a-ha: Foot Of The Mountain
Foot Of The Mountain
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: NipponTelevision
- Erscheinungstermin: 4.11.2009
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Japan-Import
»Es war an der Zeit, uns ein wenig mehr zu öffnen,« sagt a-ha-Sänger Morten Harket über das neue Album der Gruppe, Foot Of The Mountain. Das Album markiert eine Rückkehr zu dem klassischen Popsound, der a-ha zu einer der größten Bands weltweit gemacht hat. Keyboarder Magne Furuholmen erklärt es folgendermaßen: »Es ist ein Album, das die Schlüsselelemente beinhaltet, die die Band zu Anfang definierten: Gesang in den höchsten Höhen, Synthie-Riffs, sehnsüchtige Texte und melodische Melancholie.« Gitarrist und Hauptsongschreiber Paul Waaktaar-Savoy fasst es in einfachere Worte: »Ich denke, wir haben dieses mal eine großartige Sammlung von Songs zusammen.«
Geschrieben und aufgenommen in verschiedenen großen Städten — von Oslo, wo sich die Band 1982 gründete bis nach New York, wo Paul jetzt lebt — ist Foot Of The Mountain, in Mortens Worten, »hauptsächlich ein synth-basiertes Album.« Die zehn neuen Songs erwecken den Widerhall der frühen, kennzeichnenden Hits der Band: »Take On Me«, »The Sun Always Shines On TV« und »I've Been Losing You«.
Paul hat den Hauptteil der neuen Songs geschrieben, fünf sind co-komponiert von Magne, vier hat er allein geschrieben. Er hat auch mit neuen Techniken experimentiert. »Riding The Crest« — von Paul als »elektronischer Blues« beschrieben — wurde von Arcade Fires Verwendung des 12-Takt-Schemas auf ihrem 2007er-Album Neon Bible inspiriert. »Real Meaning« war ein glücklicher Zufall: Eine Idee, die Paul spontan kam, als er von Russland zuhause anrief und von seinem Anrufbeantworter begrüßt wurde. »Ich fing zum Scherz an zu singen und dabei kam dieser Song heraus,« lacht er. »Ich meinte aber jedes Wort ernst.« Und bei »Start The Simulator« verwendete Paul einen ungewöhnlichen Textstil, der auf den technischen Jargon des Wettlaufs ins All während des Kalten Krieges zurückgreift. »Die Grundidee war,« sagt er, »einen Song zu schreiben, der nur technische Begriffe und Redewendungen benutzte, und ihn trotzdem sehr emotional und persönlich zu machen. In den alten Apollo-Handbüchern steckt so viel Poesie: ›switch to Omni Bravo [schalte auf Omni Bravo um]‹ und ›the bright ejecta blanket [die helle Auswurfmasse (eines Einschlagkraters)]‹. Der Song war ziemlich schwer aufzunehmen, da er in seinem Verlauf sowohl den Takt als auch die Tonart wechselt. Was auf dem Klavier so einfach geklungen hatte, wurde schnell kompliziert, als wir es in ein vollständiges Arrangement übertrugen. Aber ich denke, wir haben es schließlich geschafft!«
Da sind auch drei Songs, die Pauls emotionale Verbindung zu seinem ursprünglichen und zu seinem neuen Heimatland widerspiegeln. »Shadowside«, sagt er, »fühlt sich ziemlich norwegisch an — bezüglich der Melodie, der Akkorde und der Stimmung.« »The Bandstand« erinnert ihn an seine erste Reise nach New York City in den frühen 1980ern, bevor a-ha berühmt wurden. »Songs sind wie ein Fotoalbum — sie können dich wirklich in der Zeit zurück katapultieren. Und dieser erinnert mich daran, wie es war, mit 35 Dollar in der Tasche bei der Hafenbehörde anzukommen, richtig hochtoupierte, gelbe, fast durchsichtige Synthesizer-Haare zur Schau tragend und am Leib ein Tiger-T-Shirt und einen braunen Anzug, so dass ich wie ein Außerirdischer aussah!« Und der Titelsong des Albums, »Foot Of The Mountain« — geformt aus zwei zuvor separaten Songs, der eine von Paul, der andere von Magne geschrieben — beschäftigt sich mit einem der grundlegenden Konflikte des modernen Lebens, dem Zwiespalt zwischen der Natur und der Zivilisation der großen Städte: Für Paul, dem Trubel von New York City gegenüber der Schönheit und Einsamkeit von Norwegen. »Es ist das Dilemma, wenn man das Großstadtleben liebt, aber sich insgeheim fragt, ob wir nicht glücklicher wären, wenn wir von offenen Feldern und weitläufigen Bergen umgeben wären.«
»Erinnerungen an die frühen A-ha werden wach, wenn es gleich mit zwei richtigen Krachern losgeht: ›The Bandstand‹ und ›Riding The Crest‹ sind die Definition funktionierender Popsongs. Angenehmer, zeitgemäßer Elektrosound, griffige Synthiehooks und Refrains - kurz: Instant-Ohrwürmer.« (laut.de)
Geschrieben und aufgenommen in verschiedenen großen Städten — von Oslo, wo sich die Band 1982 gründete bis nach New York, wo Paul jetzt lebt — ist Foot Of The Mountain, in Mortens Worten, »hauptsächlich ein synth-basiertes Album.« Die zehn neuen Songs erwecken den Widerhall der frühen, kennzeichnenden Hits der Band: »Take On Me«, »The Sun Always Shines On TV« und »I've Been Losing You«.
