The Rolling Stones: Grrr! (Greatest Hits)
Grrr! (Greatest Hits)
2
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Polydor
- Erscheinungstermin: 20.11.2012
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Die Rolling Stones, ABKCO Music & Records und Universal Music Group freuen sich, die Veröffentlichung des Rolling Stones Albums Grrr! am 13. November 2012 in Nordamerika bzw. hierzulande am 09. November und 12. November im Rest der Welt bekanntzugeben.
Das Album erzählt die faszinierende, immer noch andauernde Geschichte der größten Rock'n'Roll Band der Welt - von ihrer ersten Singleveröffentlichung 1963, ihrer temporeichen Version von Chuck Berrys Come On, über die Nummer 1 Hits The Last Time, (I Can't Get No) Satisfaction, Get Off Of My Cloud, Jumping Jack Flash, Honky Tonk Women und die unangefochtenen Jukebox- und Konzertklassiker Brown Sugar, Tumbling Dice, Miss You und Start Me Up - bis in die Gegenwart und zu aktuellen Songs wie Gloom And Doom und One Last Shot - zwei neuen Studioaufnahmen, die die Band kürzlich in Paris eingespielt hat.
Für diese brandneuen Aufnahmen waren Mick Jagger, Keith Richards, Charlie Watts und Ronnie Wood zum ersten Mal seit dem großartigen A Bigger Bang 2005 wieder gemeinsam im Studio und knüpfen an die Veröffentlichung der gefeierten Re-Releases an: "Get Yer Ya-Ya's Out!", dem legendären Konzert zum 40-jährigen Bandjubiläum im Madison Square Garden, im November 2009 und von zwei weiteren ihrer Meisterwerke aus den Siebzigern, Exile on Main St. im Mai 2010 und Some Girls im November 2011.
Alle Formate von Grrr! schmückt ein beeindruckendes Gemälde des preisgekrönten Amerikanischen Künstlers Walton Ford. Er setzt die lange Liste legendärer Artworks fort, die schon immer zu den Erkennungsmerkmalen der Band gehörten.
Mick Jagger und Keith Richards waren Schulfreunde, verloren dann den Kontakt und trafen sich erst 1960 am Bahnhof von Darton wieder. Dort entdeckten sie ihre gemeinsame Liebe zum Rock'n'Roll und Chicago Blues. Wenige Jahre später schlossen sich ihnen Gitarrist Brian Jones und Pianist Ian Stewart an. Gemeinsam wurden sie Teil der lebendigen Rhythm & Blues Szene, die um Alexis Korner und Cyril Davies in London entstanden war. Im Januar 1963 waren auch Drummer Charlie Watts und Bassist Bill Wyman dazugestoßen und in dieser Besetzung spielten sie das Repertoire beliebter Chess Records Künstler wie Chuck Berry, Bo Diddley, Muddy Waters - auf dessen Song Rollin' Stone der Bandname zurückgeht - und Howlin' Wolf - dessen Little Red Rooster 1964 ihr zweiter Nummer 1 Hit in Großbritannien wurde. Die kreative Partnerschaft von Jagger und Richards besteht noch heute und hat einige der unvergesslichsten Songs der Musikgeschichte hervorgebracht, so z. B. Ruby Tuesday und Wild Horses, die ihrerseits schon vielfach gecovert wurden.
Der Katalog von Jagger und Richards ist von vorne bis hinten großartig und voller textlicher und melodischer Ideen, die die Musikwelt beeinflusst haben. Werke wie 19th Nervous Breakdown, Paint It, Black, Have You Seen Your Mother, Baby, Standing in the Shadow? und Let's Spend The Night Together brachten die Gefühle und die Frustration der Counterculture Generation zum Ausdruck und hielten der britischen Gesellschaft den Spiegel vor. 1968 nahmen die Rolling Stones ihr zweites Album Beggars Banquet auf; es beginnt mit dem beinahe düsteren Sympathy For The Devil. Das gut beobachtete Street Fighting Man klingt mit der Textpassage 'what can a poor boy do, except to sing for a rock'n'roll band?' heute immer noch mehr als passend. Die Band überlebte den Verlust von Brian Jones und ersetzte ihn durch Mick Taylor, der wertvolle Beiträge zu dem einflussreichen Album Let It Bleed, mit dem elegischen You Can't Always Get What You Want und dem gespenstisch vorausschauenden Gimme Shelter leistete.
