Francis Durbridge: Alle deutschen Verfilmungen 1959-1988
Francis Durbridge: Alle deutschen Verfilmungen 1959-1988
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- Deutschland, 1959
- FSK ab 12 freigegeben
- Erscheinungstermin: 13.11.2009
-
Genre:
Thriller
Spieldauer: 3000 Min. - Darsteller: Klaus Kinski, Heinz Drache, Hardy Krüger, Horst Tappert, Armin Mueller-Stahl, Albert Lieven, Peter Pasetti, Horst Frank, Michael Degen, Iris Berben
- Originaltitel: Francis Durbridge - Alle deutschen Verfilmungen 1959 - 1988
- Sprache: Deutsch
- Tonformat: DD 2.0 Mono
- Bild: 4:3
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Zum Inhalt der Box:
Wenn ein Durbridge in den 60er Jahren über die Mattscheibe flimmerte, ließen Sportvereine ihr Training ausfallen, Gaststätten ohne Fernseher machten zu, Schichtarbeiter Pause und der Bundestag verschob seine Debatten. Jeder neue Durbridge sorgte bundesweit für Krimifieber. Tagelang rätselten Bürger und Presse, wer der Mörder sein könnte. Einschaltquoten von 90 Prozent waren keine Seltenheit. Eine Quote, die nach Durbridge niemand mehr erreichte. Seine Krimis sind Rätselspiele mit unzähligen Hinweisen, jeder Menge TV-Stars, aberwitzigen Irrungen und Wirrungen, englischem Charme, einem Schuss Liebe und tolldreister Aufklärung in letzter Minute. Die Schwarzweiß-Mehrteiler der sechziger Jahre führten das Stilmittel des Cliffhangers ein: Ein Überraschungseffekt am Ende jeder Folge und die Entlarvung des Täters ganz am Schluss. Mit den siebziger Jahren kam Farbe in die Krimis. Die Mehrteiler wichen zugunsten kammerspielartiger Einteiler - die Spannung blieb und trotz Konkurrenz lag die Quote auch in den achtziger Jahren bei sensationellen 50 Prozent.
18 Filme: Der Andere (1959), Es ist soweit (1960), Das Halstuch ( 1962), Tim Frazer (1963), Piccadilly null Uhr zwölf (1963), Tim Frazer: Der Falls Salinger (1964), Die Schlüssel (1965), Melissa (1966), Ein Mann namens Harry Brent (1968), Wie ein Blitz (1970), Das Messer (1971), Die Kette (1977), Der Besuch (1984), Plötzlich und unerwartet (1985), Kein Alibi für eine Leiche (1986), Dies Bildnis ist zum Morden schön (1987), Mord am Pool (1988), Tagebuch für einen Mörder (1988)
Regie: Joachim Hoene, Hans Quest, Rudolf Zehetgruber, Paul May, Peter Beauvais, Rolf von Sydow, Jürgen Roland, Thomas Engel, Wolf Dietrich, Günther Gräwert, Gerhard Klingenberg, Franz Josef Gottlieb
Die Starbesetzung der Durbridge-Filme aus den 80ern, liest sich wie das Who is Who der Deutschen Fernsehunterhaltung: Judy Winter, Jürgen Goslar, Diana Körner, Horst Frank, Michael Degen, Jutta Speidel, Monika Peitsch, Peter Bongartz, Barbara Rudnick, Arthur Brauss, Tilo Prückner, Gila von Weitershausen, Peer Augustinski, Miro Nemec, Karl Michael Vogler, Volker Brandt, Armin Müller Stahl, Iris Berben, Hans Clarin, Sigmar Solbach, u. v.a.
