Scott Walker: Climate Of Hunter
Climate Of Hunter
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Virgin, 1983
- Erscheinungstermin: 30.1.2006
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Zuerst, späte 50er, frühe 60er, machte er mehr oder weniger erfolglos Platten als jugendliches Teen-Idol Scotty Engel, dann Mitte der 60er feierte er als Mitglied der Walker Brothers (weder waren die drei Brüder noch hießen sie Walker) weltweite Charterfolge ("The Sun Ain’t Gonna Shine Anymore"), bevor er als SCOTT WALKER ab 1967 Solo-Pfade beschritt.
Bis 1974 folgten rund 10 Scheiben im Metier zwischen Crooner-Entertainment und Jacques Brel’schem Chanson, danach (nur unterbrochen von einer kurzen Walker Brothers Re-Union-Phase) lediglich noch eine reguläre Studio-Platte alle 10 Jahre.
Die neueste, "The Drift", kommt Anfang Mai 2006 heraus, davor gab’s das düstere "Tilt" (1995), und im Orwell-Jahr ’84 bei Virgin Records "Climate Of Hunter", das jetzt remastered wieder aufgelegt wird. Diese 8 Songs machten ihn endgültig zum Kult-Künstler, hier gönnte er sich jede mögliche musikalische Freiheit, oder bezogen auf die Akzeptanz beim breiten Publikum (und die kommerziellen Erwartungen des Labels), jede Frechheit zwischen Zeitlupen-Pop und jazzigen Soli (Free-Jazzer Evan Parker), schrägen Ambient-Kaskaden und wilder Rock-Gitarre, sphärischen Song-Epen und akustischen Blues-Saiten (Dire Straits’ Mark Knopfler!). Und über allem liegt diese dunkle, fast schön entrückte, wehklagende Stimme, die in der Vokalfarbe zeitweilig an einen Bryan Ferry aus einer obskuren Parallelwelt erinnert. Auch die Texte sind alles andere als eingängig, mehr bizarre Poesie als simple Botschaft. It’s only art music, but I like it …
Bis 1974 folgten rund 10 Scheiben im Metier zwischen Crooner-Entertainment und Jacques Brel’schem Chanson, danach (nur unterbrochen von einer kurzen Walker Brothers Re-Union-Phase) lediglich noch eine reguläre Studio-Platte alle 10 Jahre.
Die neueste, "The Drift", kommt Anfang Mai 2006 heraus, davor gab’s das düstere "Tilt" (1995), und im Orwell-Jahr ’84 bei Virgin Records "Climate Of Hunter", das jetzt remastered wieder aufgelegt wird. Diese 8 Songs machten ihn endgültig zum Kult-Künstler, hier gönnte er sich jede mögliche musikalische Freiheit, oder bezogen auf die Akzeptanz beim breiten Publikum (und die kommerziellen Erwartungen des Labels), jede Frechheit zwischen Zeitlupen-Pop und jazzigen Soli (Free-Jazzer Evan Parker), schrägen Ambient-Kaskaden und wilder Rock-Gitarre, sphärischen Song-Epen und akustischen Blues-Saiten (Dire Straits’ Mark Knopfler!). Und über allem liegt diese dunkle, fast schön entrückte, wehklagende Stimme, die in der Vokalfarbe zeitweilig an einen Bryan Ferry aus einer obskuren Parallelwelt erinnert. Auch die Texte sind alles andere als eingängig, mehr bizarre Poesie als simple Botschaft. It’s only art music, but I like it …
Rezensionen
C. Hammer in Audio 6/06: "Genial geriet 1984 "Climate Of Hunter", traf Walkers Knödel-Tenor hier doch rauschhaft auf Edel-Arrangements zwischen Art-Pop und Jazz."- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Rawhide
- 2 Dealer
- 3 Track Three
- 4 Sleepwalkers Woman
- 5 Track Five
- 6 Track Six
- 7 Track Seven
- 8 Blanket roll blues