Wettlauf nach Bombay
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- Deutschland/Frankreich/Österreich/Schweiz, 1981
- FSK ab 12 freigegeben
- Erscheinungstermin: 15.10.2008
-
Genre:
Abenteuer,
(4 Teile)
Spieldauer: 356 Min. - Regie: Christian-Jaque
- Darsteller: Christian Kohlund, Jean-Pierre Bouvier Manfred Seipold, Lionel Vitrant
- Originaltitel: La nouvelle malle des Indes
- Sprache: Deutsch
- Tonformat: DD 1.0
- Bild: 4:3
- Specials: 16-seitiges Booklet
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Inhaltsangabe
TEIL 1Als im Jahr 1829 der englische Leutnant Thomas Waghorn aus Indien nach England zurückkommt, ist er entschlossen, eine kürzere Verbindung ausfindig zu machen. Der bisher genutzte Seeweg um die Südspitze Afrikas dauert sechs Monate. Tom will es quer durch Europa, das Mittelmeer, Ägypten, das Rote Meer und dann mit den neuen Dampfschiffen durch den Indischen Ozean in der halben Zeit schaffen. Er ist zuversichtlich dass die private Ostindische Kompanie, die Indien von London aus regiert, seine Reise finanzieren wird. Die Tatsache, dass das geschäftliche Interesse der englischen Reeder an einer verkürzten Seelinie gering und die Phantasielosigkeit der Direktoren der Ostindischen Kompanie unüberwindlich sind, überrascht Tom zwar, entmutigt ihn aber keineswegs: Er sammelt das nötige Geld bei seinen Freunden. Er ahnt nicht, dass die mächtige Reeder den verschuldeten Spieler Taylor und zwei Ganoven auf seine Spur setzen, um einen erfolg der Reise um jeden Preis zu verhindern. Noch in London hat Tom sich mit dem Comte Martial de Sassenage angefreundet, einem jungen französischen Naturforscher, der ebenfalls nach Indien will. Tom und Martial reisen zuerst durch Frankreich, das unter Karl X. in einer vorrevolutionären Spannung lebt, in der jeder Fremde verdächtig ist. Fontanier und Vacherin, zwei nervöse Geheimpolizisten wittern Spione und lassen sich in Paris vom Chef der Sureté die Vollmacht geben, den beiden Männern zu folgen. Fünf Männer, deren Charakter, Intelligenz und Motive sich sehr unterscheiden, verfolgen jetzt die beiden durch Frankreich bis über den Genfer See.
TEIL 2
Tom und Martial sind den Gefahren in Frankreich glücklich entronnen. Aber die fünf Männer verfolgen sie weiter. Statt in Marseille wollen sie sich nun in Triest nach Afrika einschiffen. Das bedeutet einen längeren Landweg über die Schweizer Alpen und durch Oberitalien. Zunächst gibt es in einer Herberge an der Schweizer Grenze Probleme. Nur ein Zimmer mit vier Betten ist noch frei, zwei davon sind für Tom und Martial. Von den beiden Schweizerinnen Julie und Elvire ist die erste schwer an Schwindsucht erkrankt. Ein französischer Zolldirektor, der am Abend zwei Schmuggler fangen möchte, hat sofort ein Auge auf Tom und Martial geworfen. Doch auch die beiden Geheimpolizisten Fontanier und Vacherin, die auf der richtigen Spur geblieben sind, kommen in dieser Situation nicht ungeschoren davon. Im tiefen Schnee auf dem Großen St. Bernhard treffen die vier wieder zusammen. Martial kommt mit einem verstauchten Bein davon. Er bleibt im Hospiz zurück und schickt Tom voraus, er für einen englischen Lord, den er im Hospiz kennen gelernt hat, eine Botschaft nach Ivrea bringen soll. Dort warten die Carbonari, italienische Aufständische gegen Habsburg. Da Tom kein italienisch spricht, wird er für einen Agenten gehalten. Er gerät immer tiefer in die Verwicklungen zwischen den Carbonari und der österreichischen Polizei. Bei den Österreichern finden Fontanier und Vacherin Unterstützung, während Tom auf die Hilfe einer venezianischen Gräfin angewiesen ist. Inzwischen ist auch Martial in Venedig eingetroffen und kann Tom im letzten Augenblick den Nachstellungen der Gräfin und des Polizeichefs entziehen. In Triest wollen nicht nur Tom und Martial, sondern auch Fontanier und Vacherin jeweils ungesehen auf ein Schiff nach Alexandria gelangen, wo Taylor längst seine „Minen“ gelegt hat.
