Federico Fellini Edition (Blu-ray)
Federico Fellini Edition (Blu-ray)
9
Blu-ray Discs
Blu-Ray Disc
Die Blu-Ray wurde als High-Definition-Nachfolger der DVD entwickelt und bietet ihrem Vorläufer gegenüber eine erheblich gesteigerte Datenrate und Speicherkapazität. Auf Blu-Rays können daher Filme mit deutlich besserer Auflösung gespeichert werden und bieten auf entsprechenden Bildschirmen eine enorm hohe Bildqualität. Blu-Ray-Player sind in der Regel abwärtskompatibel zu DVDs, so dass auch diese abgespielt werden können.
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- Italien/Frankreich, 1980
- FSK ab 16 freigegeben
- Bestellnummer: 3249644
- Erscheinungstermin: 14.2.2019
- Serie: Arthaus
-
Genre:
Drama
Spieldauer: 1186 Min. - Regie: Federico Fellini
- Darsteller: Marcello Mastroianni, Anthony Quinn
- Originaltitel: Federico Fellini Edition / Blu-ray
- Sprache: Deutsch, Englisch
- Tonformat: DTS-HD mono
- Untertitel: Deutsch
- Specials: Booklet; Deleted Scenes von Roma; u. v.m.
- Gesamtverkaufsrang: 12058
- Verkaufsrang in Blu-ray Discs: 727
Federico Fellini verstand es wie kein Zweiter, seine persönlichen Träume und Visionen in mutigen, originellen und fantasievollen Bilderwelten auf die Leinwand zu bringen und dennoch ein Millionenpublikum zu erreichen.
Fellinis Filme gehören zu den bleibenden Kunstwerken des 20. Jahrhunderts, die unzählige Regisseure nachhaltig beeinflusst haben. ARTHAUS widmet dem großen italienischen Regisseur eine neue Edition, die zehn seiner bedeutendsten Werke enthält, von denen sechs mit dieser Edition erstmals auf Blu-ray und DVD Digital Remastered erscheinen.
Die Müßiggänger (1953)
Alberto, Fausto, Leopoldo, Moraldo und Riccardo haben weder einen Job noch sonst etwas zu tun. Sie sind „vitelloni“, Müßiggänger, die auf Kosten ihrer Eltern leben und die Zeit totschlagen. Viel zu erleben gibt es nicht in der kleinen Provinzstadt, also spielen sie Billard, reden über Frauen und langweilen sich. Fausto versucht es kurzzeitig mit Ehe und Arbeit, gibt jedoch beides zugunsten seiner Freunde wieder auf. Einzig Moraldo will der Passivität entkommen und beschließt, die Stadt zu verlassen, um einen Neuanfang zu wagen...
La Strada (1954)
Für ein paar Groschen kauft sich der grobschlächtige Gaukler Zampano eine neue Assistentin, das naive Mädchen Gelsomina. Obwohl sie von Zampano verachtet und misshandelt wird, fühlt sie sich an ihn gebunden und hält unbeirrbar zu ihm. Eines Tages jedoch tötet er den Seiltänzer Matto, den sie über alles liebt. Die Greueltat bricht Gelsomina das Herz. Nichts ist danach mehr wie vorher - weder in ihrem, noch in Zampanos Leben...
Die Schwindler (1955)
Der alternde Gauner Augusto hält sich und seine Komplizen Carlo und Roberto mit Betrügereien über Wasser. Während der sensible Carlo von Gewissensbissen geplagt wird, scheint Augusto überhaupt keine Skrupel zu kennen. Erst als er vor den Augen seiner 18-jährigen Tochter verhaftet wird, spürt er erstmals die Folgen seines Handelns. Aus dem Gefängnis entlassen, will er die alte Tour mit neuen Partnern fortsetzen, doch sein erstes Opfer ist ausgerechnet ein gelähmtes Mädchen. Augusto bringt es nicht übers Herz, sie zu betrügen. Seine Komplizen haben für diese Mildtätigkeit jedoch kein Verständnis. Augustos erste gute Tat wird ihm zum Verhängnis...