Paul hat den Hauptteil der neuen Songs geschrieben, fünf sind co-komponiert von Magne, vier hat er allein geschrieben. Er hat auch mit neuen Techniken experimentiert. »Riding The Crest« — von Paul als »elektronischer Blues« beschrieben — wurde von Arcade Fires Verwendung des 12-Takt-Schemas auf ihrem 2007er-Album Neon Bible inspiriert. »Real Meaning« war ein glücklicher Zufall: Eine Idee, die Paul spontan kam, als er von Russland zuhause anrief und von seinem Anrufbeantworter begrüßt wurde. »Ich fing zum Scherz an zu singen und dabei kam dieser Song heraus,« lacht er. »Ich meinte aber jedes Wort ernst.« Und bei »Start The Simulator« verwendete Paul einen ungewöhnlichen Textstil, der auf den technischen Jargon des Wettlaufs ins All während des Kalten Krieges zurückgreift. »Die Grundidee war,« sagt er, »einen Song zu schreiben, der nur technische Begriffe und Redewendungen benutzte, und ihn trotzdem sehr emotional und persönlich zu machen. In den alten Apollo-Handbüchern steckt so viel Poesie: ›switch to Omni Bravo [schalte auf Omni Bravo um]‹ und ›the bright ejecta blanket [die helle Auswurfmasse (eines Einschlagkraters)]‹. Der Song war ziemlich schwer aufzunehmen, da er in seinem Verlauf sowohl den Takt als auch die Tonart wechselt. Was auf dem Klavier so einfach geklungen hatte, wurde schnell kompliziert, als wir es in ein vollständiges Arrangement übertrugen. Aber ich denke, wir haben es schließlich geschafft!«
Da sind auch drei Songs, die Pauls emotionale Verbindung zu seinem ursprünglichen und zu seinem neuen Heimatland widerspiegeln. »Shadowside«, sagt er, »fühlt sich ziemlich norwegisch an — bezüglich der Melodie, der Akkorde und der Stimmung.« »The Bandstand« erinnert ihn an seine erste Reise nach New York City in den frühen 1980ern, bevor a-ha berühmt wurden. »Songs sind wie ein Fotoalbum — sie können dich wirklich in der Zeit zurück katapultieren. Und dieser erinnert mich daran, wie es war, mit 35 Dollar in der Tasche bei der Hafenbehörde anzukommen, richtig hochtoupierte, gelbe, fast durchsichtige Synthesizer-Haare zur Schau tragend und am Leib ein Tiger-T-Shirt und einen braunen Anzug, so dass ich wie ein Außerirdischer aussah!« Und der Titelsong des Albums, »Foot Of The Mountain« — geformt aus zwei zuvor separaten Songs, der eine von Paul, der andere von Magne geschrieben — beschäftigt sich mit einem der grundlegenden Konflikte des modernen Lebens, dem Zwiespalt zwischen der Natur und der Zivilisation der großen Städte: Für Paul, dem Trubel von New York City gegenüber der Schönheit und Einsamkeit von Norwegen. »Es ist das Dilemma, wenn man das Großstadtleben liebt, aber sich insgeheim fragt, ob wir nicht glücklicher wären, wenn wir von offenen Feldern und weitläufigen Bergen umgeben wären.«
Rezensionen
»Erinnerungen an die frühen A-ha werden wach, wenn es gleich mit zwei richtigen Krachern losgeht: ›The Bandstand‹ und ›Riding The Crest‹ sind die Definition funktionierender Popsongs. Angenehmer, zeitgemäßer Elektrosound, griffige Synthiehooks und Refrains - kurz: Instant-Ohrwürmer.« (laut.de)
- Tracklisting
Die Hörproben gehören zum Artikel a-ha: Foot Of The Mountain (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 The bandstand
- 2 Riding the crest
- 3 What there is
- 4 Foot of the mountain
- 5 Real meaning
- 6 Shadowside
- 7 Nothing is keeping you here
- 8 Mother nature goes to heaven
- 9 Sunny mystery
- 10 Start the simulator