Television: Adventure
Adventure
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Elektra, 1978
- Erscheinungstermin: 6.10.2003
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Als Televisions Meisterwerk gilt bekanntermaßen Marquee Moon. Wer hingegen den Einfluss Televisons auf die Initiatoren der Garage-Retro-Welle The Strokes nachprüfen will, kann getrost zu Adventure greifen: Als Anspieltipp genügt das liebliche »Days«. Das 1978 veröffentlichte Album stand wohl auch Pate für den grüblerischen Sound der englischen Indie-Ikonen Felt in den Achtzigern, um nur auf einige Einflüsse dieses Werks Bezug zu nehmen.
Freilich: Wer netten, gemütlichen Indie-Schrammelpop sucht, wird auch hier nicht fündig. Dafür hatten Tom Verlaine & Co. musikalisch einfach zu viel drauf. Als Ganzes gesehen vermag das zweite Album zwar vielleicht nicht ganz den Spannungsbogen des Debüts zu replizieren, die Qualitäten liegen jedoch woanders: Ein weicher Sound, geprägt von subtilen Arrangements durch die Hinzunahme von Piano, Keyboards und mehrstimmigen Vocals. Balladen haben die nervösen Songs Marke »Friction« abgelöst: Was auf dem ersten, bahnbrechdenden Album noch die Ausnahme war (»Guiding Light«, »Torn Curtain«), ist auf hier dann die Regel. Zwar ufert kein Song so aus wie der zehnminütige Titeltrack des Vorgängers, die Songs aber sind introspektiv und kontemplativ. »The Fire« oder »The Dream’s Dreamer« erwecken das Gefühl von Zeitlosigkeit, und noch immer begeistert das Zusammenspiel der beiden Gitarristen Richard Lloyd und Tom Verlaine.
Freilich: Wer netten, gemütlichen Indie-Schrammelpop sucht, wird auch hier nicht fündig. Dafür hatten Tom Verlaine & Co. musikalisch einfach zu viel drauf. Als Ganzes gesehen vermag das zweite Album zwar vielleicht nicht ganz den Spannungsbogen des Debüts zu replizieren, die Qualitäten liegen jedoch woanders: Ein weicher Sound, geprägt von subtilen Arrangements durch die Hinzunahme von Piano, Keyboards und mehrstimmigen Vocals. Balladen haben die nervösen Songs Marke »Friction« abgelöst: Was auf dem ersten, bahnbrechdenden Album noch die Ausnahme war (»Guiding Light«, »Torn Curtain«), ist auf hier dann die Regel. Zwar ufert kein Song so aus wie der zehnminütige Titeltrack des Vorgängers, die Songs aber sind introspektiv und kontemplativ. »The Fire« oder »The Dream’s Dreamer« erwecken das Gefühl von Zeitlosigkeit, und noch immer begeistert das Zusammenspiel der beiden Gitarristen Richard Lloyd und Tom Verlaine.
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Glory
- 2 Days
- 3 Foxhole
- 4 Careful
- 5 Carried away
- 6 The fire
- 7 Ain't that nothin'
- 8 The dream's dream
- 9 Adventure
- 10 Ain't that nothin' (Single version)
- 11 Glory (Early version)