Riverside: Shrine Of New Generation Slaves (Limited Edition Mediabook inkl. 2 Bonustracks)
Shrine Of New Generation Slaves (Limited Edition Mediabook inkl. 2 Bonustracks)
2
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Inside Out, 2012
- Erscheinungstermin: 1.5.2013
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*** Digibook (Hardcover)
Polens Progressive Rock Shooting-Stars Riverside haben seit Anbeginn ihrer Karriere eine äußerst interessante und zielgerichtete musikalische Entwicklung vollzogen, welche nun auf ihrem fünften, sehnsüchtig erwarteten Studioalbum »Shrine Of New Generation Slaves« einen erneuten, absoluten Höhepunkt in Punkto Songwriting-Dynamik erreicht.
Um 2001 herum als sehr atmosphärisch dichte, aber auch eher dunkle Metal-Formation gegründet, befand sich das Quartett recht früh in ihrer Karriere in der glücklichen Situation, den sich damals verschiebenden musikalischen Zeitgeist passend vertont zu haben. Man traf spielerisch genau den Nerv der aufkommenden neuen Prog Metal Generation, welche Bands wie Tool, Porcupine Tree oder auch Opeth nicht nur wegen ihrer beeindruckenden technischen Instrumental-Fähigkeiten, sondern auch wegen der tiefen Emotionalität und der erfrischenden, stets kraftvollen musikalischen Darbietung, zu neuen Leitfiguren der Bewegung erkoren hatte. Riverside verwandelten sich folgerichtig und wenig überraschend recht bald und besonders mit der Veröffentlichung ihrer »Reality Dream« Album-Trilogie – »Out Of Myself« (2003), »Second Life Syndrome« (2005) und vor allem »Rapid Eye Movement« (2007) – zu einem der führenden Vertreter der neuen europäischen Prog-Szene.
Indem Riverside unzählige Headliner-Tourneen quer durch Europa, aber auch eine Support-Tour mit den Prog-Ikonen Dream Theater absolviert hatten, gelang es der Band sich zu der Veröffentlichung ihres letzten Studioalbums, »Anno Domini High Definition«, vollends sowohl bei den Metal- als auch den Prog-Rock Anhängern zu etablieren. »ADHD« schoss somit folgerichtig im Veröffentlichungsjahr 2009 in die Verkaufscharts ihrer Heimat Polen auf den sensationellen 1. Platz (Das Album hat inzwischen sogar offiziellen Gold-Status erreicht!), in Deutschland auf # 94 und in den Niederlanden auf # 58, was das kontinuierlich wachsende Momentum von Riverside und die sich vermehrende Anzahl ihrer Supporter deutlich unterstrich. Im Jahr 2011 feierten Riverside anschließend ihr zehnjähriges Bandjubiläum mit der Veröffentlichung der speziellen »Memories In My Head« EP und tourten erneut unermüdlich durch Europa, was mit einem Auftritt auf der Hauptbühne des gigantischen Woodstock Festivals in Polen im Juli 2011 eines seiner vielen Highlights erreichte, da diesem Event mehr als eine halben Million (!) Besucher beiwohnten.