La Dolce Vita (1960)
Ein römischer Klatschjournalist mit Schriftstellerambitionen beginnt seine Jagd nach den "süßen" Geheimnissen der Prominenz auf der Via Veneto mit seinen exklusiven Nachtclubs und Cafés, in denen das nächtliche Leben pulsiert. Bei seinen alltäglichen Streifzügen durch das Milieu des italienischen Jetset lernt er zum Leidwesen seiner ihn penetrant bemutternden Verlobten eine Reihe faszinierender Frauen kennen. Als ein Freund, der aufgrund seiner soliden Lebensweise als Vorbild galt, sich das Leben nimmt, entpuppt sich das von Marcello angestrebte Leben in Reichtum und Glamour als eine Welt des Scheins und der Vergänglichkeit.
Achteinhalb (1963)
Regisseur Guido Anselmi steckt sowohl privat als auch künstlerisch in der Krise. Genervt von Produzenten, Ehefrau und Geliebter sucht er verzweifelt nach Inspiration für seinen neuen Film, dessen Drehbeginn er immer wieder verschiebt. Als er seine Kindheit, seine Beziehungen zu Frauen und sein Verhältnis zur Kunst und die Missstände in der Filmbranche reflektiert, kommen seine Ängste und verdrängten Komplexe aus dem Unterbewusstsein ans Licht. Traum und Wirklichkeit beginnen zur verschwimmen...
Fellinis Satyricon (1969)
Für romantisch verklärte Vorstellungen von der Antike ist im Kosmos des SATYRICON kein Platz: hier herrschen Dekadenz, Wollust, Perversion und Grausamkeit, das sinnentleerte irdische Dasein wird zu einer nie enden wollenden Orgie. Mit unvergleichlicher visueller Ausdrucksstärke entfaltet Federico Fellini dieses satirisch-groteske (Alb-)Traumspiel in lose miteinander verknüpften Handlungsepisoden, angefangen beim Wettstreit zweier junger Männer um die Gunst eines Lustknaben.
Fellinis Roma (1972)
Der junge Fellini aus Rimini erreicht im Jahr 1939, zu Beginn des Zweiten Weltkriegs, die 'ewige Stadt' Rom, um dort sein Studium zu beginnen. Wie Fellini die Stadt damals kennen und lieben lernte, und wie er sie auch später noch als erfahrener, weltbekannter Regisseur erlebte, zeigt er in FELLINIS ROMA auf seine einzigartige Art und Weise in Form eines mosaikartig zusammengesetzten, visuell atemberaubenden filmischen Meisterwerks. Der Grande Maestro des italienischen Kinos lässt das Publikum an seinen eigenen Erlebnissen und Eindrücken teilhaben, die sich ihm eröffneten, als er zur Zeit der Mussolini-Ära als junger Erwachsener aus Rimini in die 'ewige Stadt' kam, und verwebt diese geschickt mit einer gegenwärtigen Zeitebene, sodass Gegenwärtiges und Vergangenes, Reales und Traumhaftes nahtlos ineinander übergehen. FELLINIS ROMA ist dadurch insgesamt weniger kontinuierliche Narration, als vielmehr eine aus einzelnen Aspekten zusammengesetzte, ästhetisch meisterhaft umgesetzte filmische Collage, die dem Zuschauer statt einer konventionell erzählten Geschichte eher einen sinnlichen Eindruck vom "süßen Leben" in Rom vermittelt.
Fellinis Casanova (1976)
Wegen schwarzer Magie verhaftet, bricht Giacomo Casanova 1756 aus den Bleikammern Venedigs aus und flüchtet durch ganz Europa. Hier lebt er seine sexuellen Phantasien und Obsessionen aus, doch die dekadente Gesellschaft lässt ihn zum tragikomischen Helden werden: Zwischen Masken und Kulissen wird der Schürzenjäger Opfer seines selbst auferlegten sexuellen Leistungsdrucks...