Der Andere
Der italienische Froschmann und Wissenschaftler Paolo Rocello wird tot aufgefunden – auf einem Hausboot. Der Besitzer des Bootes, Mister Cooper (Michael Rittermann), ist spurlos verschwunden. Das englische Internatsstädtchen Medlow steht von nun an Kopf. Ausgerechnet der sympathische Internatslehrer David Henderson (Albert Lieven) gerät immer stärker unter Mordverdacht. Denn Katherine Walters (Ingeborg Körner), die Nichte des Arztes Dr. Sheldon (Helmuth Rudolph), hat ihn am Tag des Mordes auf dem Boot beobachtet. Dr. Sheldon selbst gerät jedoch ebenfalls in den Kreis der Verdächtigen.
Inspektor Ford (Wolf Frees) und Sergeant Broderick (Heinz Klingenberg) tappen im Dunkeln – bis ein weiterer Mord geschieht, der eine völlig neue Perspektive auf die Ereignisse eröffnet…
Es ist soweit
Um die Ehe von Clive Freeman (Jürgen Goslar) und seiner Frau Lucy (Eva-Ingeborg Scholz) ist es nicht Bestens bestellt. Seit Clive seinen festen Job in einem Atom-Forschungsinstitut aufgegeben hat und selbständig arbeitet, hat er kaum noch Zeit für die Familie. Clive und Lucy wollen sich nun scheiden lassen. Sie erzählen ihrem gemeinsamen Freund, dem Rechtsanwalt Dr. Hudson (Peter Passeti), davon. Doch dann verschwindet plötzlich ihre zehnjährige Tochter Janet (Gaby Jaeger) - auf dem Weg zur Schule. Gemeinsam mit Dr. Hudson versuchen sie nun hinter dem Rücken von Inspektor Kenton (Siegfried Lowitz) mit den Entführern zu verhandeln – bis sich herausstellt: Diese wollen kein Lösegeld, sondern etwas ganz anderes…
Das Halstuch
Ein Kaff namens Littleshore in der Nähe Londons. Eine junge Frau, tot – mit einem Schal erdrosselt. Inspektor Harry Yates (Heinz Drache) übernimmt den Fall. Wer ist die Tote? Gutsbesitzer Alistair Goodman (Erwin Linder) erkennt sie bald. Es handelt sich um Faye Collins, die Schwester des gehbehinderten Musikers Edward Collins (Hellmut Lange). Marian Hastings (Margot Trooger), die Verlobte Goodmans, hat Faye am Abend vor ihrer Ermordung angeblich mit einem unbekannten Herrn gesehen. Ein paar Tage später erkennt sie diesen auf einem Zeitungsfoto wieder. Es ist der Londoner Verleger Clifton Morris (Albert Lieven). Als ein Geigenschüler von Edward Collins die Mordwaffe – das Halstuch - in seinem Geigenkasten findet, überstürzen sich die Ereignisse…
Tim Frazer
In einem Fischerdorf an der englischen Ostküste wartet Tim Frazer (Max Eckard), Ingenieur aus London, auf seinen alten Freund Harry Denston (Hans Quest). Nachdem Denston die Firma der beiden in den Ruin getrieben hatte, war er spurlos verschwunden. Seine Abenteuer mit Frauen waren ihm stets wichtiger als das Geschäft. Denston schuldet seinem Freund also noch eine Kleinigkeit. Zurück ließ er bei seinem geheimnisvollen Aufbruch auch seine Freundin Helen Baker (Marianne Koch). Frazer erwartet ihn nun im Gasthof „The Three Bells“, nachdem er eine Nachricht erhielt, dass Denston dort auftauchen werde. Doch stattdessen wird er Zeuge seltsamer Ereignisse. Ein sowjetischer Frachter strandet vor seinen Augen. Nicht die ganze Besatzung kann gerettet werden: In dem Gasthof stirbt ein russischer Matrose, dessen letzte verzweifelte Rufe einer „Anya“ gelten. Dr. Killick (Paul Klinger) kann ihm nicht mehr helfen. Doch Frazer entdeckt bei dem Toten erstaunlicherweise eine Spur, die zu Denston führt …
Piccadilly Null Uhr Zwölf