Wir spulen aber nun in die Gegenwart vor: »Shrine Of New Generation Slaves« (oder auch »Songs«, als einfachere Kurzform) wurde zwischen den Monaten März und Juni, sowie September und Oktober 2012 im Serakos Studio in Warschau, Polen (wo auch bereits die »Reality Dream« Trilogie erschaffen wurde) zusammen mit Magda Srzednicka und Robert Srzednicki aufgenommen, gemixt und gemastert. ‹Songs» umfasst knapp über 50 Minuten höchster Riverside Qualität und 8 Songs, welche nicht nur eine weiter gereifte, moderne Darbietung der beliebten charismatischen Trademarks der Band präsentieren, sondern zeitgleich auch auf erstaunlich effektive Art und Weise diverse Prisen aus dem Classic Rock Segment sowie jazz-lastige Art-Rock Facetten in die üblich bunte Palette an Stilmischungen aus dem Hause Riverside addieren. Vielleicht geht es nun weniger metallisch zu Werke bei Riverside, aber definitiv nicht weniger progressiv…
Riversides Mariusz Duda kommentiert »Songs« wie folgt: ‹Mit diesem Release versuchen wir – vor allem uns selbst – zu beweisen, dass wir immer noch überraschend und steigerungsfähig agieren können. ›Songs» ist eindeutig unser Vorzeigewerk, in musikalischer und auch in textlicher Hinsicht. Wir wollen ein neues, erwachseneres Kapitel in unserer Bandkarriere beginnen und uns vermehrt auf Melodie und organischeren Rock-Groove konzentrieren, als dies zuletzt der Fall gewesen ist. Der Albumtitel kommt auf den ersten Blick vielleicht etwas verschachtelt rüber, aber seine Abkürzung dürfte dafür umso deutlicher erklären, worum es uns eigentlich musikalisch bei diesem Album ging…«
Konzeptuell ist »Songs« zwar ähnlich eindringlich und persönlich wie vorherige Riverside Veröffentlichungen, doch gibt es in diesem Fall eine sehr starke und düstere soziale Komponente bei der Album-Thematik, wie Duda erklärend umreißt: ‹Es geht darum, dass wir doch alle von Freunden oder Menschen um uns herum inzwischen beinahe ständig zu hören bekommen, wie unglücklich sie doch sind, wie sehr sie ihre Arbeit hassen, wie sie doch keine Zeit für dieses und jenes hätten, wie überhaupt die Zeit nur noch wegzufliegen scheint und wie sie sich ja eigentlich eh nur noch wie Sklaven in ihrem Leben fühlen. Mir kam es wie eine gute Option vor, über diese Glücklosigkeit und diese »Neuzeit-Sklaverei« zu schreiben, bei der die Menschen es nicht mehr zu schaffen scheinen, die Kontrolle über die Gestaltung ihres eigenen Lebens zu behalten».
»Ein abwechslungsreiches Neoprog-Album, das nah an das bisherige Band-Highlight Second Life Syndrome heranreicht.« (Good Times, Februar/März 2013)
Polens Progressive Rock Shooting-Stars Riverside haben seit Anbeginn ihrer Karriere eine äußerst interessante und zielgerichtete musikalische Entwicklung vollzogen, welche nun auf ihrem fünften, sehnsüchtig erwarteten Studioalbum „Shrine Of New Generation Slaves” einen erneuten, absoluten Höhepunkt in Punkto Songwriting-Dynamik erreicht.
Um 2001 herum als sehr atmosphärisch dichte, aber auch eher dunkle Metal-Formation gegründet, befand sich das Quartett recht früh in ihrer Karriere in der glücklichen Situation, den sich damals verschiebenden musikalischen Zeitgeist passend vertont zu haben. Man traf spielerisch genau den Nerv der aufkommenden neuen Prog Metal Generation, welche Bands wie Tool, Porcupine Tree oder auch Opeth nicht nur wegen ihrer beeindruckenden technischen Instrumental-Fähigkeiten, sondern auch wegen der tiefen Emotionalität und der erfrischenden, stets kraftvollen musikalischen Darbietung, zu neuen Leitfiguren der Bewegung erkoren hatte. Riverside verwandelten sich folgerichtig und wenig überraschend recht bald und besonders mit der Veröffentlichung ihrer “Reality Dream” Album-Trilogie – „Out Of Myself” (2003), „Second Life Syndrome” (2005) und vor allem „Rapid Eye Movement” (2007) – zu einem der führenden Vertreter der neuen europäischen Prog-Szene.