Fellinis Stadt der Frauen (1980)
Während einer Zugfahrt entdeckt der notorische Schürzenjäger Marcello Snàporaz eine verführerische Frau im Nachbarabteil. Wie gebannt folgt er der Schönen und landet so in dem abgelegenen Hotel Miramare. Zu seinem Entsetzen tagt dort gerade ein Kongress entfesselter Feministinnen, für die Snàporaz ein gefundenes Fressen ist: Er wird verhöhnt und gedemütigt. Gefangen in dieser von Frauen dominierten Welt sieht er sich mit seinen sexuellen Phantasien, Vorurteilen und Ängsten konfrontiert. Ein Entkommen scheint unmöglich...
Fellinis Filme gehören zu den bleibenden Kunstwerken des 20. Jahrhunderts, die unzählige Regisseure nachhaltig beeinflusst haben. ARTHAUS widmet dem großen italienischen Regisseur eine neue Edition, die zehn seiner bedeutendsten Werke enthält, von denen sechs mit dieser Edition erstmals auf Blu-ray und DVD Digital Remastered erscheinen.
Die Müßiggänger (1953)
Alberto, Fausto, Leopoldo, Moraldo und Riccardo haben weder einen Job noch sonst etwas zu tun. Sie sind „vitelloni“, Müßiggänger, die auf Kosten ihrer Eltern leben und die Zeit totschlagen. Viel zu erleben gibt es nicht in der kleinen Provinzstadt, also spielen sie Billard, reden über Frauen und langweilen sich. Fausto versucht es kurzzeitig mit Ehe und Arbeit, gibt jedoch beides zugunsten seiner Freunde wieder auf. Einzig Moraldo will der Passivität entkommen und beschließt, die Stadt zu verlassen, um einen Neuanfang zu wagen...
La Strada (1954)
Für ein paar Groschen kauft sich der grobschlächtige Gaukler Zampano eine neue Assistentin, das naive Mädchen Gelsomina. Obwohl sie von Zampano verachtet und misshandelt wird, fühlt sie sich an ihn gebunden und hält unbeirrbar zu ihm. Eines Tages jedoch tötet er den Seiltänzer Matto, den sie über alles liebt. Die Greueltat bricht Gelsomina das Herz. Nichts ist danach mehr wie vorher - weder in ihrem, noch in Zampanos Leben...
Die Schwindler (1955)
Der alternde Gauner Augusto hält sich und seine Komplizen Carlo und Roberto mit Betrügereien über Wasser. Während der sensible Carlo von Gewissensbissen geplagt wird, scheint Augusto überhaupt keine Skrupel zu kennen. Erst als er vor den Augen seiner 18-jährigen Tochter verhaftet wird, spürt er erstmals die Folgen seines Handelns. Aus dem Gefängnis entlassen, will er die alte Tour mit neuen Partnern fortsetzen, doch sein erstes Opfer ist ausgerechnet ein gelähmtes Mädchen. Augusto bringt es nicht übers Herz, sie zu betrügen. Seine Komplizen haben für diese Mildtätigkeit jedoch kein Verständnis. Augustos erste gute Tat wird ihm zum Verhängnis...
La Dolce Vita (1960)
Ein römischer Klatschjournalist mit Schriftstellerambitionen beginnt seine Jagd nach den "süßen" Geheimnissen der Prominenz auf der Via Veneto mit seinen exklusiven Nachtclubs und Cafés, in denen das nächtliche Leben pulsiert. Bei seinen alltäglichen Streifzügen durch das Milieu des italienischen Jetset lernt er zum Leidwesen seiner ihn penetrant bemutternden Verlobten eine Reihe faszinierender Frauen kennen. Als ein Freund, der aufgrund seiner soliden Lebensweise als Vorbild galt, sich das Leben nimmt, entpuppt sich das von Marcello angestrebte Leben in Reichtum und Glamour als eine Welt des Scheins und der Vergänglichkeit.
