The Doors: Live At The Bowl '68
Live At The Bowl '68
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Rhino
- Erscheinungstermin: 27.8.2019
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* Digisleeve
Als Jim Morrison, John Densmore, Robby Krieger und Ray Manzarek am 5. Juli 1968 die Bühne des Hollywood Bowl betraten, entfachten sie nur einen Tag nach den offiziellen Feierlichkeiten des Amerikanischen Unabhängigkeitstages ihr ureigenstes Feuerwerk. Über eine Stunde lang präsentierten sie ein denkwürdiges Repertoire, das neben Damals-Schon-Klassikern wie When The Music's Over, Back Door Man und Light My Fire auch seinerzeit brandneue Songs wie Hello, I Love You enthielt, das nur wenige Wochen nach dem Konzert auf Platz 1 der US-Charts einstieg.
Der legendäre Auftritt wurde mitgefilmt und gilt bis heute nicht nur als eine der besten Performances, die The Doors je abgeliefert haben - es ist auch das einzige Doors-Konzert, das je in ganzer Länge mitgefilmt wurde. Trotzdem mussten die Fans bei der später erfolgten Veröffentlichung des Home-Videos empfindliche Abstriche hinnehmen, denn aus technischen Gründen wurden Hello, I Love You, The W.A.S.P. (Texas Radio And The Big Beat) und Spanish Caravan nicht im Film aufgenommen. Die 1987 erschienene Audio-CD enthielt überdies nur 7 von 16 Songs, so dass man sich mit gut der Hälfte des eigentlichen Konzerts zufrieden geben musste, zumal die Reihenfolge der Songs ebenfalls nicht der der Performance entsprach. Zwar fand man Spanish Caravan auf dem Album, doch Kult-Performances wie When The Music's Over, W.A.S.P., Hello, I love You waren noch immer unzugänglich. Der Doors-Superhit Light My Fire erschien nur in einem speziellen Edit, der lediglich einen Ausschnitt der Performance repräsentierte.
Diese für jeden Fan unhaltbare Situation hat sich nun schlagartig geändert: Mit der vollständigen Neubearbeitung des Films und der Audiospuren sorgt die High-End-Technik dafür, dass zum ersten Mal das gesamte Konzert in seiner Vollständigkeit zu haben ist. Sowohl der Konzertfilm als auch der Audiomitschnitt wurden akribisch und mit dem Einsatz modernster Mittel so authentisch wie möglich überarbeitet. Für die Überarbeitung der Filmaufnahmen zog Jeff Jampool die Original-Negativrollen der Kameras heran, wodurch er unter Bewahrung der ursprünglichen Aufnahmen die visuelle Qualität enorm steigern konnte.
Die Audiospuren wurden von Doors-Producer Bruce Botnik auf der Grundlage der Multi-Track-Tapes restauriert und bringen den Hörer im Sound so dicht an die Band heran wie nie zuvor: „Es klingt jetzt so, als würde man direkt neben Jim Morrison, John Densmore, Robby Krieger und Ray Manzarek auf der Bühne stehen," so Botnik. Gerade für den Audio-Freund ist der Gewinn immens, denn die magische musikalische Dramaturgie des Konzerts ist nur in der vollständigen Performance, in der ursprünglichen Songreihenfolge und im differenziertem Klangbild erfassbar.
Jim Morrison und The Doors beginnen das Konzert mit einer enorm freien Version von When The Music's Over, die den Zuschauer gleich mit langen und spannungsreichen Solosequenzen einlullt. Alabama Song, Backdoor Man und Five To One gehen fast nahtlos ineinander über und münden dann in die Backdoor Man-Reprise. Hier ist die Band endgültig warmgespielt, und auf den Genießer wartet die neu referierte Sequenz The W.A.S.P. (Texas Radio And The Big Beat) und Hello, I Love You. Wie bereits von der ursprünglichen Filmversion gewohnt, geht es erst dann mit Moonlight Drive weiter und steigert sich, über Spanish Caravan (Track 13), bis zum furiosen Finale mit The End. Morrison selbst gibt sich außergewöhnlich exaltiert, die Band in seinem Rücken stützt den begnadeten Entertainer mit ihrem virtuos wie vital dargebotenem Spiel.
