Jaecki Schwarz (Jubiläumsedition) (4 Filme)
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- FSK ab 12 freigegeben
- Erscheinungstermin: 12.2.2021
-
Genre:
Drama,
Thriller
Spieldauer: 380 Min. - Darsteller: Jaecki Schwarz
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Der Schauspieler Jaecki Schwarz zählt mit rund 120 Film- und Fernsehrollen zu de meist beschäftigten Darstellern bei der DEFA und dem Fernsehen der DDR. Er überzeugt durch sein unkonventionelle Darstellung. Seine jugendlichen Protagonisten sind sorglos, sensibel und wandeln unbeschwert durch den Alltag, mit den Jahren werden seine Figuren schlitzohrig, ironisch unf hintergründig.
Ich war neunzehn
April 1945. In der Uniform eines sowjetischen Leutnants kommt der 19jährige Gregor Hecker in seine Heimat zurück. Er war acht als seine Eltern mit ihm nach Moskau emigrierten. Auf dem Weg der 48. Armee kommt er an Berlin vorbei und fordert noch vereinzelt kämpfende deutsche Soldaten zum Überlaufen auf. Einige kommen, andere antworten mit Schüssen. Täglich begegnet Gregor Menschen verschiedenster Art: hoffnungsvollen, verwirrten, verzweifelten. Bei seinen russischen Freunden fühlt er sich zu Hause, viele der Deutschen geben ihm Rätsel auf. Langsam begreift er, daß es "die Deutschen" nicht gibt. Er trifft einfache Leute, Mitläufer, Rückversicherer, Überläufer, Durchhaltefanatiker, eingefleischte Faschisten. Die erste Begegnung mit aus dem Konzentrationslager befreiten Antifaschisten wird für ihn zu einem bewegenden Erlebnis. Und als Sascha bei seinem letzten Kampfeinsatz fällt, steht für den erschütterten Gregor fest, daß er am Aufbau eines anderen, besseren Deutschland mitwirken wird.
Weite Straßen - Stille Liebe
Hannes ist ein alter Hase auf seinem Fernfahrerbock. Unterwegs gabelt er einen Anhalter auf. Herb, Abiturient, Vierwochenstudent und Gelegenheitsarbeiter, wird sein Beifahrer. Mit Fragen und Phantastereien stört er Hannes in seiner Ruhe auf. Er ist gänzlich hin, als er Johanna kennen lernt. Hannes träumt schon von gemeinsamer Zukunft, als sich die junge Frau anders entscheidet. Aber da hat Hannes bereits angefangen, über sein Leben neu nachzudenken.
Du und ich und Klein-Paris
Als die 17-jährige Angelika nach Leipzig zieht, muss sie zur Untermiete bei der Souffleuse Frau Häublein wohnen, bis ihre Eltern nachkommen. Der Philosophiestudent und Radsportler Thomas, der dort ebenfalls Untermieter ist, ist alles andere als begeistert von seiner neuen, hübschen Nachbarin, denn ihretwegen muss er in ein kleineres Zimmer ziehen. Zudem ärgert er sich über Angelikas zahlreiche Männerbekanntschaften.
Ein flotter Marineoffizier, ein Fotoreporter und ein Mitschüler machen ihr abwechselnd den Hof. Thomas kommt gar nicht in den Sinn, dass ihn eigentlich die Eifersucht plagt. Als Angelikas Vater ihn bei einem Besuch bittet, auf seine Tochter Acht zu geben, nimmt er die Aufgabe sehr ernst. Bis zum Happy End muss er aber noch Angelikas lästige Verehrer loswerden...
Einfach Blumen aufs Dach
Nach der Geburt ihrer Zwillinge stehen Hannes und Maxi Blaschke vor einem praktischen Problem: Der Familientrabbi ist für die nunmehr sechsköpfige Sippe zu klein geworden. Da lässt sich Vater Hannes, gelernter Hochspannungsmonteur, etwas einfallen. Zusammen mit seinen Brigadekollegen findet er auf dem Schrottplatz einen ausgemusterten Repräsentationswagen der Marke Tschaika. Die schwarze Luxuslimousine, die Hannes für Ost-Mark pro Kilo ersteigern darf, hatte früher gewichtigen Politgrößen gedient - und nun also auch den Blaschkes.
Allerdings steigt Hannes die zugleich gewonnene Wichtigkeit im Straßenverkehr - stramm stehende Volksarmisten und Pioniergruppen, Einladungen zu Cocktail-Empfängen und ins ausverkaufte Länderspielstadion - reichlich zu Kopf. Um ihn vor dem Überfliegen zu bewahren, setzen ihm seine Kollegen einfach Blumen aufs Dach!
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