Achteinhalb (1963)
Regisseur Guido Anselmi steckt sowohl privat als auch künstlerisch in der Krise. Genervt von Produzenten, Ehefrau und Geliebter sucht er verzweifelt nach Inspiration für seinen neuen Film, dessen Drehbeginn er immer wieder verschiebt. Als er seine Kindheit, seine Beziehungen zu Frauen und sein Verhältnis zur Kunst und die Missstände in der Filmbranche reflektiert, kommen seine Ängste und verdrängten Komplexe aus dem Unterbewusstsein ans Licht. Traum und Wirklichkeit beginnen zur verschwimmen...
Fellinis Satyricon (1969)
Für romantisch verklärte Vorstellungen von der Antike ist im Kosmos des SATYRICON kein Platz: hier herrschen Dekadenz, Wollust, Perversion und Grausamkeit, das sinnentleerte irdische Dasein wird zu einer nie enden wollenden Orgie. Mit unvergleichlicher visueller Ausdrucksstärke entfaltet Federico Fellini dieses satirisch-groteske (Alb-)Traumspiel in lose miteinander verknüpften Handlungsepisoden, angefangen beim Wettstreit zweier junger Männer um die Gunst eines Lustknaben.
Fellinis Roma (1972)
Der junge Fellini aus Rimini erreicht im Jahr 1939, zu Beginn des Zweiten Weltkriegs, die 'ewige Stadt' Rom, um dort sein Studium zu beginnen. Wie Fellini die Stadt damals kennen und lieben lernte, und wie er sie auch später noch als erfahrener, weltbekannter Regisseur erlebte, zeigt er in FELLINIS ROMA auf seine einzigartige Art und Weise in Form eines mosaikartig zusammengesetzten, visuell atemberaubenden filmischen Meisterwerks. Der Grande Maestro des italienischen Kinos lässt das Publikum an seinen eigenen Erlebnissen und Eindrücken teilhaben, die sich ihm eröffneten, als er zur Zeit der Mussolini-Ära als junger Erwachsener aus Rimini in die 'ewige Stadt' kam, und verwebt diese geschickt mit einer gegenwärtigen Zeitebene, sodass Gegenwärtiges und Vergangenes, Reales und Traumhaftes nahtlos ineinander übergehen. FELLINIS ROMA ist dadurch insgesamt weniger kontinuierliche Narration, als vielmehr eine aus einzelnen Aspekten zusammengesetzte, ästhetisch meisterhaft umgesetzte filmische Collage, die dem Zuschauer statt einer konventionell erzählten Geschichte eher einen sinnlichen Eindruck vom "süßen Leben" in Rom vermittelt.
Fellinis Casanova (1976)
Wegen schwarzer Magie verhaftet, bricht Giacomo Casanova 1756 aus den Bleikammern Venedigs aus und flüchtet durch ganz Europa. Hier lebt er seine sexuellen Phantasien und Obsessionen aus, doch die dekadente Gesellschaft lässt ihn zum tragikomischen Helden werden: Zwischen Masken und Kulissen wird der Schürzenjäger Opfer seines selbst auferlegten sexuellen Leistungsdrucks...
Fellinis Stadt der Frauen (1980)
Während einer Zugfahrt entdeckt der notorische Schürzenjäger Marcello Snàporaz eine verführerische Frau im Nachbarabteil. Wie gebannt folgt er der Schönen und landet so in dem abgelegenen Hotel Miramare. Zu seinem Entsetzen tagt dort gerade ein Kongress entfesselter Feministinnen, für die Snàporaz ein gefundenes Fressen ist: Er wird verhöhnt und gedemütigt. Gefangen in dieser von Frauen dominierten Welt sieht er sich mit seinen sexuellen Phantasien, Vorurteilen und Ängsten konfrontiert. Ein Entkommen scheint unmöglich...
Federico Fellini Edition (Blu-ray)
EUR 79,99*