Jutta Hoffmann (Jubiläumsedition) (4 Filme)
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- DDR, 1965-1977
- FSK ab 12 freigegeben
- Erscheinungstermin: 12.2.2021
- Genre: Drama
- Darsteller: Jutta Hoffmann
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Jutta Hoffmann zählt zu den beliebtesten Schauspielerinnen aus der DDR. Sie spielt in einigen wichtigen DEFA-Filmen Persönlichkeiten, die soch überaus robust für das Leben und ihren ganz eigenen Weg entscheiden. Die Filmfrauen, die sie mehrfach verkörpert, halten die Waage zwischen Selbstbewusstsein und Fremdbestimmung, zwischen individuellem Widerspruchsgeist und gesellschaftlicher Anpassung. Für ihre Darstellung der Mathematiklehrerin Margit in dem Spielfilm »Der Dritte« wurde Jutta Hoffmann 1972 auf dem internationalen Filmfest in Venedig als Beste Darstellerin ausgezeichnet.
Karla
Karla Blum kommt frisch von der Universität und soll in einer Kleinstadt eine 12. Klasse in Deutsch und Geschichte unterrichten. Voller Enthusiasmus will die junge Lehrerin ihre Schüler zu selbstständigen und kritischen Denkern erziehen. Doch bei allen - Jugendlichen, Kollegen, Direktor wie Schulrätin - stößt sie auf Unverständnis; ihr unkonventionelles Verhalten steht im Widerspruch zu den staatlich verordneten Prinzipien. Wenig förderlich für Karlas Ansehen ist zudem ihre Liebesbeziehung zu dem Journalisten Kaspar, der Stalins Verbrechen aufdecken sollte, dann doch nicht durfte und später aus Protest seinen Beruf an den Nagel hängte. Nach einer Niederlage scheint Karla zu resignieren, bis sie doch wieder aufbegehrt und am Ende des Schuljahres zwangsversetzt wird. Ein kleiner Erfolg bleibt ihr dennoch vergönnt: einige Schüler und der Direktor haben inzwischen ihre Denkweise übernommen...
Der Dritte
Der Film erzählt in Rückblenden, über eine Zeitspanne von achtzehn Jahren die Geschichte einer Frau: Diakonissenschülerin, junge Verliebte, die in der ersten großen Liebe enttäuscht wird, zufriedene Mutter und doch wieder Frischverliebte, deren zweite Beziehung auch ein schmerzliches Ende nimmt. Jetzt Mitte Dreißig ist sie fest entschlossen die Liebe nicht aufzugeben und den »Dritten« selbst auszusuchen.
Die Schlüssel
Ric und Klaus, sie ist Arbeiterin, er Student, reisen im Urlaub nach Kraków. Auf dem Flugplatz gibt ihnen ein freundlicher Pole den Schlüssel zu seiner Wohnung. Beide sind erwartungsvoll, erleben unbeschwerte Tage. Ric gibt sich in ihrer unkomplizierten Weise den Entdeckungen hin, dem Leben im Nachbarland, den Begegnungen. Geschichte wird für sie fühlbar. In dieser fremden Umgebung sieht sie plötzlich ihre Beziehung zu Klaus in einem neuen Licht, sie spürt, wie anders er auf alles reagiert, fühlt sich verletzt und durch seine Maßregelungen, seine überlegene Art. Die Kompliziertheit ihrer Beziehung wird ihr deutlich. Intellektuell wird sie ihm nie gewachsen sein. Er wird seinen Weg machen, während sie immer Arbeiterin bleiben wird, wozu sie sich bekennt. Dieses Bekenntnis aber läßt sie um den Bestand ihrer Liebe fürchten. Sie gerät in Panik, als sie Klaus nicht findet, stürzt blindlings auf die Straße, um ihn zu suchen, und dabei in eine Straßenbahn. Ihr Tod ist für Klaus ein Schock. Die Größe des Verlusts empfindet er langsam - während der Begegnung mit Anteil nehmenden Menschen und bei der Abwicklung der Überführungsformalitäten.
Das Versteck
Ein Jahr nach seiner Scheidung versucht Max, seine Frau zurückzugewinnen. Er gibt vor, von der Polizei gesucht zu werden und sich bei ihr verstecken zu wollen. Wanda geht darauf ein. Anfangs wehrt sie sich gegen Max' Versuche, ihre Beziehung wiederzubeleben, läßt sich dann doch beinahe verführen.
Ihren neuen Liebhaber wirft sie hinaus, als dieser Max bei der Polizei anzeigt. Dabei kommt sie hinter den Schwindel, läßt sich jedoch nichts anmerken, um zu prüfen, ob es vielleicht doch einen Neuanfang geben könnte.
Wanda, seit der Trennung selbstsicherer und auch skeptischer geworden, erkennt, daß der zweite Versuch nur eine Neuauflage der unbefriedigenden Ehe werden würde. Max hat sich nicht geändert, ist auch nicht bereit, die Konflikte zwischen ihnen zu lösen, will sie lediglich beiseiteschieben. Wanda entscheidet sich für die endgültige Trennung.
Karla
Karla Blum kommt frisch von der Universität und soll in einer Kleinstadt eine 12. Klasse in Deutsch und Geschichte unterrichten. Voller Enthusiasmus will die junge Lehrerin ihre Schüler zu selbstständigen und kritischen Denkern erziehen. Doch bei allen - Jugendlichen, Kollegen, Direktor wie Schulrätin - stößt sie auf Unverständnis; ihr unkonventionelles Verhalten steht im Widerspruch zu den staatlich verordneten Prinzipien. Wenig förderlich für Karlas Ansehen ist zudem ihre Liebesbeziehung zu dem Journalisten Kaspar, der Stalins Verbrechen aufdecken sollte, dann doch nicht durfte und später aus Protest seinen Beruf an den Nagel hängte. Nach einer Niederlage scheint Karla zu resignieren, bis sie doch wieder aufbegehrt und am Ende des Schuljahres zwangsversetzt wird. Ein kleiner Erfolg bleibt ihr dennoch vergönnt: einige Schüler und der Direktor haben inzwischen ihre Denkweise übernommen...
Der Dritte
Der Film erzählt in Rückblenden, über eine Zeitspanne von achtzehn Jahren die Geschichte einer Frau: Diakonissenschülerin, junge Verliebte, die in der ersten großen Liebe enttäuscht wird, zufriedene Mutter und doch wieder Frischverliebte, deren zweite Beziehung auch ein schmerzliches Ende nimmt. Jetzt Mitte Dreißig ist sie fest entschlossen die Liebe nicht aufzugeben und den »Dritten« selbst auszusuchen.
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