Jagger, der ultimative Showman, wurde das Maß aller Dinge für andere Sänger und der legendäre Gitarrist Richards legte seinerseits die Latte für starke Riffs extrem hoch. So waren die Stones die erste Band, die den Anforderungen eines Arenakonzerts wirklich gerecht wurde und in den Siebzigern scheinbar ohne Mühe den Sprung in die Stadien schaffte. Auch heute sind sie die populärste Liveband der Welt, sie brechen immer wieder ihre eigenen Rekorde und erzielen mit ihren wunderschönen Balladen wie Angie und Fool To Cry einen ebenso großen Effekt wie mit Respectable, einem astreinen Rocksong und ihre Antwort auf die Punks 1978, die viel von ihnen abgeschaut hatten. Mitte der Siebziger übernahm Wood von Taylor und mischte seine charakteristische Slide und Pedal Guitar in den ohnehin schon satten Sound. Auf Tracks wie Beast Of Burden stellte er sich als perfekter Partner für Richards heraus. Gleichzeitig bewegten sich Songs wie Hot Stuff und Emotional Rescue in eine funkigere und tanzbarere Richtung. 1983 bewies das kantige und ungewöhnliche Undercover Of The Night, dass die Stones ihren Finger immer noch am Puls der alternativen Kultur hatten; das kontroverse Video von Sex Pistol-Partner Julien Temple war ein weiteres Highlight in einer ganzen Reihe Kollaborationen mit weltberühmten Filmemachern wie Nicolas Roeg, Jean-Luc Godard, Martin Scorsese, the Maysles und Peter Whitehead.
Die Rolling Stones überstanden eine längere Unterbrechung Mitte der Achziger, in der sie allerdings mit ihrer fantastischen Version von Bob & Earls Harlem Shuffle einen ihrer größten Erfolge landeten. 1989 kehrten sie mit dem Album Steel Wheels und der fesselnden Auskopplung Mixed Emotions zurück und waren offenbar stärker als je zuvor. Nach Wymans Ausstieg 1993 marschierten sie weiter und mitten in die nächste Glückssträhne hinein: Die Alben Voodoo Lounge und Bridges To Babylon und die dazugehörigen Singles Love Is Strong und Anybody Seen My Baby, ihrem ersten Hit mit Samples und Raps. 2005, 42 Jahre nach ihrem ersten Charteinstieg, wurde die leidenschaftliche Gospelballade Streets Of Love, von A Bigger Bang, weltweit ein riesiger Hit und mit Plundered My Soul, dem bis dato unveröffentlichten Track von 1972, landete die erweiterte Version von Exile On Main St. 38 Jahre nach seiner ursprünglichen Veröffentlichung wieder auf Platz 1. Das hat bisher noch kein anderer Künstler geschafft.
Das Album erzählt die faszinierende, immer noch andauernde Geschichte der größten Rock'n'Roll Band der Welt - von ihrer ersten Singleveröffentlichung 1963, ihrer temporeichen Version von Chuck Berrys Come On, über die Nummer 1 Hits The Last Time, (I Can't Get No) Satisfaction, Get Off Of My Cloud, Jumping Jack Flash, Honky Tonk Women und die unangefochtenen Jukebox- und Konzertklassiker Brown Sugar, Tumbling Dice, Miss You und Start Me Up - bis in die Gegenwart und zu aktuellen Songs wie Gloom And Doom und One Last Shot - zwei neuen Studioaufnahmen, die die Band kürzlich in Paris eingespielt hat.
Für diese brandneuen Aufnahmen waren Mick Jagger, Keith Richards, Charlie Watts und Ronnie Wood zum ersten Mal seit dem großartigen A Bigger Bang 2005 wieder gemeinsam im Studio und knüpfen an die Veröffentlichung der gefeierten Re-Releases an: "Get Yer Ya-Ya's Out!", dem legendären Konzert zum 40-jährigen Bandjubiläum im Madison Square Garden, im November 2009 und von zwei weiteren ihrer Meisterwerke aus den Siebzigern, Exile on Main St. im Mai 2010 und Some Girls im November 2011.
Alle Formate von Grrr! schmückt ein beeindruckendes Gemälde des preisgekrönten Amerikanischen Künstlers Walton Ford. Er setzt die lange Liste legendärer Artworks fort, die schon immer zu den Erkennungsmerkmalen der Band gehörten.
Mick Jagger und Keith Richards waren Schulfreunde, verloren dann den Kontakt und trafen sich erst 1960 am Bahnhof von Darton wieder. Dort entdeckten sie ihre gemeinsame Liebe zum Rock'n'Roll und Chicago Blues. Wenige Jahre später schlossen sich ihnen Gitarrist Brian Jones und Pianist Ian Stewart an. Gemeinsam wurden sie Teil der lebendigen Rhythm & Blues Szene, die um Alexis Korner und Cyril Davies in London entstanden war. Im Januar 1963 waren auch Drummer Charlie Watts und Bassist Bill Wyman dazugestoßen und in dieser Besetzung spielten sie das Repertoire beliebter Chess Records Künstler wie Chuck Berry, Bo Diddley, Muddy Waters - auf dessen Song Rollin' Stone der Bandname zurückgeht - und Howlin' Wolf - dessen Little Red Rooster 1964 ihr zweiter Nummer 1 Hit in Großbritannien wurde. Die kreative Partnerschaft von Jagger und Richards besteht noch heute und hat einige der unvergesslichsten Songs der Musikgeschichte hervorgebracht, so z. B. Ruby Tuesday und Wild Horses, die ihrerseits schon vielfach gecovert wurden.