Acht Jahre hat Mike Hilton (Helmut Wildt) unschuldig im Gefängnis gesessen, jetzt will er mit denen abrechnen, die ihm das eingebrockt haben. Da ist der korrupte Anwalt Cunningham (Pinkas Braun), und auch Barbesitzer Lee Costello (Karl Lieffen) soll zahlen. Hilfe bekommt Mike ausgerechnet von Jack Bellamy (Hanns Lothar), dem Polizisten, der damals die Beweise gegen ihn sammelte. Doch der hat mittlerweile den Dienst quittiert und hängt an der Whisky-Flasche. Kaum haben sich die beiden zusammengetan, gibt es Tote. Erst wird ein Mädchen aus Costellos Bar mit einer Stahlpeitsche zu Tode geprügelt, dann treiben kurz darauf zwei Männerleichen in der Themse. Welche Rolle spielt der seltsame Whity (Klaus Kinski)? Um die Morde aufzuklären, setzen Bellamy und Hilton alles auf eine Karte…
Tim Frazer – Der Fall Salinger
Tim Frazer (Max Eckard) wird von Charles Ross (Konrad Georg) nach Amsterdam geschickt. Er soll dort in Erfahrung bringen, weshalb Ross’ Kollege Leo Salinger bei einem Autounfall auf mysteriöse Weise ums Leben kam. Eine Barbara Day (Ingrid Ernest) soll ihn anscheinend überfahren haben, als er die Straße überquerte. Nachdem Frazer sie kennen gelernt hat, lässt er Barbara nicht mehr aus den Augen. Er filmt alles, was sie tut. Als er sich dann nach seiner Rückkehr nach London den Film gemeinsam mit Ross ansehen möchte, sind beide zutiefst erschüttert: Nicht der Film über Barbara ist zu sehen, sondern stattdessen der ominöse Autounfall. Tim Frazer will Barbara Day noch einmal in ihrer Wohnung aufsuchen. Doch stattdessen stößt er auf eine weitere Leiche. Makaber: Neben dem Leichnam steht ein Metronom und gibt den Takt zu der schaurigen Szene vor…
Die Schlüssel
Modephotograph Eric (Harald Leipnitz) ist enttäuscht: Sein in Deutschland stationierter Bruder Philip (Peter Thom) besucht ihn überraschend in London, möchte aber gleich weiter nach Dublin. Sein Grund für den übereilten Aufbruch: Philips Kamerad aus Irland, Sean Reynolds, ist in Hamburg überfahren worden. Vor seinem Tod hat er Philip angeblich gebeten, seine Frau in Dublin aufzusuchen. Doch Philip fährt aber gar nicht nach Dublin. Stattdessen nimmt er sich ein Zimmer im Hotel „Royal-Falcon“ in Maidenhead. Dort ist ein Gedichtband für ihn abgegeben worden. Philip, der sonst nie liest, vertieft sich in die eigenartige Lektüre – und wird schließlich tot aufgefunden. Selbstmord lautet der Befund. Eric glaubt daran genauso wenig wie Inspektor Hyde (Albert Lieven) von Scotland Yard. Er entdeckt, dass Sean Reynolds, Philips Kamerad, überhaupt nicht existiert…
Melissa
Mitten in der Nacht erhält der Journalist Guy Foster (Günther Stoll) einen Anruf. Es ist seine Frau Melissa (Ruth Maria Kubitschek). Mit dem Ehepaar Hepburn (Hubert Schuschka und Hanne Wieder) war sie bei der Party, die der Rennfahrer Don Page (Erik Schumann) gegeben hatte. Nun sagt Melissa, er solle zu einem entlegenen Treffpunkt kommen. Auf dem Weg sieht Foster an einem Parkrand ein Polizeiaufgebot stehen – ein Polizist hält einen Mantel, den er kennt: Die Tote ist Melissa. Foster selbst wird verdächtig, als sein Nervenarzt Dr. Swanson (Albert Bessler) verrät, dass er Foster psychiatrisch behandelt. Foster wehrt sich radikal gegen diese Behauptung. Dabei gerät er in einen fatalen Strudel aus Widersprüchen. Er fragt sich selbst, ob er noch bei Verstand ist. Inspektor Cameron (Siegfried Wischnewski) sieht seinen Verdacht schon bestätigt. Dann bekommt Foster einen Brief in die Hände, der Melissa in ein völlig neues Licht rückt. Was weiß er überhaupt über Melissa – und über sich selbst?
