Baroness: Stone (Blue) (MC)

Baroness: Stone (Blue)

Gar nicht farblos

Mit »Stone« veröffentlichen die Heavy-Rocker von Baroness ihr erstes Album, das nicht nach einer Farbe benannt ist.

Ansonsten bleibt aber vieles beim Alten, bei Sänger, Gitarrist und Cover-Künstler John Baizley und seiner Band. Satte, staubtrockene Riffs vermischen sich mit epischen Melodien und Refrains zu komplett eigenständigen Songs, die trotz aller Eingängigkeit immer interessant und anspruchsvoll bleiben.

Baroness

Stone (Blue)

MC (Musicassette)

MC ist die Abkürzung für »Musicassette«, im Deutschen auch »Musikkassette« oder »Audiokassette« genannt. Der Tonträger enthält ein Tonband in einem Kunststoffgehäuse und war von den frühen 1970er- bis in die späten 1990er-Jahre eines der meistgenutzten Audio-Medien.

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Label: Abraxan, 2023
Bestellnummer: 11526860
Erscheinungstermin: 29.9.2023

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Album digital in HD (Werbung)

Die Grammy-nominierte Heavy-Rock-Band Baroness meldet sich 2023 mit ihrem neuen Album »Stone« zurück. Das Quartett aus Philadelphia, bestehend aus John Baizley (Gitarre/Gesang/Illustration), Gina Gleason (Gitarre), Nick Jost (Bass) und Sebastian Thomson (Schlagzeug), hat auf dem sechsten Album »Stone« das gewaltige Multi-Genre-Vokabular des von der Kritik gefeierten Vorgängers Gold & Grey (2019, DE# 14) gestrafft. Dies ist immer noch sehr viel Baroness - nur neu fokussiert, um effizienter zu sein, und neu durchdacht als Folge der Stabilität. Die herausragendsten Tracks von »Stone«, »Last Word«, »Beneath the Rose«, »Shine« und »Anodyne«, reflektieren nachdenklich, groovend und brechen mühelos den Tumult.

Während Baroness »Stone« schrieben, nahm Baizley das Album auf und mischte es vor. Nachdem die Gruppe die Aufnahmen von Schlagzeug, Gitarren und Bass beendet hatte, brachten sie alles zurück in Baizleys Keller - wo auch Teile von Gold & Grey aufgenommen wurden - um den Gesang aufzunehmen und andere Details hinzuzufügen. »Stone« wurde dann zum endgültigen Abmischen und Polieren an den Grammy-nominierten Mixmaster Joe Barresi (Kyuss, Alice In Chains) und den Grammy-prämierten Mastering-Guru Bob Ludwig (Led Zeppelin, Nirvana) in den Gateway Mastering Studios übergeben.

Baroness erhielt eine GRAMMY® Award-Nominierung für den Song »Shock Me« (vom 2015er Album Purple) in der Kategorie »Best Metal Performance«. Purple wurde weltweit gelobt: Pitchfork schrieb, es enthalte »einige der größten und stärksten Songs, die Baroness je geschrieben haben«, und Mojo verkündete, »Baroness haben ihr Meisterwerk abgeliefert.« Das Album erhielt am Jahresende zahlreiche Auszeichnungen, darunter »Shock Me« auf Platz 10 der Top 40 Songs des Jahres 2015 von Entertainment Weekly, Platz 6 der besten Metal-Alben des Jahres 2015 von Pitchfork und Platz 7 der 20 besten Metal-Alben des Jahres 2015 von Rolling Stone. Der Katalog der Studioalben der Band ist: »Gold & Grey« (2019), »Purple« (2015), »Yellow & Green« (2012), »Blue Record« (2009), »Red Album« (2007).

Tracklisting

Die Hörproben gehören zum Artikel Baroness: Stone (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.

Disk 1 von 1 (MC)

1 Seite A: Embers
2 Last Word
3 Beneath the Rose
4 Choir
5 The Dirge
6 Seite B: Anodyne
7 Shine, 8. Magnolia
8 Under the Wheel
9 Bloom

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Bewertungen und Rezensionen

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5,0

Klang:: 4,5 von 5
Musik:: 5,0 von 5
Pressqualität:: 4,5 von 5

2 von 2 (100%) würden dieses Produkt empfehlen.

