Sing Me The Songs: Celebrating The Works Of Kate McGarrigle auf 2 CDs

Mit der Compilation “Sing Me The Songs: Celebrating The Works Of Kate McGarrigle” erscheint auf Nonesuch Records eine Sammlung hochkarätiger Highlights, die während dreier Tributkonzerte in Erinnerung an die 2010 verstorbene Sängerin Kate McGarrigle mitgeschnitten wurden. Nachdem das Mitglied der Canadian Songwriters Hall Of Fame vor drei Jahren den Folgen einer seltenen Form der Krebserkrankung erlag, gibt es nun den Rückblick auf die von ihren Kindern - den weltweit gefeierten Musikern Rufus und Martha Wainwright - sowie ihrer Schwester und musikalischen Partnerin Anna McGarrigle initiierten Gedenk-Shows in London, Toronto und New York.

Die Erlöse aus diesen unvergesslichen Konzerten sowie den Online-Albumverkäufen kommen der Kate McGarrigle Foundation zu Gute - eine Non-Profit-Spendenorganisation, die sich sowohl dem Kampf gegen den Sarkom, ein bösartiges Krebsgeschwür, als auch McGarrigles Andenken durch die Kunst widmet.

Das Doppelalbum “Sing Me The Songs: Celebrating The Works Of Kate McGarrigle” entstand unter der Ägide ihres ehemaligen Produzenten Joe Boyd (Pink Floyd, R. E.M., Nick Drake), der die Shows ebenfalls kuratierte. Zu erleben sind u. a. eindringliche Performances von Rufus und Martha Wainwright, Anna McGarrigle, Emmylou Harris, Antony, Norah Jones und Teddy Thompson. Die komplette Special Guest-Liste findet sich im Anhang.

Über Kate McGarrigle:
Aufgewachsen in einer künstlerisch veranlagten Familie in St. Sauveur, Quebec, zog es die junge Kate McGarrigle im Jahre 1969 nach New York, um dort eine Karriere als Sängerin zu starten, während ihre Schwester Anna Kunst in Montreal studierte. Beide schrieben während dieser Zeit unzählige Songs, so unter anderem Annas „Heart Like A Wheel“ (welches später auf dem gemeinsamen Debütalbum erschien und 1974 durch Linda Ronstadt zu einiger Berühmtheit gelangte), und Kates „The Work Song“, welchen Maria Muldaur 1973 aufnahm. Und Muldaurs Aufnahme eines weiteren McGarrigle-Songs war es auch, die den Schwestern erstmals eine breite Öffentlichkeit bescherte: Der damals amtierende Warner Bros. Records-Präsident Lenny Waronker brachte die Karriere mit dem 1976er Album „Kate & Anna McGarrigle“ so richtig in Gang. Was folgte, waren zehn weitere Alben, inklusive des 1977er Releases „Dancer With Bruised Knees“ (welches Nonesuch als Doppelalbum-Set zusammen mit ihrem Debütalbum wiederveröffentlichte) sowie ein Album mit unveröffentlichten Demoaufnahmen im Jahre 2011. Ebenso erschien auf Nonesuch im Jahr 2005 das Album „The McGarrigle Christmas Hour“.

Rezensionen

"Den überwiegenden Teil ihres Lebens schrieb und sang Kate McGarrigle schmerzhaft persönliche Songs - diese Stücke nach ihrem Tode zu hören, war mehr als emotional. Sowohl die Künstler selbst, als auch das Publikum hatte Tränen in den Augen." - Rolling Stone

"Kate McGarrigle hinterlässt eine große musikalische Familie und ein geradezu überwältigendes Gesamtwerk. Sie schrieb die Songs des 20. Jahrhunderts: Folksongs im Stile des späten Stephen Foster genauso, wie andere Hymnen, Walzer und Pop-Arien. Nichts desto trotz präsentierte sich Ms. McGarrigle innerhalb all dieser Spielarten als verwegen und vornehm, musikalisch und gefühlvoll zugleich." - New York Times

,,Gäste wie Emmylou Harris, Norah Jones und Antony Hegarty sowie Anna, Rufus & Martha brillieren mit sensiblen Interpretationen in teils magischen Konstellationen. Prädikat: hochkarätig!" (Audio, August 2013)

,,So wurden für diese beiden CDs die Highlights der Auftritte aus London, New York und Toronto ausgewählt. Traumhaft die Harmonien von Rufus Wainwright und Emmylou Harris bei “I Eat Dinner”, tiefgehend die Interpretation von “I Cried For Us” von Antony Hegarty, dazu noch von Herzen kommende Vorstellungen von Norah Jones, Teddy Thompson, Peggy Seeger, Jenni Muldaur und Jimmy Fallon." (Good Times, Oktober / November 2013)