Amon Düül II: Hijack
Hijack
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Revisited, 1974
- Erscheinungstermin: 4.4.2008
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*** Digipack
Nach einigen Platten und Besetzungswechseln unterschrieben Amon Düül II 1974 einen neuen Vertrag, da ihr alter mit United Artists ausgelaufen war. Ihre Platten sollten von nun an im deutschsprachigen Raum bei Teldec erscheinen, dem Zusammenschluß von Telefunken und Decca, in den übrigen Ländern auf dem ATCO-Label von Atlantic. Neuer Produzent war nun Jürgen Korduletsch alias Wild Willy anstelle von Olaf Kübler. Für die Aufnahmen im Sommer 1974 hatte sich die fast ursprüngliche Besetzung wieder zusammengefunden. Vielleicht war das der Grund dafür, dass die LP zu einem späten Meisterwerk wurde, das sich hinter keiner anderen Platte von Amon Düül II zu verstecken braucht. Schwache Stücke gibt es auf „Hijack“ nicht, die Platte ist von vorne bis hinten ein Hörgenuss. Nicht so psychedelisch wie ihre ersten, sondern etwas rockiger, aber das tut ihr keinen Abbruch. Falk-Ulrich Rogner nennt sie das Ergebnis „einer Sternstunde“ und die anderen stimmen ihm dabei voll zu.
Der Titel „Hijack“ ist ein Wortspiel und kann wahlweise in einem Wort oder getrennt geschrieben werden, mit kleinem oder großem „j“. Die Bedeutung ist jeweils eine andere. Dazu muss man wissen, dass damals die große Zeit der Flugzeugentführungen war und das „Jack“ der Spitzname von Bassist Lothar Meid ist.
In „Sounds“ findet sich eine ausführliche Besprechung von „Hijack“, treffend geschrieben von Ingeborg Schober: „Eine neue Amon-Düül-II-LP, das ist für mich jedes mal wie Weihnachten. Wieder einmal haben uns die Münchner Ur-Freaks ein buntes musikalisches Allerlei beschert, das uns sicher durch ein weiteres Jahr bringen wird. Kurz noch eine Bemerkung: Die Düüls spielen wieder fast in der Originalbesetzung: Chris Karrer, Renate Knaup, Falk Rogner, John Weinzierl, Peter Leopold, und auch Lothar Meid ist wieder zurück von 18 Karat Gold. Er hat ein paar wesentliche neue Impulse gegeben, zwei äußerst originelle Kompositionen mitgebracht und für Arrangements gesorgt, die man sich eigentlich nicht zu Düül-Musik hätte vorstellen können.“
Der Titel „Hijack“ ist ein Wortspiel und kann wahlweise in einem Wort oder getrennt geschrieben werden, mit kleinem oder großem „j“. Die Bedeutung ist jeweils eine andere. Dazu muss man wissen, dass damals die große Zeit der Flugzeugentführungen war und das „Jack“ der Spitzname von Bassist Lothar Meid ist.
In „Sounds“ findet sich eine ausführliche Besprechung von „Hijack“, treffend geschrieben von Ingeborg Schober: „Eine neue Amon-Düül-II-LP, das ist für mich jedes mal wie Weihnachten. Wieder einmal haben uns die Münchner Ur-Freaks ein buntes musikalisches Allerlei beschert, das uns sicher durch ein weiteres Jahr bringen wird. Kurz noch eine Bemerkung: Die Düüls spielen wieder fast in der Originalbesetzung: Chris Karrer, Renate Knaup, Falk Rogner, John Weinzierl, Peter Leopold, und auch Lothar Meid ist wieder zurück von 18 Karat Gold. Er hat ein paar wesentliche neue Impulse gegeben, zwei äußerst originelle Kompositionen mitgebracht und für Arrangements gesorgt, die man sich eigentlich nicht zu Düül-Musik hätte vorstellen können.“
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 I Can't Wait (Part 1+2)
- 2 Mirror
- 3 Traveller
- 4 You're Not Alone (Nightmares On Wax Mix)
- 5 Explode Like A Star
- 6 Da Guadeloop
- 7 Lonely Woman
- 8 Liquid Whisper
- 9 Archy The Robot