Indem Riverside unzählige Headliner-Tourneen quer durch Europa, aber auch eine Support-Tour mit den Prog-Ikonen Dream Theater absolviert hatten, gelang es der Band sich zu der Veröffentlichung ihres letzten Studioalbums, „Anno Domini High Definition“, vollends sowohl bei den Metal- als auch den Prog-Rock Anhängern zu etablieren. „ADHD” schoss somit folgerichtig im Veröffentlichungsjahr 2009 in die Verkaufscharts ihrer Heimat Polen auf den sensationellen 1. Platz (Das Album hat inzwischen sogar offiziellen Gold-Status erreicht!), in Deutschland auf # 94 und in den Niederlanden auf # 58, was das kontinuierlich wachsende Momentum von Riverside und die sich vermehrende Anzahl ihrer Supporter deutlich unterstrich. Im Jahr 2011 feierten Riverside anschließend ihr zehnjähriges Bandjubiläum mit der Veröffentlichung der speziellen “Memories In My Head” EP und tourten erneut unermüdlich durch Europa, was mit einem Auftritt auf der Hauptbühne des gigantischen Woodstock Festivals in Polen im Juli 2011 eines seiner vielen Highlights erreichte, da diesem Event mehr als eine halben Million (!) Besucher beiwohnten.
Wir spulen aber nun in die Gegenwart vor: „Shrine Of New Generation Slaves” (oder auch “Songs”, als einfachere Kurzform) wurde zwischen den Monaten März und Juni, sowie September und Oktober 2012 im Serakos Studio in Warschau, Polen (wo auch bereits die “Reality Dream” Trilogie erschaffen wurde) zusammen mit Magda Srzednicka und Robert Srzednicki aufgenommen, gemixt und gemastert. “Songs” umfasst knapp über 50 Minuten höchster Riverside Qualität und 8 Songs, welche nicht nur eine weiter gereifte, moderne Darbietung der beliebten charismatischen Trademarks der Band präsentieren, sondern zeitgleich auch auf erstaunlich effektive Art und Weise diverse Prisen aus dem Classic Rock Segment sowie jazz-lastige Art-Rock Facetten in die üblich bunte Palette an Stilmischungen aus dem Hause Riverside addieren. Vielleicht geht es nun weniger metallisch zu Werke bei Riverside, aber definitiv nicht weniger progressiv…
Riversides Mariusz Duda kommentiert “Songs” wie folgt: “Mit diesem Release versuchen wir – vor allem uns selbst – zu beweisen, dass wir immer noch überraschend und steigerungsfähig agieren können. „Songs” ist eindeutig unser Vorzeigewerk, in musikalischer und auch in textlicher Hinsicht. Wir wollen ein neues, erwachseneres Kapitel in unserer Bandkarriere beginnen und uns vermehrt auf Melodie und organischeren Rock-Groove konzentrieren, als dies zuletzt der Fall gewesen ist. Der Albumtitel kommt auf den ersten Blick vielleicht etwas verschachtelt rüber, aber seine Abkürzung dürfte dafür umso deutlicher erklären, worum es uns eigentlich musikalisch bei diesem Album ging…”
Konzeptuell ist „Songs“ zwar ähnlich eindringlich und persönlich wie vorherige Riverside Veröffentlichungen, doch gibt es in diesem Fall eine sehr starke und düstere soziale Komponente bei der Album-Thematik, wie Duda erklärend umreißt: “Es geht darum, dass wir doch alle von Freunden oder Menschen um uns herum inzwischen beinahe ständig zu hören bekommen, wie unglücklich sie doch sind, wie sehr sie ihre Arbeit hassen, wie sie doch keine Zeit für dieses und jenes hätten, wie überhaupt die Zeit nur noch wegzufliegen scheint und wie sie sich ja eigentlich eh nur noch wie Sklaven in ihrem Leben fühlen. Mir kam es wie eine gute Option vor, über diese Glücklosigkeit und diese “Neuzeit-Sklaverei“ zu schreiben, bei der die Menschen es nicht mehr zu schaffen scheinen, die Kontrolle über die Gestaltung ihres eigenen Lebens zu behalten”.
(insideoutmusic. com)
The title of Riverside's new studio album (fifth in their career) has been revealed. It is "Shrine of New Generation Slaves" and the band will be continuing their work on it for the next two months in the Serakos studio in Warsaw. There will be 50 minutes of music on it divided into 8 completely new pieces.
"In 2012 we've been focusing on the work on the new album, and trying to prove, mostly to ourselves, that we can still surprise with something, and what's most important - create an album that would become our showpiece, music-wise and lyrics-wise" says Mariusz Duda, the band's leader. "The title might sound a bit intricate, but the acronym will definitely explain what we did with our music this time."
