Die verlorene Ehre der Katharina Blum
Die verlorene Ehre der Katharina Blum
DVD
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- BRD, 1975
- FSK ab 16 freigegeben
- Bestellnummer: 8189925
- Erscheinungstermin: 23.3.2018
- Serie: Zweitausendeins Edition
-
Genre:
Drama,
(Heinrich Böll)
Spieldauer: 102 Min. - Regie: Volker Schlöndorff
- Darsteller: Angela Winkler, Dieter Laser, Mario Adorf, Heinz Bennent
- Filmmusik: Hans Werner Henze
- Sprache: Deutsch
- Tonformat: mono
- Bild: Widescreen
- Specials: Interviews (Schlöndorff, von Trotta, Junkersdorf) Werkfotos, Dokumente zum Film als PDF
Köln, Februar 1975. Auf einer Karnevalsparty lernt die junge Katharina Blum den attraktiven Ludwig Götten kennen und verliebt sich. Sie ahnt nicht, dass Ludwig als Deserteur und Anarchist gesucht wird. Die Nacht, die sie mit ihm verbringt, verändert ihr Leben für immer: Ihre Wohnung wird durchsucht, sie wird verhaftet, verhört und erniedrigt. Die Boulevardpresse, allen voran der Sensationsjournalist Tötges, startet eine gnadenlose Hetzkampagne gegen die einfache Frau, veröffentlicht Details aus ihrem Privatleben und stilisiert sie zur Verbrecherin. Gedemütigt und ihrer Ehre beraubt, wird Katharina zur Mörderin.
Schlöndorffs und von Trottas eindringlicher Film nach der Buchvorlage von Heinrich Böll glänzt durch eine exzellente Besetzung, allen voran Angela Winkler, die für ihre beeindruckende Vorstellung mit dem Filmband in Gold geehrt wurde. Die gleiche Auszeichnung wurde dem Film für die hervorragende Kameraführung verliehen.
Eine junge Frau wird wegen einer Liebes-Affäre mit einem angeblichen RAF-Mitglied in eine menschenverachtende Pressekampagne verwickelt. Volker Schlöndorffs preisgekrönte Verfilmung des Heinrich-Böll-Romans. Böll verarbeitete darin seine Erfahrungen mit der Boulevard-Presse ("Die Bölls sind gefährlicher als Baader-Meinhof"). "Der beste deutsche Film seit Fritz Langs 'M'" (Billy Wilder). Köln, Februar 1975. Auf einer Party lernt die junge Katharina Blum (Angela Winkler) den attraktiven Ludwig Götten (Jürgen Prochnow) kennen und verliebt sich. Sie ahnt nicht, dass Ludwig als Terrorist gesucht wird. Die Nacht, die sie mit ihm verbringt, verändert ihr Leben für immer: Ihre Wohnung wird durchsucht, sie wird verhaftet, verhört und erniedrigt. Die Boulevardpresse startet eine gnadenlose Hetzkampagne gegen Katharina ("Anarchisten-Liebchen"), veröffentlicht Details aus ihrem Privatleben und stilisiert sie zur Verbrecherin. Katharina will sich gegen den zudringlichen Reporter Werner Tötges wehren - und greift zur Waffe. Filmband in Gold für Angela Winkler (Darstellerische Leistungen) und Jost Vacano (Kamera). Prädikat: besonders wertvoll.
Schlöndorffs und von Trottas eindringlicher Film nach der Buchvorlage von Heinrich Böll glänzt durch eine exzellente Besetzung, allen voran Angela Winkler, die für ihre beeindruckende Vorstellung mit dem Filmband in Gold geehrt wurde. Die gleiche Auszeichnung wurde dem Film für die hervorragende Kameraführung verliehen.
Eine junge Frau wird wegen einer Liebes-Affäre mit einem angeblichen RAF-Mitglied in eine menschenverachtende Pressekampagne verwickelt. Volker Schlöndorffs preisgekrönte Verfilmung des Heinrich-Böll-Romans. Böll verarbeitete darin seine Erfahrungen mit der Boulevard-Presse ("Die Bölls sind gefährlicher als Baader-Meinhof"). "Der beste deutsche Film seit Fritz Langs 'M'" (Billy Wilder). Köln, Februar 1975. Auf einer Party lernt die junge Katharina Blum (Angela Winkler) den attraktiven Ludwig Götten (Jürgen Prochnow) kennen und verliebt sich. Sie ahnt nicht, dass Ludwig als Terrorist gesucht wird. Die Nacht, die sie mit ihm verbringt, verändert ihr Leben für immer: Ihre Wohnung wird durchsucht, sie wird verhaftet, verhört und erniedrigt. Die Boulevardpresse startet eine gnadenlose Hetzkampagne gegen Katharina ("Anarchisten-Liebchen"), veröffentlicht Details aus ihrem Privatleben und stilisiert sie zur Verbrecherin. Katharina will sich gegen den zudringlichen Reporter Werner Tötges wehren - und greift zur Waffe. Filmband in Gold für Angela Winkler (Darstellerische Leistungen) und Jost Vacano (Kamera). Prädikat: besonders wertvoll.
Rezensionen
Lexikon des Int.Films: "Eine junge Frau wird durch die kurze Bekanntschaft mit einem angeblichen Anarchisten zum wehrlosen Opfer von Polizei, Justiz und Sensationspresse. Effektvolle Inszenierung."Billy Wilder: "Der beste deutsche Film seit Fritz Langs M."
Die verlorene Ehre der Katharina Blum
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