Das Verbrechen des Herrn Lange
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DVD
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- Frankreich, 1936
- FSK ab 12 freigegeben
- Bestellnummer: 8218665
- Erscheinungstermin: 7.6.2018
- Serie: Arthaus
-
Genre:
Komödie,
Thriller
Spieldauer: 77 Min. - Regie: Jean Renoir
- Darsteller: Rene Lefevre, Jules Berry
- Originaltitel: LE CRIME DE MONSIEUR LANGE
- Sprache: Deutsch, Französisch
- Tonformat: DD Mono
- Untertitel: Deutsch, Englisch
Weitere Ausgaben von Das Verbrechen des Herrn Lange
In einem kleinen Hotel an der belgischen Grenze taucht ein Mann mit seiner Freundin auf, der den Gästen gleich aus den Nachrichten bekannt ist: Der Schriftsteller Amédée Lange (René Lefèvre) hat seinen Verleger Batala (Jules Berry) ermordet und befindet sich auf der Flucht. Seine Begleiterin und Freundin Valentine (Florelle) lässt es sich nicht nehmen, den anderen Hotelgästen detailliert den Hergang besagter Tat zu schildern, denn der von Lange erschossene Verleger war ein zynischer, charakterloser Kapitalist, dessen Angestellte im Zusammenschluss das Unternehmen vor dem Konkurs zu bewahren versuchten, während er selbst sich der Verantwortung entzogen hatte und geflohen war. Dass Lange ihn bei seiner anschließenden Rückkehr erschoss, erregt schließlich Sympathie bei den Menschen, und sie beschließen, ihn bei seiner Flucht zu unterstützen.
Der große Jean Renoir wirft in seinem recht frühen Film von 1936 einen tragikomischen Blick auf DAS VERBRECHEN DES HERRN LANGE, das darin besteht, seinen Chef, einen allseits unbeliebten, korrupten und zynischen Verlagsdirektor, zu ermorden, und durch das sich Lange die Sympathie der Arbeiterklasse und des Kleinbürgertums sichert. Der Film gilt als Schlüsselfilm des sogenannten "Volksfront"-Kinos, das sich auf die Solidarität der arbeitenden Klassen beruft.
Der große Jean Renoir wirft in seinem recht frühen Film von 1936 einen tragikomischen Blick auf DAS VERBRECHEN DES HERRN LANGE, das darin besteht, seinen Chef, einen allseits unbeliebten, korrupten und zynischen Verlagsdirektor, zu ermorden, und durch das sich Lange die Sympathie der Arbeiterklasse und des Kleinbürgertums sichert. Der Film gilt als Schlüsselfilm des sogenannten "Volksfront"-Kinos, das sich auf die Solidarität der arbeitenden Klassen beruft.
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