Bob Dylan: The Basement Tapes Raw: The Bootleg Series Vol.11 (180g)
The Basement Tapes Raw: The Bootleg Series Vol.11 (180g)
3 LPs, 2 CDs
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
CD (Compact Disc)Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Columbia, 1967
- Erscheinungstermin: 21.11.2014
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Die »Basement Tapes« von Bob Dylan – Geburtsstunde der Bootlegs
Es gibt Geschichten in der Musik, die unmittelbar zur Legende werden. Die »Basement Tapes« von Bob Dylan und The Band gehören eindeutig dazu. Mit »The Basement Tapes Complete: The Bootleg Series Vol. 11« sind zum ersten Mal alle Aufnahmen, die Dylan 1967 im Keller des so genannten ›Big Pink‹-Hauses mit The Band einspielte, vollständig zu hören. Nach fast 50 Jahren wird die Legende entmystifiziert: Es gibt sie wirklich, die zahlreichen Tracks aus dem Basement – für jedermann käuflich, legal auf CD.
Bob Dylan stieß bereits früh in den 1960ern Veränderungen und Umwälzungen in Musik und Kultur an. Mit den Alben »Bringing It All Back Home«, »Highway 61 Revisited«, »Blonde On Blonde«, der Single »Like A Rolling Stone« und seinen Auftritten schrieb er dann binnen weniger Jahre Geschichte als der Erneuerer der populären Musik in den USA. Und er polarisierte: Kritiker, Fans und die Folk-Szene. Eine abrupte Unterbrechung seines Tuns war der Motorradunfall im Juli 1966. Bis heute ist nicht eindeutig geklärt, wie schwer der Unfall wirklich war. Für Dylan war es ein Anlass, sich aus dem stressigen Leben eine Zeit lang zurückzuziehen. Im Sommer 1967 war er wieder fit genug, um Musik zu machen.
Die »Basement Tapes«, die Dylan mit Robbie Robertson, Rick Danko, Richard Manuel, Garth Hudson und Levon Helm im Keller von ›Big Pink‹ im kleinen Ort West Saugerties im Staat New York aufnahm, waren Traditionals, Coverversionen und viele neue Dylan-Songs wie beispielsweise »I Shall Be Released«, »The Mighty Quinn«, »This Wheel’s On Fire« und »You Ain’t Going Nowhere«.
Während Dylans Rekonvaleszenz und Rückzug hielten sich vielfältige Gerüchte. Er wurde von der Öffentlichkeit abgeschirmt. Es kursierten sehr bald Azetate der »Basement Tapes«, die die Neugier weiter schürten. Die »Basement Tapes« von Bob Dylan sind überhaupt das erste Beispiel für Bootlegs, also für nicht autorisierte Tonträger, die unter Fans gehandelt werden. Im Juni 1968 waren die Tapes Titelgeschichte in der zwölften Ausgabe des Rolling Stone. Der Druck, vor dem Dylan nach dem Unfall geflüchtet war, baute sich erneut auf: Label und Fans wollten wissen, was im Keller entstanden war. Mit »Great White Wonder« tauchte 1969 ein erstes Bootleg-Doppelalbum mit einigen Tracks der Sessions in Plattenläden auf.
Erst sieben Jahre später, 1975, veröffentlichte Columbia Records auf dem Doppelalbum »The Basement Tapes« eine offizielle Auswahl von 16 Songs der Sessions, darunter acht neue Stücke von The Band ohne Dylan. Diese Fassung der »Basement Tapes« war kommerziell erfolgreich und begeisterte die Kritik. Fans waren diese Versionen der Songs jedoch zu verfälscht. Die eigentlichen »Basement Tapes« bleiben bis heute ein wohl gehütetes Geheimnis und der Heilige Gral aller Dylanologen. Denn die Frage, was denn nun wirklich auf den bislang nicht veröffentlichten Aufnahmen zu hören ist, wird erst am 31. Oktober 2014 eine definitive akustische Antwort finden.
Neben sämtlichen verwertbaren Takes aus dem Keller von ›Big Pink‹ wird die Komplett-Edition (138 Tracks) auch Material von frühen Tonbändern enthalten, die Dylan im ›Red Room‹ seines Hauses einspielte. Ein erheblicher Teil der Stücke wurde nun erstmalig digital bearbeitet. Ziel war es, den Klang möglichst nah auf das zurückzuführen, was Bob Dylan und The Band 1967 beim Spielen hörten. Die Raw-Editionen (38 Tracks) enthalten einen Querschnitt mit Highlights der Komplettausgabe.
Diese Ausgabe: Raw Edition (3 LPs und 2 CDs)
»The Basement Tapes Raw: The Bootleg Series Vol. 11« als Querschnitt mit den Highlights der Deluxe-Edition: 38 Tracks, einmal auf drei LPs, einmal auf zwei CDs.
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Die »Basement Tapes«, die Dylan mit Robbie Robertson, Rick Danko, Richard Manuel, Garth Hudson und Levon Helm im Keller von ›Big Pink‹ im kleinen Ort West Saugerties im Staat New York aufnahm, waren Traditionals, Coverversionen und viele neue Dylan-Songs wie beispielsweise »I Shall Be Released«, »The Mighty Quinn«, »This Wheel’s On Fire« und »You Ain’t Going Nowhere«.
