Carmen: Dancing On A Cold Wind (Mini L (CD)

Carmen: Dancing On A Cold Wind (Mini L

Carmen

Dancing On A Cold Wind (Mini L

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

Carmen: Dancing On A Cold Wind (Mini L, CD

Derzeit nicht erhältlich.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.

Label: Air Mail
Erscheinungstermin: 23.10.2006

Mehr von Carmen

Carmen

The Albums 1973 - 1975

3 CDs

EUR 32,99*

alle anzeigen

Carmen

Dancing On A Cold Wind (Mini L

Bewertungen und Rezensionen

5,0

Klang:: 5,0 von 5
Musik:: 5,0 von 5

2 von 2 (100%) würden dieses Produkt empfehlen.

2 Bewertungen

5: 2
4
3
2
1

2 Rezensionen

Diese Rezension bezieht sich auf Dancing On A Cold Wind (+2) (SHM-CD) (Papersleeve) (CD)

schraubenzieher

Top 50 Rezensent

10.08.2020

Klang:: 5 von 5
Musik:: 5 von 5

Symphonischer Flamenco ProgRock

So könnte man die Musik dieses in seiner Art außergewöhnlichen Albums beschreiben.
Rein technisch gesehen sind die Musiker auf "Dancing On A Cold Wind" überragend. Insbesondere der Gesang, egal ob solistisch oder als Chor, verdient allerhöchstes Lob.
Das markanteste Element dieses Werkes ist nicht - wie man aufgrund der Klassifizierung vermuten könnte - die Flamenco Gitarre, sondern der knackige Bass von John Glascock, der vor allem beim ein oder anderen ruhigeren Song für ein mehr an Dynamik sorgt.
Stellenweise kommt mir beim Hören "David Bowie" in den Sinn. Das liegt vielleicht daran, das "Tony Visconti", der hier allerlei Blasinstrumente spielt, der Produzent dieses Albums ist. Andererseits erinnert mich manches gar an "Jethro Tull" ohne Querflöte.
Bleibt noch zu erwähnen:
Die Texte sind teilweise in spanischer Sprache.
Anspieltipps:
das feurige "Viva Mi Sevilla" und die romantische Ballade "Drifting Alone".
Fazit:
Ungewöhnlich und gut. Für Progis die mal was anderes hören möchten sehr empfehlenswert.
Und für alle die ihren musikalischen Horizont erweitern wollen sowieso.

Meine Produktempfehlungen

smiley

Top 10 Rezensent

10.09.2010

Sehr aussergewöhnliche Prog-Platte

die 1975 veröffentlicht wurde.
Zunächst muss man sich an einen Chorgesang gewöhnen, der etwa so ungewöhnlich ist wie der von Jefferson Airplane.

Sie startet mitreissend-rockend mit "Viva mi Sevilla" 6:05 mit Flamenco-Handclapping- und Footstomping über einem Heavy-Gitarrenriff, auf spanisch gesungen und zum Ende hin psychedelic mit Moog und Vibraphon ausklingend.

"I ve been crying"3:16 swingt locker-folkig mit Kastagnetten und Leadgesang von Angela Allen bis zu einem Mittelteil im 3/4 Takt vom Mellotron getragen bevor es jazzig-treibend endet.

Rhythmisch vertrakt schliesst sich "Drifting along"3:16 balladesk-folkig an und geht nahtlos über in "She flew across the room"4:05, einem abwechslung- reichen Prog-Rock vom Mellotron und Arrangement ein wenig an "King Crimson" erinnernd der mit einem vertrakten Vibraphon-Ensemble schliesst.

"Purple Flowers"6:51 gibt einen Psychedelic bei dem der Gesang im vom Mellotron getragenen Mittelteil an Bowies Ziggy-Phase erinnert und mit Chorarrangement ausfadet.

Den Abschluss dieser aussergewöhnlichen Platte macht der aus 9 Teilen bestehende und über 24 Minuten laufende Prog-Rock "Remembrances" mit sehr überraschenden Facetten und Soundfarben,Orchesterarrangements, Kastagnetten, Wishbone Ash-Gitarren, spanischen Gitarren, Chor und Kirchenglocken.

Die Scheibe aufs Ganze gesehen verlangt dem Hörer einiges ab aber nach mehrmaligem Hören geht der Vorhang auf.

Ich habe selten sowas aussergewöhnlich Skurriles gehört.

- David Allen / guitar, vocals
- Angela Allen / keyboards, vocals
- Roberto Amaral / percussion, vocals
- David Katz / violin
- Paul Fenton / drums
- John Glascock / bass, vocals
- Mary Hopkin / vocals
- Chris Karan / percussion
- Tony Visconti / Wind