La hora de los hornos - L'heure des brasiers (OmU)
La hora de los hornos - L'heure des brasiers (OmU)
2
DVDs
DVD
Die meisten angebotenen DVDs haben den Regionalcode 2 für Europa und das Bildformat PAL. Wir bieten aber auch Veröffentlichungen aus den USA an, die im NTSC-Format und mit dem Ländercode 1 auf den Markt kommen. Dies ist dann in unseren Artikeldetails angegeben.
- Argentinien, 1968
- FSK ab 16 freigegeben
- Bestellnummer: 8108719
- Erscheinungstermin: 19.1.2018
-
Genre:
Geschichte
Spieldauer: 235 Min. - Regie: Fernando Solanas
- Originaltitel: La hora de los hornos
- Deutscher Titel: Die Stunde der Hochöfen (1968)
- Sprache: Spanisch
- Bild: 4:3
- Untertitel: Deutsch, Englisch, Französisch
"Unser Film ist ein Agitations- und Propagandafilm. Er ist noch mehr: er ist ein Film der Aktion, ein Film-Acto", hat Fernando Solanas über das Schlüsselwerk des neuen lateinamerikanischen Kinos gesagt. In der zweiten Hälfte der sechziger Jahre entstanden, ist LA HORA DE LOS HORNOS klar ein Film, der sich an ein waches und engagiertes Publikum richtet. In einer eigentlichen Orgie aus Ton-, Bild- und Textmontagen tragen die Autoren Bilder zusammen, die die Geschichte und das Leben auf dem lateinamerikanischen Kontinent prägten und bestimmen. Die Haltung ist klar und unmissverständlich eine aufklärerisch-politische: "Der Film ist durchaus noch nicht beendet, wenn man bedenkt, dass ein aktuell-geschichtlicher Film kein Ende haben kann. Er wird erst enden, wenn wir die Macht haben, wenn die Revolution stattgefunden hat", meinte Solanas damals.
Gedreht wurde während der argentinischen Militärdiktatur vier Jahre im Untergrund, fertiggestellt nach der Flucht ins Exilland Italien. Die politische Aktivität ging noch weiter, so wurde der Film schließlich auch nach Argentinien zurückgeschmuggelt und dort im Untergrund mit ungeheurem Erfolg gezeigt
Inzwischen sind mindestens zwei Dinge klar: Der Prozess, der da beschrieben und angeprangert wird, läuft bei wechselnder Geographie weiter. Und Solanas selber hat die Arbeit von damals im Jahr 2001 wieder aufgenommen und mit Memoria del saqueo und La dignidad de los nadies zwei Folgefilme gedreht. La hora de los hornos stand am Anfang und fasziniert noch heute als Zeitdokument und in seiner Wucht.
Gedreht wurde während der argentinischen Militärdiktatur vier Jahre im Untergrund, fertiggestellt nach der Flucht ins Exilland Italien. Die politische Aktivität ging noch weiter, so wurde der Film schließlich auch nach Argentinien zurückgeschmuggelt und dort im Untergrund mit ungeheurem Erfolg gezeigt
Inzwischen sind mindestens zwei Dinge klar: Der Prozess, der da beschrieben und angeprangert wird, läuft bei wechselnder Geographie weiter. Und Solanas selber hat die Arbeit von damals im Jahr 2001 wieder aufgenommen und mit Memoria del saqueo und La dignidad de los nadies zwei Folgefilme gedreht. La hora de los hornos stand am Anfang und fasziniert noch heute als Zeitdokument und in seiner Wucht.