Ein Konzert, an dem sich die Doors auf dem Höhepunkt ihrer Live-Fähigkeiten zeigen, einige Monate, bevor die desaströse Abstiegsphase beginnt, die The Doors am Ende untergehen, aber auch unsterblich werden lassen sollte.
Als Jim Morrison am 3. Juli 1971 in einem Pariser Hotel verstarb, war nach Jimi Hendrix und Janis Joplin die letzte musikalische Ikone der späten Sechziger von dieser Welt gegangen. Doch das Vermächtnis der Doors, das von Densmore, Krieger und Manzarek seit Jahrzehnten erfolgreich vertreten wird, hat bereits mehrere musikalische Epochen und Modeströmungen überlebt. Warum das so ist - Live At The Bowl '68 bringt es auf den Punkt.
„Die Live-Performances der Doors waren eine schamanistische Reise in die Dunkelheit des Rock'n'Roll-Theaters. Eine wirbelnde Mixtur aus Rock'n'Roll-Hitze, Poesie, Gefahr, Drama und entfesselter musikalischer Virtuosität. Das Konzert zeigt The Doors auf der Höhe ihrer Magie." - Jeff Jampool, Doors-Manager und Producer des Films Live At The Bowl.
,,Anders als bei später zumal auf Europa-Trips öfter lustlos und routiniert absolvierten Konzerten präsentierten sich die Doors vor Ort auf der Höhe ihres (Hitparaden-)Ruhms in sehr guter Form." (Stereo, Dezember 2012)
,,Schließlich ist die Aufnahme ein wunderbares Zeitdokument der Doors auf ihrem Höhepunkt." (Good Times, Dezember / Januar 2012)
,,Erstmals ungekürzt: das legendäre Konzert der Hohepriester des theatralisch düsteren Westcoast-Rock in der Hollywood Bowl." (musikexpress, Dezember 2012)
Der legendäre Auftritt wurde mitgefilmt und gilt bis heute nicht nur als eine der besten Performances, die The Doors je abgeliefert haben - es ist auch das einzige Doors-Konzert, das je in ganzer Länge mitgefilmt wurde. Trotzdem mussten die Fans bei der später erfolgten Veröffentlichung des Home-Videos empfindliche Abstriche hinnehmen, denn aus technischen Gründen wurden Hello, I Love You, The W.A.S.P. (Texas Radio And The Big Beat) und Spanish Caravan nicht im Film aufgenommen. Die 1987 erschienene Audio-CD enthielt überdies nur 7 von 16 Songs, so dass man sich mit gut der Hälfte des eigentlichen Konzerts zufrieden geben musste, zumal die Reihenfolge der Songs ebenfalls nicht der der Performance entsprach. Zwar fand man Spanish Caravan auf dem Album, doch Kult-Performances wie When The Music's Over, W.A.S.P., Hello, I love You waren noch immer unzugänglich. Der Doors-Superhit Light My Fire erschien nur in einem speziellen Edit, der lediglich einen Ausschnitt der Performance repräsentierte.
Diese für jeden Fan unhaltbare Situation hat sich nun schlagartig geändert: Mit der vollständigen Neubearbeitung des Films und der Audiospuren sorgt die High-End-Technik dafür, dass zum ersten Mal das gesamte Konzert in seiner Vollständigkeit zu haben ist. Sowohl der Konzertfilm als auch der Audiomitschnitt wurden akribisch und mit dem Einsatz modernster Mittel so authentisch wie möglich überarbeitet. Für die Überarbeitung der Filmaufnahmen zog Jeff Jampool die Original-Negativrollen der Kameras heran, wodurch er unter Bewahrung der ursprünglichen Aufnahmen die visuelle Qualität enorm steigern konnte.
