Bell Orchestre: As Seen Through Windows (Limited Edition) (Clear Vinyl)
As Seen Through Windows (Limited Edition) (Clear Vinyl)
2
LPs
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
Vinyl liefern wir innerhalb Deutschlands immer portofrei.
- Label: Erased Tapes
- Bestellnummer: 11418381
- Erscheinungstermin: 28.4.2023
Weitere Ausgaben von As Seen Through Windows
Die sechs Mitglieder von Bell Orchestre, jener bahnbrechenden, seit der Jahrtausendwende aktiven Avantgarde-Instrumentalband aus Montreal, die seit einigen Jahren zur Erased Tapes-Labelfamilie gehört, kommen allesamt aus ganz unterschiedlichen Ecken der Musikwelt - und genau die ungewöhnliche, unwahrscheinliche Chemie, die daraus resultiert, macht diese Verbindung so einzigartig.
Es wirkt so, als ob es dieser Gruppe im Kollektiv gelingen würde, eine ganz besondere Energie anzuzapfen: Die Kraft eines aufziehenden Sturms. Tatsächlich ist Bell Orchestre in vielerlei Hinsicht nicht nur mehr als die Summe seiner Teile - sondern zugleich mehr als die Summe seiner unzähligen Einflüsse und Inspirationsquellen. Indem Bell Orchestre fürs zweite Album auf jenes Fundament aufbauten, das sie eindrucksvoll mit »Recording a Tape the Colour of the Light« (2005) gelegt hatten, klingt ihr Sound auf diesem Nachfolger-Meilenstein, ursprünglich im Jahr 2009 veröffentlicht, noch kompakter, noch klarer definiert.
Für die Arbeit am zweiten Studioalbum begab sich Bell Orchestre in die felsige Bergregion der kanadischen Provinz Alberta. Der Titel »As Seen Through Windows« bezieht sich dabei ganz konkret auf den Proberaum, in dem sie die Stücke komponierten: Zwei der vier Außenwände waren riesige Fensterfronten - und der freie Blick aufs gewaltige Panorama bedeutete auch, dass sie während der Sessions gelegentlich Herden von Elchen oder Hirschen beobachten konnten, die vorüberzogen. Der einzigartige Ort, die elementaren Kräfte, die sich draußen vor den Fenstern entfalteten und auch die Kräfte im Inneren - all das kommt zusammen im kreativen Prozess von Bell Orchestre. Man spürt förmlich, dass diese Musik an keinem anderen Ort, zu keiner anderen Zeit und von niemand anderem hätte aufgenommen werden können. Produziert wurde das Album von John McEntire (Stereolab, Jeff Parker), dem Schlagzeuger und Produzenten der legendären Postrock-Wegbereiter Tortoise aus Chicago. Sein Name hatte auf der Liste von Bell Orchestres Wunschproduzenten schon immer ganz oben gestanden.
»Ich glaub, ich war noch nie so sprachlos und fasziniert wie in dem Moment, als dann John McEntire vor mir stand«, gesteht Geigerin Sarah Neufeld. Im Studio war McEntire für jede Art von Experiment bereit, was die Band nachhaltig inspirieren sollte. »Ich weiß gar nicht mal, wie sehr wir uns damals der Einzigartigkeit dieser Verbindung und der daraus resultierenden Herangehensweise bewusst waren«, meint Lap-Steel-Gitarrist Michael Feuerstack, wenn er an die damaligen Sessions zurückdenkt, »aber in der Aufnahme ist dieses Einzigartige immer wieder ganz deutlich zu hören.« Nach der Erstveröffentlichung trat Bell Orchestre eine weltweite Tour an, in deren Rahmen das gefeierte Kollektiv aus Montreal alles von großen Festivals und Theaterbühnen bis hin zu kleineren Venues spielen sollte.
Es wirkt so, als ob es dieser Gruppe im Kollektiv gelingen würde, eine ganz besondere Energie anzuzapfen: Die Kraft eines aufziehenden Sturms. Tatsächlich ist Bell Orchestre in vielerlei Hinsicht nicht nur mehr als die Summe seiner Teile - sondern zugleich mehr als die Summe seiner unzähligen Einflüsse und Inspirationsquellen. Indem Bell Orchestre fürs zweite Album auf jenes Fundament aufbauten, das sie eindrucksvoll mit »Recording a Tape the Colour of the Light« (2005) gelegt hatten, klingt ihr Sound auf diesem Nachfolger-Meilenstein, ursprünglich im Jahr 2009 veröffentlicht, noch kompakter, noch klarer definiert.
Für die Arbeit am zweiten Studioalbum begab sich Bell Orchestre in die felsige Bergregion der kanadischen Provinz Alberta. Der Titel »As Seen Through Windows« bezieht sich dabei ganz konkret auf den Proberaum, in dem sie die Stücke komponierten: Zwei der vier Außenwände waren riesige Fensterfronten - und der freie Blick aufs gewaltige Panorama bedeutete auch, dass sie während der Sessions gelegentlich Herden von Elchen oder Hirschen beobachten konnten, die vorüberzogen. Der einzigartige Ort, die elementaren Kräfte, die sich draußen vor den Fenstern entfalteten und auch die Kräfte im Inneren - all das kommt zusammen im kreativen Prozess von Bell Orchestre. Man spürt förmlich, dass diese Musik an keinem anderen Ort, zu keiner anderen Zeit und von niemand anderem hätte aufgenommen werden können. Produziert wurde das Album von John McEntire (Stereolab, Jeff Parker), dem Schlagzeuger und Produzenten der legendären Postrock-Wegbereiter Tortoise aus Chicago. Sein Name hatte auf der Liste von Bell Orchestres Wunschproduzenten schon immer ganz oben gestanden.
»Ich glaub, ich war noch nie so sprachlos und fasziniert wie in dem Moment, als dann John McEntire vor mir stand«, gesteht Geigerin Sarah Neufeld. Im Studio war McEntire für jede Art von Experiment bereit, was die Band nachhaltig inspirieren sollte. »Ich weiß gar nicht mal, wie sehr wir uns damals der Einzigartigkeit dieser Verbindung und der daraus resultierenden Herangehensweise bewusst waren«, meint Lap-Steel-Gitarrist Michael Feuerstack, wenn er an die damaligen Sessions zurückdenkt, »aber in der Aufnahme ist dieses Einzigartige immer wieder ganz deutlich zu hören.« Nach der Erstveröffentlichung trat Bell Orchestre eine weltweite Tour an, in deren Rahmen das gefeierte Kollektiv aus Montreal alles von großen Festivals und Theaterbühnen bis hin zu kleineren Venues spielen sollte.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Die Hörproben gehören zum Artikel Bell Orchestre: As Seen Through Windows (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
LP
- 1 Stripes
- 2 Elephants
- 3 Icicles / Bicycles
- 4 Water / Light / Shifts
- 5 Bucephalus Bouncing Ball
- 6 As Seen Through Windows
LP
- 1 The Gaze
- 2 Dark Lights
- 3 Air Lines / Land Lines