Der lange Sommer der Theorie
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DVD
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- BRD, 2017
- FSK ab 0 freigegeben
- Bestellnummer: 8233587
- Erscheinungstermin: 29.6.2018
-
Genre:
Drama,
Komödie
Spieldauer: 81 Min. - Regie: Irene von Alberti
- Darsteller: Julia Zange, Katja Weilandt, Timo Jacobs, Mario Mentrup, Martina Schöne-Radunski
- Originaltitel: Der lange Sommer der Theorie
- Sprache: Deutsch
- Tonformat: Dolby Digital 5.1
- Bild: Widescreen
- Untertitel: Englisch
- Specials: Interviews; Zusätzliche Szenen; Alternativer Anfang; Booklet
Filmausschnitte/Videotrailer
Berlin, Sommer 2016. Im letzten Haus im Niemandsland hinter dem neuen Hauptbahnhof wohnen Nola, Katja und Martina in einer Künstlerinnen-WG. Ihre Zeit ist gezählt, denn bald entsteht hier Europacity.
Die drei jungen Frauen leben auch sonst prekär. Katja ist Schauspielerin und hadert mit ihren Rollen, nebenbei vermietet sie Wohnungen an Touristen. Martina ist Fotografin, die keine Lust auf die Schmeicheleien eines Kurators hat und sich lieber mit ihrer Band auf der Bühne die Seele aus dem Leib schreit. Nola macht einen Film, bei dem sie SoziologInnen, HistorikerInnen, Kulturschaffende und TheoretikerInnen interviewt. Ihr geht es um Theorie und wie man sie heute nutzbar machen kann.
Nola ist das Zentrum des Films, ihre Interviews erleben wir als Publikum mit. Im mit Sätzen bedrucktem Hosenanzug läuft sie durch den Film zu ihren GesprächspartnerInnen, vorbei an den letzten Baustellen Berlins, durch eine Stadt, die schon verkauft scheint.
Es geht um Feminismus, den öffentlichen Raum, Gentrifizierung, Theorie und Praxis im neuen Film von Irene von Alberti. Als essayistisches Diskurstheater inszeniert, bricht »Der lange Sommer der Theorie« immer wieder aufs Neue ganz bewusst in viele unterschiedliche Richtungen aus und stellt damit mehr Fragen, als dass er Antworten geben will.
Die drei jungen Frauen leben auch sonst prekär. Katja ist Schauspielerin und hadert mit ihren Rollen, nebenbei vermietet sie Wohnungen an Touristen. Martina ist Fotografin, die keine Lust auf die Schmeicheleien eines Kurators hat und sich lieber mit ihrer Band auf der Bühne die Seele aus dem Leib schreit. Nola macht einen Film, bei dem sie SoziologInnen, HistorikerInnen, Kulturschaffende und TheoretikerInnen interviewt. Ihr geht es um Theorie und wie man sie heute nutzbar machen kann.
Nola ist das Zentrum des Films, ihre Interviews erleben wir als Publikum mit. Im mit Sätzen bedrucktem Hosenanzug läuft sie durch den Film zu ihren GesprächspartnerInnen, vorbei an den letzten Baustellen Berlins, durch eine Stadt, die schon verkauft scheint.
Es geht um Feminismus, den öffentlichen Raum, Gentrifizierung, Theorie und Praxis im neuen Film von Irene von Alberti. Als essayistisches Diskurstheater inszeniert, bricht »Der lange Sommer der Theorie« immer wieder aufs Neue ganz bewusst in viele unterschiedliche Richtungen aus und stellt damit mehr Fragen, als dass er Antworten geben will.
Rezensionen
»Eine großartige Komödie um drei kesse, kluge Berliner Großstadtgören, ein Film, wie ihn Godard in den 60er-Jahren gedreht hätte.« (Rüdiger Suchsland, Rolling Stone)»Wenn ihr dieses Jahr nur noch einen Film sehen könnt, sollte es dieser sein« (filmloewin.de)
»Eine intellektuelle und spielerische Forschungsreise in die Gegenwart« (spiegel.de)
Der lange Sommer der Theorie
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