2 Bewertungen

5: 2
4
3
2
1

2 Rezensionen

Diese Rezension bezieht sich auf Baroness: Stone (Limited Indie Edition) (Ruby Red Vinyl) (LP)

shinynanobot

09.11.2023

Klang:: 4 von 5
Musik:: 5 von 5
Pressqualität:: 4 von 5

Ein leuchtendes Rosa statt Ruby Red....

Im Grunde habe ich an der Qualität der Pressung und auch der Verpackung nichts auszusetzen, abgesehen von der farblichen Abweichung (zumindest von dem, was ich unter Rubinrot verstehe und erwarte), was aber nur für Sekundenbruchteile für Irritation sorgte.
Ansonsten liegt die Platte plan auf, läuft sauber und ohne übermäßiges Knistern ( bisher habe ich ein bisschen bis ein bisschen viel Lagerfeuer bei allen farbigen LPs festgestellt, perfekt empfand ich bisher nur klassisch schwarzes Vinyl mit 180 oder mehr Gramm), abgesehen davon kaufe ich Schallplatten meist(!) nicht als Wertanlage, sondern um sie auch wirklich dauerhaft rotieren zu lassen, was im Laufe der Zeit, auch wenn ich noch so acht gebe, in den meisten Fällen zu minimaler Patina führt (außer bei schwarzen 180g, weshalb ich meist , wenn erhältlich, eine einfache Ausgabe erwerbe). Aber das ( minimalst !) Knistern gehört für mich doch ein bisschen dazu...natürlich im Rahmen.
Leider gab es die Neue von Baroness nur in buhnt, trotzdem klingt sie schön satt, voll, nuanciert und befriedigt mich ungemein.
Ich habe mehrmals schon kritische, bzw. enttäuschte Kritiken zur Musik selbst und zur Entwicklung der Band gelesen ,kann mich aber selbst als langjähriger Fan und mehrmaliger Konzertbesucher nicht anschließen, im Gegenteil.
Das geht mir allerdings oft bei Band so, die mit mir über einen längeren Zeitraum altern.
Hier habe ich alles gefunden, was ich von Baroness erwartet habe, Hooks, Riffs, Melodien,die mich auf Anhieb mitnehmen, mit spürbarer Entwicklung in eine m.M.n. gute Richtung in die ich mich mitgenommen fühle, sowie eine Eingängigkeit, die sich von Durchlauf zu Durchlauf steigert, trotzdem noch Platz lässt, um selbst nach dem xten Male noch neue Nuancen zu entdecken,
Mich haben Baroness, wie immer auch inklusive Artwork, völlig abgeholt und ich kann es kaum erwarten, sie irgendwann wieder live sehen zu dürfen.

Was mein Setup angeht:

Dual 704 mit neuwertigen , originalen V-15 Typ 3 System
und selbstgebautem Custom-Chassis aus Eichen-Stäbchenparkett
Pioneer SA 9800
4 Eigenbau-3-Wege Boxen von meinem Vater aus den frühen 80ern
mit 12" Tieftönern, Hersteller? I don't know, but they do a formidable job...

Diese Rezension bezieht sich auf Baroness: Stone (Limited Indie Edition) (Ruby Red Vinyl) (LP)

Anonym

18.09.2023

Klang:: 5 von 5
Musik:: 5 von 5
Pressqualität:: 5 von 5

Riff-Fest

Baroness machen mit Stone was sie am besten machen RIFFS. Sludgy, proggy, heavy riffs! Ich mag das Experimentieren von John mit dem Gesang, ich mag die zunehmende Rolle von Gina im Vordergrund.

Die Basslines sind eine Mischung von Jazz und classic Heavy Metal mit einem fuzzy Ton wie bei "red" von King Crimson.

Das Schlagzeug ist teilweise sehr hardcorepunk (ein schöner Beitrag zum Sludge-Sound) aber hält sich zurück, wenn der Song das braucht.

Die "Ruby Red" Platte ist etwas Rosa haha macht aber nichts. Eine antistatische Innenhülle für die Platte anstatt des gewählten Kartons wäre mir lieber gewesen. Auch, wenn man etwas weniger Kunst ausdrucken kann. Man kann immer das Booklet etwas dicker machen ;)

Fazit: Platte ist geil

Baroness: Stone (Blue)