(riversideband. pl)
Um 2001 herum als sehr atmosphärisch dichte, aber auch eher dunkle Metal-Formation gegründet, befand sich das Quartett recht früh in ihrer Karriere in der glücklichen Situation, den sich damals verschiebenden musikalischen Zeitgeist passend vertont zu haben. Man traf spielerisch genau den Nerv der aufkommenden neuen Prog Metal Generation, welche Bands wie Tool, Porcupine Tree oder auch Opeth nicht nur wegen ihrer beeindruckenden technischen Instrumental-Fähigkeiten, sondern auch wegen der tiefen Emotionalität und der erfrischenden, stets kraftvollen musikalischen Darbietung, zu neuen Leitfiguren der Bewegung erkoren hatte. Riverside verwandelten sich folgerichtig und wenig überraschend recht bald und besonders mit der Veröffentlichung ihrer »Reality Dream« Album-Trilogie – »Out Of Myself« (2003), »Second Life Syndrome« (2005) und vor allem »Rapid Eye Movement« (2007) – zu einem der führenden Vertreter der neuen europäischen Prog-Szene.
Indem Riverside unzählige Headliner-Tourneen quer durch Europa, aber auch eine Support-Tour mit den Prog-Ikonen Dream Theater absolviert hatten, gelang es der Band sich zu der Veröffentlichung ihres letzten Studioalbums, »Anno Domini High Definition«, vollends sowohl bei den Metal- als auch den Prog-Rock Anhängern zu etablieren. »ADHD« schoss somit folgerichtig im Veröffentlichungsjahr 2009 in die Verkaufscharts ihrer Heimat Polen auf den sensationellen 1. Platz (Das Album hat inzwischen sogar offiziellen Gold-Status erreicht!), in Deutschland auf # 94 und in den Niederlanden auf # 58, was das kontinuierlich wachsende Momentum von Riverside und die sich vermehrende Anzahl ihrer Supporter deutlich unterstrich. Im Jahr 2011 feierten Riverside anschließend ihr zehnjähriges Bandjubiläum mit der Veröffentlichung der speziellen »Memories In My Head« EP und tourten erneut unermüdlich durch Europa, was mit einem Auftritt auf der Hauptbühne des gigantischen Woodstock Festivals in Polen im Juli 2011 eines seiner vielen Highlights erreichte, da diesem Event mehr als eine halben Million (!) Besucher beiwohnten.
Wir spulen aber nun in die Gegenwart vor: »Shrine Of New Generation Slaves« (oder auch »Songs«, als einfachere Kurzform) wurde zwischen den Monaten März und Juni, sowie September und Oktober 2012 im Serakos Studio in Warschau, Polen (wo auch bereits die »Reality Dream« Trilogie erschaffen wurde) zusammen mit Magda Srzednicka und Robert Srzednicki aufgenommen, gemixt und gemastert. ‹Songs» umfasst knapp über 50 Minuten höchster Riverside Qualität und 8 Songs, welche nicht nur eine weiter gereifte, moderne Darbietung der beliebten charismatischen Trademarks der Band präsentieren, sondern zeitgleich auch auf erstaunlich effektive Art und Weise diverse Prisen aus dem Classic Rock Segment sowie jazz-lastige Art-Rock Facetten in die üblich bunte Palette an Stilmischungen aus dem Hause Riverside addieren. Vielleicht geht es nun weniger metallisch zu Werke bei Riverside, aber definitiv nicht weniger progressiv…
Riversides Mariusz Duda kommentiert »Songs« wie folgt: ‹Mit diesem Release versuchen wir – vor allem uns selbst – zu beweisen, dass wir immer noch überraschend und steigerungsfähig agieren können. ›Songs» ist eindeutig unser Vorzeigewerk, in musikalischer und auch in textlicher Hinsicht. Wir wollen ein neues, erwachseneres Kapitel in unserer Bandkarriere beginnen und uns vermehrt auf Melodie und organischeren Rock-Groove konzentrieren, als dies zuletzt der Fall gewesen ist. Der Albumtitel kommt auf den ersten Blick vielleicht etwas verschachtelt rüber, aber seine Abkürzung dürfte dafür umso deutlicher erklären, worum es uns eigentlich musikalisch bei diesem Album ging…«
