Thin Lizzy: Thunder And Lightning (Deluxe Edition) auf 2 CDs

Das letzte Studioalbum »Thunder & Lightning« der Band Thin Lizzy (1983) war eine Rückkehr zu den härteren Rock-Wurzeln, für die die Band berühmt war und besticht durch das Talent von John Sykes an der Gitarre.

Die Songideen für das zwölfte Album können sich hören lassen, und der zehn Jahre jüngere John Sykes verpasst der Band einen Energieschub. Zusammen mit Produzent Chris Tsangarides verleihen Thin Lizzy den neun Nummern einen härteren Sound, der mehr nach Metal als nach dem Classic Rock der Siebziger klingt. Wie es sich für ein Lizzy-Album gehört, gibt es ordentlich Gitarrenzauber, tolle Melodien und auch die zweistimmigen Harmonien, die zum musikalischen Fingerabdruck der Band geworden waren.

"Thunder and Lightning“ erschien 1983 und gilt seitdem als Thin Lizzy-Klassiker – das Album hat zahllose Heavy- und Hard-Rock-Bands beeinflusst. Mit dem damals neuen Gitarristen John Sykes wurde "Thunder and Lightning“ noch hard-rockiger als sein Vorgänger und enthält mit "The Holy War“ und "Cold Sweat (neben dem Titeltrack) diverse Songs, die Thin Lizzys Karriere definiert haben. "Thunder and Lightning“ erscheint als Deluxe-Edition im Doppel-CD-Format. Das Bonusmaterial umfasst 13 Tracks, die sich aus rarem Live-Material und Demos zusammensetzen, insbesondere dem 1981er-Live-Mitschnitt von "The Boys Are Back in Town“ aus dem Hammersmith Odeon in London.

Thin Lizzy ist einer der bekanntesten Namen der Rock-Geschichte. Mit einem völlig frischen Sound, Look und einer neuen Attitüde schlug die feurige Band aus Dublin in den 1970ern in der Szene ein. Geführt vom unvergleichlichen Phil Lynott erreichten sie diverse Karriere-Peaks und haben mit klassischen Rock-Tracks wie Jailbreak, The Boys Are Back In Town, Still In Love With You, Cold Sweat, Emerald und Don’t Believe A Word Generationen von Musikern beeinflusst.

Rezensionen

,,Es war nicht unbedingt der klassische Lizzy-Sound, doch die Band rockte tight und inspiriert mit starken Nummern wie “The Sun Goes Down”, “The Holy War” oder dem Titelsong." (Good Times, Dezember 2013 / Januar 2014)