Bernhard Hoetger - Zwischen den Welten
Bernhard Hoetger - Zwischen den Welten
DVD
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EUR 12,99*
- BRD, 2024
- FSK ab 0 freigegeben
- Bestellnummer: 11938743
- Erscheinungstermin: 22.11.2024
-
Genre:
Dokumentation,
Drama
Spieldauer: 90 Min. - Regie: Gabriele Rose
- Darsteller: Moritz Führmann, Katharina Stark, Florian Lukas, Esther Maria Pietsch
- Originaltitel: Bernhard Hoetger - Zwischen den Welten
- Sprache: Deutsch
- Tonformat: Dolby Digital 5.1
- Bild: 1:1,78
- Untertitel: Deutsch f.H.
- Gesamtverkaufsrang: 1864
- Verkaufsrang in DVDs: 184
Filmausschnitte/Videotrailer
Seine Bauwerke und Plastiken erregen heute noch Aufmerksamkeit, ihr Erschaffer ist jedoch nahezu vergessen: der Bildhauer und Architekt Bernhard Hoetger. Der 90minütige Kinofilm von Gabriele Rose erzählt das Schicksal dieses eigenwilligen Künstlers. Hoetger wird verkörpert von dem Schauspieler Moritz Führmann. An seiner Seite spielen unter anderem Florian Lukas als Heinrich Vogeler, Katharina Stark als Paula Modersohn-Becker und Ulrich Gebauer als Ludwig Roselius.
Hoetger zählt zur Avantgarde des frühen 20. Jahrhunderts. Zahlreiche Mäzene kann er für sich gewinnen. So lässt Ludwig Roselius von ihm Teile der Bremer Böttcherstraße entwerfen. In Worpswede prägt er das Bild, das die Besucher heute mit dem Künstlerdorf verbinden. Hoetger verschlägt es Mitte der 1920er Jahre auf einen ›nordischen‹ Weg. Trotz seiner völkischen Ideen lässt Adolf Hitler die Werke Hoetgers als ›entartet‹ einstufen. In dem Film kommen Experten und historische Weggefährten (von Schauspieler dargestellt) zu Wort, deren Schilderungen auf Originalzitaten der historischen Personen beruhen. So vermischen sich fiktionale Elemente mit dokumentarischen Aufnahmen, Archivmaterialien und Kunstwerken. Es entsteht ein facettenreiches Bild des Malers, Bildhauers und Architekten Bernhard Hoetger.
Hoetger zählt zur Avantgarde des frühen 20. Jahrhunderts. Zahlreiche Mäzene kann er für sich gewinnen. So lässt Ludwig Roselius von ihm Teile der Bremer Böttcherstraße entwerfen. In Worpswede prägt er das Bild, das die Besucher heute mit dem Künstlerdorf verbinden. Hoetger verschlägt es Mitte der 1920er Jahre auf einen ›nordischen‹ Weg. Trotz seiner völkischen Ideen lässt Adolf Hitler die Werke Hoetgers als ›entartet‹ einstufen. In dem Film kommen Experten und historische Weggefährten (von Schauspieler dargestellt) zu Wort, deren Schilderungen auf Originalzitaten der historischen Personen beruhen. So vermischen sich fiktionale Elemente mit dokumentarischen Aufnahmen, Archivmaterialien und Kunstwerken. Es entsteht ein facettenreiches Bild des Malers, Bildhauers und Architekten Bernhard Hoetger.
Rezensionen
»Alles greift in diesem Film großartig ineinander und ergibt am Ende ein umfassendes, schlüssiges Bild dieses multibegabten Künstlerchamäleons. 'Bernhard Hoetger - Zwischen den Welten' ist nicht nur ein Museumsfilm, der die aktuellen Ausstellungen zum 150. Geburtstag begleitet, sondern steht als Künstlerporträt im Kino auch absolut für sich.« (NDR Kultur)»Der Clou an Roses Dokumentarfilm, der mit fiktiven Spielszenen aufwartet, ist, dass dessen Texte komplett auf Originalzitaten beruhen. Da steckt viel Archivarbeit drin. Die altertümliche Sprache scheint das ganze Ensemble zur Ruhe zu zwingen: ein schöner Verfremdungseffekt.« (TZ)
»Das Chamäleon der Kunstgeschichte« (Berliner Morgenpost)
Bernhard Hoetger - Zwischen den Welten
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