Ein Mann namens Harry Brent
Barbara Smith (Barbara Frey) hatte sich als Sekretärin auf eine Annonce hin beworben. Beim Vorstellungsgespräch richtet sie plötzlich einen Revolver auf ihren künftigen Chef Sam Fielding (Paul Verhoeven). Ein Schuss sprengt die Stille im Büro. Sie erschießt ihn. Barbara kommt ins Gefängnis und vergiftet sich dort. Als sie mit dem Tod ringt, sagt sie mehrmals den Namen „Harry Brent“ (Günther Ungeheuer). Wie sich herausstellt, ist Brent mit Fieldings scheidender Sekretärin Jane Conway (Brigitte Grothum) verlobt. Doch selbst sie weiß nur sehr wenig über den rätselhaften Brent – nur, dass er ein kleines Reisebüro leitet.
Kriminalinspektor James Wallace (Peter Ehrlich) hält sich trotzdem an Brent, da dieser der Schlüssel zu einem Geheimnis zu sein scheint. Doch was hat er mit dem Mord an Fielding zu tun? Als auch Jane Conway spurlos von der Bildfläche verschwindet, überstürzen sich die Ereignisse.
Wie ein Blitz
In einer abgeschiedenen Villa wird der vermögende Immobilienhai Gordon Stuart (Albert Lieven) von seinem Angestellten Mark Paxton (Peter Eschberg) und dessen Ehefrau Diana Stuart (Ingmar Zeisberg) ermordet. Noch in derselben Nacht wollen sie die Leiche beseitigen. Doch da trifft Paxton fast der Schlag: von Gordon Stuart, tot oder lebendig, fehlt plötzlich jede Spur. Diana Stuart wird am Tag darauf per Telefon zu einem alten Steinbruch beordert. Sie soll dort angeblich einen Toten identifizieren – als Gordon Stuart. Als die Besitzerin des kleinen Ladens der kleinen Ortschaft Winton, Kitty Tracey (Gisela Trowe), sich einmischt und Verwirrung stiftet, ist auch sie ihres Lebens nicht mehr sicher. Täter werden zu Opfern in dieser bizarren Geschichte. Und was hat die geheimnisvolle Italienerin Diana Valesco (Christine Kaufmann), die plötzlich aus dem Nichts auftaucht, mit all dem zu schaffen?
Das Messer
In einem idyllischen Waliser Ort entdecken spielende Kinder eine Leiche. Sie wird identifiziert als Mildred Beaty. Doch es fehlen sowohl Motiv als auch Täter. Einzig Beatys Arbeit für den Secret Service in Hongkong könnte ein Anhaltspunkt für ihr mysteriöses Ableben sein. So sind es George Baker (Charles Regnier), der Chef des dortigen Honkonger Secret Service, sein Mitarbeiter Colonel Green (Alexander Kerst) und der forsche Agent und Einzelgänger Jim Ellis (Hardy Krüger), die nach den Hintergründen forschen. Wem war Mildred Beaty in Hongkong auf der Spur? Eine gewisse Mary Jones (Karin Hübner) stellt sich dem Secret Service als Kontaktfrau vor. Und in welchem Verhältnis steht sie zu dem Immobilienmakler Clifford (Kurt Beck)? Bald kann sie darüber keine Auskunft mehr geben. Stattdessen ist die attraktive Journalistin Julie Andrew (Eva Renzi) überall dort, wo es interessant wird. Ins Zentrum des kriminalistischen Interesses rückt auch ein gewisser Frank Batman (Klaus Löwitsch) …
Wer sind die Jäger, wer die Gejagten in diesem spannenden Spiel um Leben und Tod?
