Jud Süss - Film ohne Gewissen
Jud Süss - Film ohne Gewissen
DVD
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- Österreich/Deutschland, 2010
- FSK ab 12 freigegeben
- Bestellnummer: 1141139
- Erscheinungstermin: 14.4.2011
-
Genre:
Drama
Spieldauer: 115 Min. - Regie: Oskar Roehler
- Darsteller: Tobias Moretti, Martina Gedeck, Moritz Bleibtreu, Justus von Dohnanyi
- Filmmusik: Martin Todsharow
- Originaltitel: Jud Süß - Film ohne Gewissen
- Sprache: Deutsch
- Tonformat: Dolby Surround Sound 5.1+DTS5.1
- Bild: Widescreen
- Untertitel: Deutsch
- Specials: Laufzeit Bonusmaterial: ca. 87 Minuten; Making-Of; Interviews mit Darstellern und Regisseur; Verführung und Verbrechen - Propagandafilme im Dritten Reich;
- Gesamtverkaufsrang: 10353
- Verkaufsrang in DVDs: 996
Filmausschnitte/Videotrailer
Zum Inhalt des Films
JUD SÜSS – FILM OHNE GEWISSEN erzählt die Geschichte des "Jud Süß"- Hauptdarstellers Ferdinand Marian, der im Dritten Reich in die Mühlen der Manipulation von Joseph Goebbels gerät. Oskar Roehler hat für seinen Film eine Traumbesetzung deutscher und österreichischer Schauspieler versammelt, allen voran Tobias Moretti (Ferdinand Marian), Martina Gedeck (Anna Marian), Moritz Bleibtreu (Joseph Goebbels) und Justus von Dohnányi (Veit Harlan).Goebbels will 1940 unter der Regie von Veit Harlan mit dem Film "Jud Süß" den Vernichtungsfeldzug gegen die Juden untermauern. Und Marian – erfolgsgetrieben und naiv – lässt sich auf ein Spiel ein, das viel zu groß für ihn ist, und von dem er nicht ahnt, dass es ihm bald schon zum Verhängnis werden wird. Viel zu spät begreift er, in was er hineingeraten ist – nämlich in ein Vehikel des Holocaust, das sein Gesicht trägt. SS-Soldaten, die später in Polen an Massenerschießungen von Juden beteiligt waren, bekamen den Film verordnet – Millionen Deutsche sahen ihn sich freiwillig im Kino an, über 20 Millionen in Europa. Marians Schicksal ist ein Drama von Aufstieg und Fall - eines Menschen und eines mörderischen Systems.
Rezensionen
Film-Dienst: "Eine filmhistorisch raffiniert zusammengefügte Groteske, die mit den Mitteln der Daily Soap inklusive einer trivialisierten Schwundstufe des Melodrams nach der Verantwortung der deutschen Filmindustrie während des Dritten Reichs fragt." Arte Journal: "Unglaubliche Raffinesse." Cinema: "Eine packende Geschichtsstunde." Hamburger Abendblatt: "Bis in die Nebenrolle erstklassig besetzt."
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