Ich habe keine Angst
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- Italien/Spanien/Großbritannien, 2002
- FSK ab 12 freigegeben
- Erscheinungstermin: 28.11.2017
-
Genre:
Drama
Spieldauer: 105 Min. - Regie: Gabriele Salvatores
- Darsteller: Giuseppe Cristiano, Mattia Di Piero, Stefano Biase
- Autor: Niccolò Ammaniti
- Filmmusik: Ezio Bosso
- Originaltitel: Io non ho paura
- Sprache: Deutsch, Italienisch
- Tonformat: Dolby Surround Sound 5.1
- Bild: Widescreen
- Untertitel: Deutsch
- Specials: Regiekommentar, Interview mit dem Regisseur, Hinter den Kulissen, Der Film - Die Geschichte - Die Musik, Fotogalerie
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Mit dem atmosphärischen Drama stellt OSCAR-Preisträger Gabriele Salvatores einmal mehr die Vielfältigkeit seines Schaffens unter Beweis. In überwältigend poetischen Bildern und stimmungsvollen Szenarien fängt er den schmerzhaften Prozess des Erwachsenwerdens ein. Er preist den Mut des Einzelnen, für Gerechtigkeit einzustehen und skizziert kritisch das ökonomische Gefälle zwischen Nord- und Süditalien.
Die vielschichtige Verfilmung von Niccolò Ammanitis Roman „Die Herren des Hügels“ war 2003 im Wettbewerb der Berlinale zu sehen und lief im Frühjahr 2003 in den italienischen Kinos, mit großem Erfolg bei Publikum und Kritik. Bei der Vergabe des italienischen OSCARS David-di-Donatello 2003 war ICH HABE KEINE ANGST einer der großen Gewinner und wurde unter anderem für Regie, Nebendarsteller und Bildgestaltung prämiert.
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Rezensionen
Lexikon des internationalen Films: "„Poetische Filmerzählung über eine kindliche Wahrnehmung zwischen Abenteuer, Einbildung und harter Wirklichkeit. In symbolhaften Bildern inszeniert und radikal aus der Sicht des Jungen erzählt, bietet der Film auch für ältere Kinder spannende Unterhaltung.“BR-Online: "Großes Kino."
kinokunstkultur.de: "Die bestechende Fotografie von Italo Daniele Petriccione rundet damit einen höchst einnehmenden und gänzlich wunderbaren Film ab.“
filmspiegel.de: "Visuell opulentes, behutsam inszeniertes Kinderdrama mit epischem Anstrich."
tagblatt.de: "Regisseur Salvatore gelingt, woran viele Erwachsene scheitern, wenn sie Filme über Kinder drehen: Er vermittelt dem Zuschauer glaubhaft die Welt aus der Sicht eines Zehnjährigen."
filmtipps.at: "Vergesst all die Massenmörder, die außerirdischen Schleimkreaturen und all den anderen Firlefanz, von dem Hollywood glaubt, dass es uns Angst einjagen würde. Denn der wirkliche Horror liegt nämlich gleich da draußen, im Alltag, hinter der Fassade der ländlichen Idylle, mitten unter uns. Ein heftiges, spannendes und packendes Stück Kino, das man auch als Beitrag zur italienischen Vergangenheitsbewältigung (die Welle an Kindesentführungen in den Siebziger Jahren!) verstehen kann. Bitte nicht versäumen!"
skip.at: "Ein karger Film voll großer Schönheit, dessen packende Geschichte nicht zuletzt auch durch die Landschaft erzählt wird."