des Tracks. Das Glockenspiel im Stil einer Spieluhr wird von Polachek und Co-Produzent Danny L. Harle veredelt, das Schlagzeug wird verdoppelt. Wie bei so vielen von Polacheks Kompositionen sagen ihre Ad-libs und melismatischen Läufe so viel wie der Text, der zugegebenermaßen einfach ist: Sie liegt im Koma, sie träumt, sie schwebt. Mit einem dekadenten Breakdown, der auch auf „Hopedrunk Everasking“ verweist, und einem Schluss, der Carolines über Carolines schleifen lässt, rast „Coma“ auf ein atemberaubendes Crescendo reiner wortloser Emotionen zu. Es bricht aus dem Raster aus, indem es den fast ekelerregenden Rausch von Liebe und Angst, der mit „Welcome To My Island“ begann und vermutlich hier endet, in sich aufstaut und dann explodiert.