TEIL 3
Tom und Martial sind nachts von dem Schiff geflohen, das wegen Taylors falscher Behauptungen, die Pest sei dort ausgebrochen, unter Quarantäne gestellt wurde. Sie müssen in Alexandria zunächst untertauchen. Aber ein Ägypter, dem sie auf dem Schiff empfohlen wurden, hilft ihnen weiter. Er gibt ihnen seinen Sohn Karim als Führer. Die Befolgung einer ortsüblichen Sitte wäre bei mehr Zeit gewiss sehr verlockend für Tom und Martial: Sie müssen auch für den kürzesten Aufenthalt Frauen nehmen, Sklavinnen selbstverständlich. Doch einen Aufenthalt können sie sich gar nicht leisten, weil nach Taylor und seinen Kumpanen auch Fontanier und Vacherin ihnen wieder auf den Fersen sind. Was nutzt ein Schutzbrief des Vizekönigs, wenn Taylor schon Kidnapper engagier hat? Die Spionageangst von Fontanier und Vacherin lenkt die beiden für einige Zeit ab und auf die falsche Spur eines französischen Ägyptologen. Die wieder einmal glücklich geretteten Freunde bieten unterdessen in der Wüste eine gute Zielscheibe für bezahlte Räuberbanden. Taylor scheint schon zu triumphieren. Doch gerade die Händler, denen Tom und Martial den Verrat zugetraut hatten, bringen Hilfe. Taylor ist der Dumme und versucht, unter falscher Flagge – er gibt sich als Journalist aus – mit einer Einheit ägyptischer Soldaten rascher vorwärts zu kommen. Tom, Martial und Karim reiten auf Kamelen nach Suez. Dort erleben sie eine schreckliche Enttäuschung.
TEIL 4
Statt auf dem erwarteten schnellen Dampfschiff müssen Tom und Martial sich auf einem Frachtensegler einschiffen, der sie zwar noch nicht in den Indischen Ozean, aber wenigstens durch das Rote Meer nach Dschedda bringen soll. Als sie unterwegs für Süßwassernachschub an Land gehen, geraten sie in eine Falle rebellischer Beduinen, die das Schiff für Waffenschmuggel okkupieren. Während Taylor und seine Kumpane sich einer Strafexpedition der ägyptischen Armee auf dem Landweg angeschlossen haben, werden Fontanier und Vacherin, die endlich doch nach Paris zurückkehren wollen, von dem Rebellensegler aus Seenot gerettet. Durch eine List gewinnt zwar Tom kurz die Herrschaft über das Schiff, aber den Untergang verhindert er nicht. Alle finden sich im Lager des Rebellenchefs wieder und erlegen dort eine angenehme Wendung. Die jemenitische Hafenstadt Mokka wird für Tom und Martial endlich das Tor nach Indien. Irrtümlich besteigen auch Fontanier und Vacherin das Segelschiff nach Bombay, obwohl sie den nächsten Weg in die Heimat suchen. Auch Taylor will schnell nach Indien. Dort will er die Begegnung Toms mit dem Gouverneur verhindern, wozu er seine Verbindungen zu einer fanatischen religiösen Sekte benutzt. Ihrem Anführer Mahal gelingt es tatsächlich, Tom und Martial, die die Jagdgesellschaft des Gouverneurs im Dschungel suchen, in eine Falle zu locken. Und während die französischen Geheimpolizisten in Bombay in einen gefährlichen Konflikt mit einer der heiligen Kühe verwickelt werden und im Hafen endlich das Dampfschiff für die Fahrt durch den Indischen Ozean vorbereitet wird, läuft in einem abgelegenen Tempelbezirk der Countdown für eine mörderische Wette.