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Erst sieben Jahre später, 1975, veröffentlichte Columbia Records auf dem Doppelalbum »The Basement Tapes« eine offizielle Auswahl von 16 Songs der Sessions, darunter acht neue Stücke von The Band ohne Dylan. Diese Fassung der »Basement Tapes« war kommerziell erfolgreich und begeisterte die Kritik. Fans waren diese Versionen der Songs jedoch zu verfälscht. Die eigentlichen »Basement Tapes« bleiben bis heute ein wohl gehütetes Geheimnis und der Heilige Gral aller Dylanologen. Denn die Frage, was denn nun wirklich auf den bislang nicht veröffentlichten Aufnahmen zu hören ist, wird erst am 31. Oktober 2014 eine definitive akustische Antwort finden.
Neben sämtlichen verwertbaren Takes aus dem Keller von ›Big Pink‹ wird die Komplett-Edition (138 Tracks) auch Material von frühen Tonbändern enthalten, die Dylan im ›Red Room‹ seines Hauses einspielte. Ein erheblicher Teil der Stücke wurde nun erstmalig digital bearbeitet. Ziel war es, den Klang möglichst nah auf das zurückzuführen, was Bob Dylan und The Band 1967 beim Spielen hörten. Die Raw-Editionen (38 Tracks) enthalten einen Querschnitt mit Highlights der Komplettausgabe.
Diese Ausgabe: Raw Edition (3 LPs und 2 CDs)
»The Basement Tapes Raw: The Bootleg Series Vol. 11« als Querschnitt mit den Highlights der Deluxe-Edition: 38 Tracks, einmal auf drei LPs, einmal auf zwei CDs.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Die Hörproben gehören zum Artikel Bob Dylan: The Basement Tapes Complete: The Bootleg Series Vol. 11 (Limited Deluxe Edition) (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
LP
- 1 Open the Door Homer (Take 1)
- 2 Odds and Ends (Alternate Version) (Take 1)
- 3 Million Dollar Bash (Take 1)
- 4 One Too Many Mornings
- 5 I Don't Hurt Anymore
- 6 Ain't No More Cane (Alternate Version) (Take 2)
- 7 Crash on the Levee (Take 2)
- 8 Tears of Rage (Take 3)
- 9 Dress It up, Better Have it All
- 10 I'm Not There
- 11 Johnny Todd
- 12 Too Much of Nothing (Take 2)
LP
- 1 Quinn the Eskimo (Take 2)
- 2 Get Your Rocks Off
- 3 Santa-Fe
- 4 Silent Weekend
- 5 Clothes Line Saga
- 6 Please Mrs. Henry
- 7 I Shall be Released (Take 2)
- 8 You Ain't Goin' Nowhere (Take 1)
- 9 Lo and Behold! (Take 1)
- 10 Minstrel Boy
- 11 Tiny Montgomery
- 12 All You Have to do is Dream (Take 2)
- 13 Goin' to Acapulco
- 14 900 Miles from My Home
LP
- 1 One for the Road
- 2 I'm Alright
- 3 Blowin' in the Wind
- 4 Apple Suckling Tree (Take 2)
- 5 Nothing Was Delivered (Take 1)
- 6 Folsom Prison Blues
- 7 This Wheel's on Fire
- 8 Yea! Heavy and a Bottle of Bread (Take 2)
- 9 Don't Ya Tell Henry
- 10 Baby, Won't You be My Baby
- 11 Sign on the Cross
- 12 You Ain't Goin' Nowhere (Take 2)
CD
- 1 Open the Door Homer (Take 1)
- 2 Odds and Ends (Alternate Version) (Take 1)
- 3 Million Dollar Bash (Take 1)
- 4 One Too Many Mornings
- 5 I Don't Hurt Anymore
- 6 Ain't No More Cane (Alternate Version) (Take 2)
- 7 Crash on the Levee (Take 2)
- 8 Tears of Rage (Take 3)
- 9 Dress It up, Better Have it All
- 10 I'm Not There
- 11 Johnny Todd
- 12 Too Much of Nothing (Take 2)
- 13 Quinn the Eskimo (Take 2)
- 14 Get Your Rocks Off
- 15 Santa-Fe
- 16 Silent Weekend
- 17 Clothes Line Saga
- 18 Please Mrs. Henry
- 19 I Shall be Released (Take 2)
CD
- 1 You Ain't Goin' Nowhere (Take 1)
- 2 Lo and Behold! (Take 1)
- 3 Minstrel Boy
- 4 Tiny Montgomery
- 5 All You Have to do is Dream (Take 2)
- 6 Goin' to Acapulco
- 7 900 Miles from My Home
- 8 One for the Road
- 9 I'm Alright
- 10 Blowin' in the Wind
- 11 Apple Suckling Tree (Take 2)
- 12 Nothing Was Delivered (Take 1)
- 13 Folsom Prison Blues
- 14 This Wheel's on Fire
- 15 Yea! Heavy and a Bottle of Bread (Take 2)
- 16 Don't Ya Tell Henry
- 17 Baby, Won't You be My Baby
- 18 Sign on the Cross
- 19 You Ain't Goin' Nowhere (Take 2)