Konzeptuell ist »Songs« zwar ähnlich eindringlich und persönlich wie vorherige Riverside Veröffentlichungen, doch gibt es in diesem Fall eine sehr starke und düstere soziale Komponente bei der Album-Thematik, wie Duda erklärend umreißt: ‹Es geht darum, dass wir doch alle von Freunden oder Menschen um uns herum inzwischen beinahe ständig zu hören bekommen, wie unglücklich sie doch sind, wie sehr sie ihre Arbeit hassen, wie sie doch keine Zeit für dieses und jenes hätten, wie überhaupt die Zeit nur noch wegzufliegen scheint und wie sie sich ja eigentlich eh nur noch wie Sklaven in ihrem Leben fühlen. Mir kam es wie eine gute Option vor, über diese Glücklosigkeit und diese »Neuzeit-Sklaverei« zu schreiben, bei der die Menschen es nicht mehr zu schaffen scheinen, die Kontrolle über die Gestaltung ihres eigenen Lebens zu behalten».
Rezensionen
»Ein abwechslungsreiches Neoprog-Album, das nah an das bisherige Band-Highlight Second Life Syndrome heranreicht.« (Good Times, Februar/März 2013)
Polens Progressive Rock Shooting-Stars Riverside haben seit Anbeginn ihrer Karriere eine äußerst interessante und zielgerichtete musikalische Entwicklung vollzogen, welche nun auf ihrem fünften, sehnsüchtig erwarteten Studioalbum „Shrine Of New Generation Slaves” einen erneuten, absoluten Höhepunkt in Punkto Songwriting-Dynamik erreicht.
Um 2001 herum als sehr atmosphärisch dichte, aber auch eher dunkle Metal-Formation gegründet, befand sich das Quartett recht früh in ihrer Karriere in der glücklichen Situation, den sich damals verschiebenden musikalischen Zeitgeist passend vertont zu haben. Man traf spielerisch genau den Nerv der aufkommenden neuen Prog Metal Generation, welche Bands wie Tool, Porcupine Tree oder auch Opeth nicht nur wegen ihrer beeindruckenden technischen Instrumental-Fähigkeiten, sondern auch wegen der tiefen Emotionalität und der erfrischenden, stets kraftvollen musikalischen Darbietung, zu neuen Leitfiguren der Bewegung erkoren hatte. Riverside verwandelten sich folgerichtig und wenig überraschend recht bald und besonders mit der Veröffentlichung ihrer “Reality Dream” Album-Trilogie – „Out Of Myself” (2003), „Second Life Syndrome” (2005) und vor allem „Rapid Eye Movement” (2007) – zu einem der führenden Vertreter der neuen europäischen Prog-Szene.
Indem Riverside unzählige Headliner-Tourneen quer durch Europa, aber auch eine Support-Tour mit den Prog-Ikonen Dream Theater absolviert hatten, gelang es der Band sich zu der Veröffentlichung ihres letzten Studioalbums, „Anno Domini High Definition“, vollends sowohl bei den Metal- als auch den Prog-Rock Anhängern zu etablieren. „ADHD” schoss somit folgerichtig im Veröffentlichungsjahr 2009 in die Verkaufscharts ihrer Heimat Polen auf den sensationellen 1. Platz (Das Album hat inzwischen sogar offiziellen Gold-Status erreicht!), in Deutschland auf # 94 und in den Niederlanden auf # 58, was das kontinuierlich wachsende Momentum von Riverside und die sich vermehrende Anzahl ihrer Supporter deutlich unterstrich. Im Jahr 2011 feierten Riverside anschließend ihr zehnjähriges Bandjubiläum mit der Veröffentlichung der speziellen “Memories In My Head” EP und tourten erneut unermüdlich durch Europa, was mit einem Auftritt auf der Hauptbühne des gigantischen Woodstock Festivals in Polen im Juli 2011 eines seiner vielen Highlights erreichte, da diesem Event mehr als eine halben Million (!) Besucher beiwohnten.
