Hannah Arendt (Blu-ray)
Hannah Arendt (Blu-ray)
Blu-ray Disc
Blu-Ray Disc
Die Blu-Ray wurde als High-Definition-Nachfolger der DVD entwickelt und bietet ihrem Vorläufer gegenüber eine erheblich gesteigerte Datenrate und Speicherkapazität. Auf Blu-Rays können daher Filme mit deutlich besserer Auflösung gespeichert werden und bieten auf entsprechenden Bildschirmen eine enorm hohe Bildqualität. Blu-Ray-Player sind in der Regel abwärtskompatibel zu DVDs, so dass auch diese abgespielt werden können.
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- BRD, 2012
- FSK ab 6 freigegeben
- Erscheinungstermin: 10.10.2013
-
Genre:
Drama
Spieldauer: 113 Min. - Regie: Margarethe von Trotta
- Darsteller: Barbara Sukowa, Axel Milberg, Janet McTeer, Julia Jentsch, Birgit Karla Krause
- Originaltitel: Hannah Arendt
- Sprache: Deutsch
- Tonformat: DTS-HD 5.1
- Bild: Widescreen
- Untertitel: Deutsch
- Specials: Behind the Scenes, Deleted Scenes, Audiokommentar von Margarethe von Trotta
Booklet mit Hintergrundinformationen
Als Hannah Arendt 1961 in Jerusalem den Gerichtssaal betritt, um für den renommierten »The New Yorker« über den Prozess gegen den Nazi-Verbrecher Adolf Eichmann zu berichten, erwartet sie, auf ein Monster zu treffen. Stattdessen erlebt sie einen Niemand. Die geistlose Mittelmäßigkeit Eichmanns
passt nicht zum abgrundtief Bösen seiner Taten. Dieser Widerspruch beschäftigt
Hannah Arendt sehr. Zurück in New York liest sie hunderte Prozessakten, recherchiert, diskutiert mit ihrem Mann Heinrich Blücher und ihren Freunden. Ab Februar 1963 erscheint unter dem Titel »Eichmann in Jerusalem« ihre Artikelserie im »The New Yorker«.
Mit ihrer These von der 'Banalität des Bösen' schockiert Arendt die Welt. Die Reaktionen sind verheerend und niederschmetternd. Hannah Arendt wird geächtet, angefeindet, verliert lebenslange Freunde. Das Unverständnis einiger ihrer Freunde trifft sie hart, weniger die Hetzkampagnen, die zahlreiche Medien entfachen. Dennoch bleibt sie konsequent bei ihrer Haltung, sie kämpft und scheut keine Auseinandersetzung, wenn es um für sie so wichtige Themen wie Totalitarismus und Macht geht. Denn sie will verstehen. Auch wenn das bedeutet 'dahin zu denken, wo es weh tut'.
Mit ihrer These von der 'Banalität des Bösen' schockiert Arendt die Welt. Die Reaktionen sind verheerend und niederschmetternd. Hannah Arendt wird geächtet, angefeindet, verliert lebenslange Freunde. Das Unverständnis einiger ihrer Freunde trifft sie hart, weniger die Hetzkampagnen, die zahlreiche Medien entfachen. Dennoch bleibt sie konsequent bei ihrer Haltung, sie kämpft und scheut keine Auseinandersetzung, wenn es um für sie so wichtige Themen wie Totalitarismus und Macht geht. Denn sie will verstehen. Auch wenn das bedeutet 'dahin zu denken, wo es weh tut'.
Rezensionen
»Ein Film, der fesselt ... durch Redegewandtheit, Intelligenz und Hartnäckigkeit.« (Die Welt)»Eindrucksvoll! Sehr sehenswert!« (HörZu)
»Unbedingt sehenswert.« (TAZ)