Das Millionenspiel / Smog
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2
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DVD
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- BRD, 1970/1973
- FSK ab 12 freigegeben
- Erscheinungstermin: 21.11.2014
-
Genre:
Thriller
Spieldauer: 180 Min. - Regie: Tom Toelle
- Darsteller: Dieter Hallervorden, Jörg Pleva, Dieter Thomas Heck, Heribert Faßbender, Werner Sonne
- Originaltitel: Das Millionenspiel
- Sprache: Deutsch
- Tonformat: Dolby Digital 2.0
- Bild: 4:3
- Specials: 12-seitiges Booklet; Interview mit Wolfgang Menge; Audiokommentar Pleva / Hallervorden; Doku über 'Geliebtes Ekel'
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"Das Millionenspiel"
Im "Millionenspiel" lässt Menge einen Privatsender eine Menschenjagd veranstalten. Ein Freiwilliger wird von drei Mördern eine Woche lang gejagt. Wer ihn erwischt, bekommt 120.000 Mark. Schafft er es nach sieben Tagen lebend im Studio vor die Kamera, wird er Millionär. Die Kameras sind rund um die Uhr dabei, und die Zuschauer ergötzen sich an dem makaberen Schauspiel. Lange vor "Big Brother", "Dschungel Camp" und den Nachmittags-Talkshows zeigt Menge eindrucksvoll die Folgen der Quotengeilheit und die Scheinheiligkeit mancher Moderatoren.
Laufzeit: 95 Minuten
Produktionsjahr: 1970
"Smog"
In "SMOG" hingegen sind die Medien nur Zeugen, als sich das Ruhrgebiet durch eine Inversionswetterlage langsam in eine Gaskammer verwandelt. Alten und Kindern geht als ersten die Luft aus, erste Menschen sterben. Auch hier sind die Fernsehkameras vor Ort, in Live-Schalten und Brennpunkt-Sendungen wird das Thema mit Experten diskutiert, jedoch ohne große Anteilnahme oder Nutzwert für die Zuschauer. In "SMOG" werden die Nachrichtensendungen zu reinen Bauteilen der Erzählung. Der Film als Ganzes hinterfragt den Notfallplan der Behörden jedoch viel härter, als es ein journalistischer Beitrag wohl tun könnte. Einige Politiker und Industrielle waren der Meinung, Menge hätte mit dem Film Panikmache betrieben. Das änderte sich sechs Jahre später, als erstmals in Deutschland im Ruhrgebiet SMOG-Alarm ausgelöst wurde.
Laufzeit: 86 Minuten
Produktionsjahr: 1973
Regie: Wolfgang Petersen
Darsteller: Marie-Luise Marjan, Wolfgang Grönebaum, Heinz Schacht, Michaela Henner;
Im "Millionenspiel" lässt Menge einen Privatsender eine Menschenjagd veranstalten. Ein Freiwilliger wird von drei Mördern eine Woche lang gejagt. Wer ihn erwischt, bekommt 120.000 Mark. Schafft er es nach sieben Tagen lebend im Studio vor die Kamera, wird er Millionär. Die Kameras sind rund um die Uhr dabei, und die Zuschauer ergötzen sich an dem makaberen Schauspiel. Lange vor "Big Brother", "Dschungel Camp" und den Nachmittags-Talkshows zeigt Menge eindrucksvoll die Folgen der Quotengeilheit und die Scheinheiligkeit mancher Moderatoren.
Laufzeit: 95 Minuten
Produktionsjahr: 1970
"Smog"
In "SMOG" hingegen sind die Medien nur Zeugen, als sich das Ruhrgebiet durch eine Inversionswetterlage langsam in eine Gaskammer verwandelt. Alten und Kindern geht als ersten die Luft aus, erste Menschen sterben. Auch hier sind die Fernsehkameras vor Ort, in Live-Schalten und Brennpunkt-Sendungen wird das Thema mit Experten diskutiert, jedoch ohne große Anteilnahme oder Nutzwert für die Zuschauer. In "SMOG" werden die Nachrichtensendungen zu reinen Bauteilen der Erzählung. Der Film als Ganzes hinterfragt den Notfallplan der Behörden jedoch viel härter, als es ein journalistischer Beitrag wohl tun könnte. Einige Politiker und Industrielle waren der Meinung, Menge hätte mit dem Film Panikmache betrieben. Das änderte sich sechs Jahre später, als erstmals in Deutschland im Ruhrgebiet SMOG-Alarm ausgelöst wurde.
Laufzeit: 86 Minuten
Produktionsjahr: 1973
Regie: Wolfgang Petersen
Darsteller: Marie-Luise Marjan, Wolfgang Grönebaum, Heinz Schacht, Michaela Henner;
Rezensionen
"TV-kulturkritischer Volltreffer“ (ABENDZEITUNG über „Das Millionenspiel“)"In der Fiktion enthüllt sich (bundesdeutsche) Fernsehwirklichkeit. Das folterlüsterne Publikum, die dümmlich plauderfroh drauflosmanipulierenden Moderatoren, die vor lauter Realitätssinn blöd gewordenen Reporter…" (STUTTGARTER ZEITUNG über „Das Millionenspiel“)
"Seine Elemente sind dokumentarische Aufnahmen, Spielszenen und jene Informationselemente, die das Fernsehen entwickelt hat, also Interviews, Statements, Moderationen an Ort und Stelle: hier versteht es ein Autor… mit den Ausdrucksmitteln des Fernsehens umzugehen." (NEUE ZÜRCHER ZEITUNG über „SMOG“)