Wir spulen aber nun in die Gegenwart vor: „Shrine Of New Generation Slaves” (oder auch “Songs”, als einfachere Kurzform) wurde zwischen den Monaten März und Juni, sowie September und Oktober 2012 im Serakos Studio in Warschau, Polen (wo auch bereits die “Reality Dream” Trilogie erschaffen wurde) zusammen mit Magda Srzednicka und Robert Srzednicki aufgenommen, gemixt und gemastert. “Songs” umfasst knapp über 50 Minuten höchster Riverside Qualität und 8 Songs, welche nicht nur eine weiter gereifte, moderne Darbietung der beliebten charismatischen Trademarks der Band präsentieren, sondern zeitgleich auch auf erstaunlich effektive Art und Weise diverse Prisen aus dem Classic Rock Segment sowie jazz-lastige Art-Rock Facetten in die üblich bunte Palette an Stilmischungen aus dem Hause Riverside addieren. Vielleicht geht es nun weniger metallisch zu Werke bei Riverside, aber definitiv nicht weniger progressiv…
Riversides Mariusz Duda kommentiert “Songs” wie folgt: “Mit diesem Release versuchen wir – vor allem uns selbst – zu beweisen, dass wir immer noch überraschend und steigerungsfähig agieren können. „Songs” ist eindeutig unser Vorzeigewerk, in musikalischer und auch in textlicher Hinsicht. Wir wollen ein neues, erwachseneres Kapitel in unserer Bandkarriere beginnen und uns vermehrt auf Melodie und organischeren Rock-Groove konzentrieren, als dies zuletzt der Fall gewesen ist. Der Albumtitel kommt auf den ersten Blick vielleicht etwas verschachtelt rüber, aber seine Abkürzung dürfte dafür umso deutlicher erklären, worum es uns eigentlich musikalisch bei diesem Album ging…”
Konzeptuell ist „Songs“ zwar ähnlich eindringlich und persönlich wie vorherige Riverside Veröffentlichungen, doch gibt es in diesem Fall eine sehr starke und düstere soziale Komponente bei der Album-Thematik, wie Duda erklärend umreißt: “Es geht darum, dass wir doch alle von Freunden oder Menschen um uns herum inzwischen beinahe ständig zu hören bekommen, wie unglücklich sie doch sind, wie sehr sie ihre Arbeit hassen, wie sie doch keine Zeit für dieses und jenes hätten, wie überhaupt die Zeit nur noch wegzufliegen scheint und wie sie sich ja eigentlich eh nur noch wie Sklaven in ihrem Leben fühlen. Mir kam es wie eine gute Option vor, über diese Glücklosigkeit und diese “Neuzeit-Sklaverei“ zu schreiben, bei der die Menschen es nicht mehr zu schaffen scheinen, die Kontrolle über die Gestaltung ihres eigenen Lebens zu behalten”.
(insideoutmusic. com)
Product Information
The title of Riverside's new studio album (fifth in their career) has been revealed. It is "Shrine of New Generation Slaves" and the band will be continuing their work on it for the next two months in the Serakos studio in Warsaw. There will be 50 minutes of music on it divided into 8 completely new pieces.
"In 2012 we've been focusing on the work on the new album, and trying to prove, mostly to ourselves, that we can still surprise with something, and what's most important - create an album that would become our showpiece, music-wise and lyrics-wise" says Mariusz Duda, the band's leader. "The title might sound a bit intricate, but the acronym will definitely explain what we did with our music this time."
(riversideband. pl)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 2 (CD)
- 1 New Generation Slave
- 2 The Depth Of Self-Delusion
- 3 Celebrity Touch
- 4 We Got Used To Us
- 5 Feel Like Falling
- 6 Deprived (Irretrievably Lost Imagination)
- 7 Escalator Shrine
- 8 Coda
Disk 2 von 2 (CD)
- 1 Night Session - Part One
- 2 Night Session - Part Two