Oscar Wilde
Oscar Wilde
DVD
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- Großbritannien, 1997
- FSK ab 12 freigegeben
- Bestellnummer: 8152003
- Erscheinungstermin: 1.3.2018
- Serie: Zweitausendeins Edition
-
Genre:
Biografie,
Drama
Spieldauer: 112 Min. - Regie: Brian Gilbert
- Darsteller: Stephen Fry, Jude Law, Vanessa Redgrave, Jennifer Ehle, Gemma Jones, Tom Wilkinson
- Filmmusik: Debbie Wiseman
- Originaltitel: Wilde (1997)
- Sprache: Deutsch, Englisch
- Tonformat: Dolby Digital stereo
- Bild: Widescreen
- Untertitel: Deutsch
- Specials: Dokumentation: »Simply Wilde«
Weitere Ausgaben von Oscar Wilde
Brian Gilberts vielschichtiges Porträt von Oscar Wilde zeigt, wie der berühmte Dichter und Dandy, dargestellt von Stephen Fry, vom respektierten Familienvater und gefeierten Theaterautor durch die Angst vor Homosexualität in der Gesellschaft zum verachteten Außenseiter wird.
Oscar Wilde, einer der bekanntesten Schriftsteller und Kritiker des viktorianischen Großbritanniens, war gleichzeitig auch der umstrittenste Lyriker seiner Zeit. Im Jahr 1882 ist er auf dem Höhepunkt seiner Karriere und feiert Theatererfolge als Autor von 'Lady Windermere’s Fan' und 'The Importance of Being Earnest'. Nach seiner Heirat mit Constance Lloyd nimmt er privat die Rolle als Familienvater ein. Sein guter Ruf beginnt jedoch langsam zu bröckeln, als seine homosexuellen Beziehungen zu Robert Ross und dem jungen Lord Alfred Douglas öffentlich werden. Zunächst ein gefeiertes und geschätztes Mitglied der Gesellschaft, verliert er schließlich alles, als er 1895 wegen homosexueller 'Unzucht' verurteilt wird und das Zuchthaus nach zwei Jahren als gebrochener, finanziell ruinierter Mann verlässt.
Die sorgfältige Inszenierung unter der Regie von Brian Gilbert zeigt das Leben des Dichters und Dandys zwischen seiner Vortragsreise in die USA 1882 und seinem Tod im Jahr 1900 und orientiert sich dabei an historischen Fakten. Der kongenial besetzte Film zeigt Wilde als vielschichtige Persönlichkeit und zeichnet das Porträt einer Epoche. Für die Grundlage des Drehbuchs aus der Feder von Julian Mitchell diente die 1989 mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnete Wilde-Biographie von Richard Ellmann.
1892 feiern die Kritiker den talentierten Oscar Wilde in London euphorisch als neuen Literatur-Fürsten. Zwar ist sein Werk »Das Bildnis des Dorian Gray« umstritten, doch in der High Society steht der irische Dandy hoch im Kurs. Während seine hübsche Ehefrau mit zwei kleinen Kindern zu Hause sitzt, stehen jugendliche Liebhaber bei dem Schriftsteller Schlange. Als der feinsinnige Wilde dem jungen Lord Alfred 'Bosie' Douglas verfällt, verändert sich sein Leben grundlegend. Doch seine Liebe zu dem egoistischen Aristokraten grenzt an Selbstaufgabe. Der einstige Liebling der feinen Gesellschaft wird zunehmend sozial geächtet und zum tragischen Außenseiter.
1997 nahm sich der britische Regisseur Brian Gilbert des facettenreichen Lebens des weltbekannten Dichters an. Basierend auf Richard Ellmanns Pulitzer-Preis-gekröntem Kultroman »Oscar Wilde« ist mit Stephen Fry in der Hauptrolle ein sehenswertes Filmporträt entstanden. In den Nebenrollen glänzen Jude Law, Vanessa Redgrave und Orlando Bloom.
Oscar Wilde, einer der bekanntesten Schriftsteller und Kritiker des viktorianischen Großbritanniens, war gleichzeitig auch der umstrittenste Lyriker seiner Zeit. Im Jahr 1882 ist er auf dem Höhepunkt seiner Karriere und feiert Theatererfolge als Autor von 'Lady Windermere’s Fan' und 'The Importance of Being Earnest'. Nach seiner Heirat mit Constance Lloyd nimmt er privat die Rolle als Familienvater ein. Sein guter Ruf beginnt jedoch langsam zu bröckeln, als seine homosexuellen Beziehungen zu Robert Ross und dem jungen Lord Alfred Douglas öffentlich werden. Zunächst ein gefeiertes und geschätztes Mitglied der Gesellschaft, verliert er schließlich alles, als er 1895 wegen homosexueller 'Unzucht' verurteilt wird und das Zuchthaus nach zwei Jahren als gebrochener, finanziell ruinierter Mann verlässt.
Die sorgfältige Inszenierung unter der Regie von Brian Gilbert zeigt das Leben des Dichters und Dandys zwischen seiner Vortragsreise in die USA 1882 und seinem Tod im Jahr 1900 und orientiert sich dabei an historischen Fakten. Der kongenial besetzte Film zeigt Wilde als vielschichtige Persönlichkeit und zeichnet das Porträt einer Epoche. Für die Grundlage des Drehbuchs aus der Feder von Julian Mitchell diente die 1989 mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnete Wilde-Biographie von Richard Ellmann.
1892 feiern die Kritiker den talentierten Oscar Wilde in London euphorisch als neuen Literatur-Fürsten. Zwar ist sein Werk »Das Bildnis des Dorian Gray« umstritten, doch in der High Society steht der irische Dandy hoch im Kurs. Während seine hübsche Ehefrau mit zwei kleinen Kindern zu Hause sitzt, stehen jugendliche Liebhaber bei dem Schriftsteller Schlange. Als der feinsinnige Wilde dem jungen Lord Alfred 'Bosie' Douglas verfällt, verändert sich sein Leben grundlegend. Doch seine Liebe zu dem egoistischen Aristokraten grenzt an Selbstaufgabe. Der einstige Liebling der feinen Gesellschaft wird zunehmend sozial geächtet und zum tragischen Außenseiter.
1997 nahm sich der britische Regisseur Brian Gilbert des facettenreichen Lebens des weltbekannten Dichters an. Basierend auf Richard Ellmanns Pulitzer-Preis-gekröntem Kultroman »Oscar Wilde« ist mit Stephen Fry in der Hauptrolle ein sehenswertes Filmporträt entstanden. In den Nebenrollen glänzen Jude Law, Vanessa Redgrave und Orlando Bloom.
Rezensionen
»Der sich an den historischen Fakten orientierende Film ist kongenial besetzt, gut gespielt und sorgfältig inszeniert.« (Zoom 11/97)»An extraordinary performance.« (Daily Mail)
»Intelligent and witty excellence.« (Daily Express)
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