Jenson: Großstadtschmutz (CD)

Jenson: Großstadtschmutz

Jenson

Großstadtschmutz

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

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Label: 313JWP, 2008
Erscheinungstermin: 25.4.2008

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Bewertungen und Rezensionen

3,5

Klang:: 4,0 von 5
Musik:: 3,5 von 5

1 von 2 (50%) würden dieses Produkt empfehlen.

2 Bewertungen

5: 1
4
3
2: 1
1

2 Rezensionen

Anonym

05.11.2014

Klang:: 5 von 5
Musik:: 5 von 5

RICHTIG gutes album!

natürlich ist Musikgeschmack eine sehr Objektive Sache, aber meiner Meinung nach, ist dieses Album wirklich super! Ich besitze es jetzt sicher schon seit 5 Jahren und hole es immer wieder gerne heraus! Ich bin eigentlich auch nur über Zufall auf das Album gekommen, da es als Hintergrundmusik in einem Mediamarkt lief, ich bin eigentlich kein Mensch, der sich einfach mal so eine CD kauft aber die Lieder haben mich sofort überzeugt!!! Die Texte sind super, Traum vom Fliegen ist so ein extrem schönes Lied, dass es mich jedes Mal wieder zu Tränen rührt. Es sind auch richtige Ohrwurmlieder dabei und da ich es liebe mitzusingen, ist dieses Album für mich eigentlich fast perfekt!
Ich bin wirklich begeistert!!!
Kann es nur weiterempfehlen!!!

OhrhÃ¶rer

01.10.2013

Klang:: 3 von 5
Musik:: 2 von 5

Unerfüllte Versprechungen

So, so. Jenson wollen also ROCKEN. Explizit Großgeschrieben. Und breitbeinig wollen sie sein. Gerne auch selbstbewusst. Natürlich schmutzig. Sogar mit deutschen Texten. Das klingt wie eine Mischung aus Rolling Stones (ROCK), ZZ TOP (breitbeinige Großschreibung), Ärzten (das Ego), Ton Steine Scherben (Schmutz) und der eine halbe Ewigkeit anhaltenden deutschen Welle.
Doch bei allen guten Vorsätzen findet sich auf Großstadtschmutz leider nur die allgemeine deutsche Dränglichkeit. Da werden Gitarren geschrammelt, weil man dafür nicht viel üben muss, es wird ins Mikro gebrüllt, weil ... genau, auch das geht schön einfach. Und ein Titel wie „Du machst mich kaputt!“ ist soweit von „Macht kaputt was Euch kaputt macht“ entfernt, wie Angela Merkel von Che Guevara. Da hilft leider auch kein „Viva la Revolution“ in dem sich Jenson mit der eigenen Gleichgültigkeit beschäftigen.
Es fehlen die zwingenden Melodien, die rauen Riffs die Rock zum ROCK machen, der satte Sound der den Rock dann breitbeinig werden lässt und das subversive Element, welches der Musik den gewünschten Schmutz bescheren könnte.
Dadurch werden Jenson am Ende leider nur eine weitere junge Rockband bleiben, die man irgendwann vielleicht noch an den Nachmittagen bei Rock am Ring oder dem Southside-Festival oder auch nur auf dem Stadtfest erleben kann. Das war’s dann auch.