Die Audiospuren wurden von Doors-Producer Bruce Botnik auf der Grundlage der Multi-Track-Tapes restauriert und bringen den Hörer im Sound so dicht an die Band heran wie nie zuvor: „Es klingt jetzt so, als würde man direkt neben Jim Morrison, John Densmore, Robby Krieger und Ray Manzarek auf der Bühne stehen," so Botnik. Gerade für den Audio-Freund ist der Gewinn immens, denn die magische musikalische Dramaturgie des Konzerts ist nur in der vollständigen Performance, in der ursprünglichen Songreihenfolge und im differenziertem Klangbild erfassbar.
Jim Morrison und The Doors beginnen das Konzert mit einer enorm freien Version von When The Music's Over, die den Zuschauer gleich mit langen und spannungsreichen Solosequenzen einlullt. Alabama Song, Backdoor Man und Five To One gehen fast nahtlos ineinander über und münden dann in die Backdoor Man-Reprise. Hier ist die Band endgültig warmgespielt, und auf den Genießer wartet die neu referierte Sequenz The W.A.S.P. (Texas Radio And The Big Beat) und Hello, I Love You. Wie bereits von der ursprünglichen Filmversion gewohnt, geht es erst dann mit Moonlight Drive weiter und steigert sich, über Spanish Caravan (Track 13), bis zum furiosen Finale mit The End. Morrison selbst gibt sich außergewöhnlich exaltiert, die Band in seinem Rücken stützt den begnadeten Entertainer mit ihrem virtuos wie vital dargebotenem Spiel.
Ein Konzert, an dem sich die Doors auf dem Höhepunkt ihrer Live-Fähigkeiten zeigen, einige Monate, bevor die desaströse Abstiegsphase beginnt, die The Doors am Ende untergehen, aber auch unsterblich werden lassen sollte.
Als Jim Morrison am 3. Juli 1971 in einem Pariser Hotel verstarb, war nach Jimi Hendrix und Janis Joplin die letzte musikalische Ikone der späten Sechziger von dieser Welt gegangen. Doch das Vermächtnis der Doors, das von Densmore, Krieger und Manzarek seit Jahrzehnten erfolgreich vertreten wird, hat bereits mehrere musikalische Epochen und Modeströmungen überlebt. Warum das so ist - Live At The Bowl '68 bringt es auf den Punkt.
„Die Live-Performances der Doors waren eine schamanistische Reise in die Dunkelheit des Rock'n'Roll-Theaters. Eine wirbelnde Mixtur aus Rock'n'Roll-Hitze, Poesie, Gefahr, Drama und entfesselter musikalischer Virtuosität. Das Konzert zeigt The Doors auf der Höhe ihrer Magie." - Jeff Jampool, Doors-Manager und Producer des Films Live At The Bowl.
Rezensionen
,,Anders als bei später zumal auf Europa-Trips öfter lustlos und routiniert absolvierten Konzerten präsentierten sich die Doors vor Ort auf der Höhe ihres (Hitparaden-)Ruhms in sehr guter Form." (Stereo, Dezember 2012)
,,Schließlich ist die Aufnahme ein wunderbares Zeitdokument der Doors auf ihrem Höhepunkt." (Good Times, Dezember / Januar 2012)
,,Erstmals ungekürzt: das legendäre Konzert der Hohepriester des theatralisch düsteren Westcoast-Rock in der Hollywood Bowl." (musikexpress, Dezember 2012)
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Show Start / Intro
- 2 When The Music's Over
- 3 Alabama Song (Whisky Bar)
- 4 Back Door Man
- 5 Five To One
- 6 Back Door Man (Reprise)
- 7 The Wasp (Texas Radio And The Big Beat)
- 8 Hello, I Love You
- 9 Moonlight Drive
- 10 Horse Latitudes
- 11 A Little Game
- 12 The Hill Dwellers
- 13 Spanish Caravan
- 14 Hey, What Would You Guys Like To Hear?
- 15 Wake Up!
- 16 Light My Fire
- 17 Light My Fire (Segue)
- 18 The Unknown Soldier
- 19 The End (Segue)
- 20 The End