Der Katalog von Jagger und Richards ist von vorne bis hinten großartig und voller textlicher und melodischer Ideen, die die Musikwelt beeinflusst haben. Werke wie 19th Nervous Breakdown, Paint It, Black, Have You Seen Your Mother, Baby, Standing in the Shadow? und Let's Spend The Night Together brachten die Gefühle und die Frustration der Counterculture Generation zum Ausdruck und hielten der britischen Gesellschaft den Spiegel vor. 1968 nahmen die Rolling Stones ihr zweites Album Beggars Banquet auf; es beginnt mit dem beinahe düsteren Sympathy For The Devil. Das gut beobachtete Street Fighting Man klingt mit der Textpassage 'what can a poor boy do, except to sing for a rock'n'roll band?' heute immer noch mehr als passend. Die Band überlebte den Verlust von Brian Jones und ersetzte ihn durch Mick Taylor, der wertvolle Beiträge zu dem einflussreichen Album Let It Bleed, mit dem elegischen You Can't Always Get What You Want und dem gespenstisch vorausschauenden Gimme Shelter leistete.
Jagger, der ultimative Showman, wurde das Maß aller Dinge für andere Sänger und der legendäre Gitarrist Richards legte seinerseits die Latte für starke Riffs extrem hoch. So waren die Stones die erste Band, die den Anforderungen eines Arenakonzerts wirklich gerecht wurde und in den Siebzigern scheinbar ohne Mühe den Sprung in die Stadien schaffte. Auch heute sind sie die populärste Liveband der Welt, sie brechen immer wieder ihre eigenen Rekorde und erzielen mit ihren wunderschönen Balladen wie Angie und Fool To Cry einen ebenso großen Effekt wie mit Respectable, einem astreinen Rocksong und ihre Antwort auf die Punks 1978, die viel von ihnen abgeschaut hatten. Mitte der Siebziger übernahm Wood von Taylor und mischte seine charakteristische Slide und Pedal Guitar in den ohnehin schon satten Sound. Auf Tracks wie Beast Of Burden stellte er sich als perfekter Partner für Richards heraus. Gleichzeitig bewegten sich Songs wie Hot Stuff und Emotional Rescue in eine funkigere und tanzbarere Richtung. 1983 bewies das kantige und ungewöhnliche Undercover Of The Night, dass die Stones ihren Finger immer noch am Puls der alternativen Kultur hatten; das kontroverse Video von Sex Pistol-Partner Julien Temple war ein weiteres Highlight in einer ganzen Reihe Kollaborationen mit weltberühmten Filmemachern wie Nicolas Roeg, Jean-Luc Godard, Martin Scorsese, the Maysles und Peter Whitehead.
Die Rolling Stones überstanden eine längere Unterbrechung Mitte der Achziger, in der sie allerdings mit ihrer fantastischen Version von Bob & Earls Harlem Shuffle einen ihrer größten Erfolge landeten. 1989 kehrten sie mit dem Album Steel Wheels und der fesselnden Auskopplung Mixed Emotions zurück und waren offenbar stärker als je zuvor. Nach Wymans Ausstieg 1993 marschierten sie weiter und mitten in die nächste Glückssträhne hinein: Die Alben Voodoo Lounge und Bridges To Babylon und die dazugehörigen Singles Love Is Strong und Anybody Seen My Baby, ihrem ersten Hit mit Samples und Raps. 2005, 42 Jahre nach ihrem ersten Charteinstieg, wurde die leidenschaftliche Gospelballade Streets Of Love, von A Bigger Bang, weltweit ein riesiger Hit und mit Plundered My Soul, dem bis dato unveröffentlichten Track von 1972, landete die erweiterte Version von Exile On Main St. 38 Jahre nach seiner ursprünglichen Veröffentlichung wieder auf Platz 1. Das hat bisher noch kein anderer Künstler geschafft.
- Tracklisting
Disk 1 von 2 (CD)
- 1 Come on
- 2 Not fade away
- 3 It´s all over now
- 4 Little red rooster
- 5 The last time
- 6 Satisfaction
- 7 Get off of my cloud
- 8 As tears go by
- 9 18th nervous breakdown
- 10 Have you seen your mother, baby, standing in the shadow
- 11 Paint it black
- 12 Let´s spend the night together
- 13 Ruby Tuesday
- 14 Jumpin Jack flash
- 15 Street fighting man
- 16 Sympathy for the devil
- 17 Honky tonk women
- 18 You can´t always get what you want
- 19 Gimme shelter
- 20 Wild horses
Disk 2 von 2 (CD)
- 1 Brown sugar
- 2 Tumbling dice
- 3 It´s only rock´n´roll
- 4 Angie
- 5 Fool to cry
- 6 Beast of burden
- 7 Miss you
- 8 Respectable
- 9 Emotional rescue
- 10 Start me up
- 11 Waiting on a friend
- 12 Happy
- 13 Undercover of the night
- 14 Harlem shuffle
- 15 Mixed emotions
- 16 Love is strong
- 17 Anybody seen my baby
- 18 Don´t stop
- 19 Doom and gloom
- 20 One more shot