Die Kette
Inspektor Harry Dawson (Harald Leibnitz) ist wegen eigenmächtigem Verhaltens beurlaubt. Da kommt ihm der verschwundene Pudel seiner hysterisch-schusseligen Haushälterin gerade recht. Bei der Suchaktion stößt Harry auf eine Erpresserbande, doch diesen Ermittlungserfolg muss er teuer bezahlen: Sein Vater, Ex-Cricketstar Tom Dawson (Wolfgang Lukschy), wird ermordet. Offenbar hat er sich von den Erpressern als Lockvogel benutzen lassen. Als Harry sich an die Spur der Täter heftet, gerät jedoch selbst unter Verdacht. Sein Chef Hal Yardley (Herbert Fleischmann) glaubt, dass er etwas verschweigt. Harry muss aufpassen, dass die schöne Tänzerin Judi Black (Uschi Glas) ihn nicht zu sehr ablenkt. Einziger Anhaltspunkt ist eine seltsame Kette, die ihm Rätsel aufgibt…
Plötzlich und unerwartet
Weil ihm seine Frau Maggie (Kerstin de Ahna) bei seinen zwielichtigen Geschäften im Wege steht, will Ehemann Glenn Howard (Michael Degen) sie ermorden. Seine Geliebte, die heroinsüchtige Sheila (Monika Peitach), hilft ihm bei seinem teuflischen Plan. Sich selbst verschaffen die beiden ein Alibi, die Polizei locken sie auf eine falsche Fährte. Wie geplant fällt der Verdacht auf Maggies früheren Freund Sam (Udo Vioff). Er und seine Schwester Helen (Jutta Speidel) ahnen nichts und sind geschockt. Als Inspektor Appleton (Franz Rudnik) Sam verhaften will, taucht dieser unter. Mit Hilfe seines Freundes Remick (Tommi Piper) versucht er, die Intrige auf eigene Faust aufzudecken. Der Mörder wähnt sich in Sicherheit, doch dann geschieht etwas - plötzlich und unerwartet…
Der Besuch
Stelly und Robert Drury (Judy Winter und Jürgen Goslar) sind verzweifelt. Der Sohn der beiden berühmten Hollywood-Schauspieler ist entführt worden. Aber die Verbrecher stellen seltsame Forderungen, denn sie verlangen kein Geld, sondern Gastrecht auf dem prächtigen Landsitz der Eltern. Ein Major Crozier (Anton Diffring) taucht mit einem Schuh des Jungen auf. Ihn sollen die Eltern 48 Stunden aufnehmen und als Freund der Familie ausgeben. Danach werde der Junge unversehrt entlassen. Doch schon bald hat Crozier ein Messer im Rücken und Journalistin Vivien Norwood (Evelyn Opela) wittert eine gute Story. Hat sie vielleicht etwas mit dem Mord zu tun? Wissen Inspektor Burford (Horst Frank) und Seargeant Clayton (Michael Habeck) mehr, als sie den besorgten Eltern sagen? Und um was geht es wirklich in diesem Entführungsfall?
Kein Alibi für eine Leiche
Larry Campbell (Peter Fricke) ist ein Fiesling und Frauenheld mit vielen Feinden. Als er mit zertrümmertem Schädel in seinem Apartment gefunden wird, gibt es wenig traurige Gesichter, aber viele Verdächtige: Sein Bruder Roy (Manfred Seipold) wurde von ihm um seinen Anteil betrogen. Die eifersüchtige Freundin Clare Norman (Barbara Rudnik) hat sich am Vorabend mit Larry wegen seiner Frauengeschichten gestritten. Auch das Verhältnis zur Klatschkolumnistin Jo Mitchell (Eva Christian) ist seit langem schwer belastet. Anwalt David Ryder (Peter Bongartz) hat durch den Toten seine Frau verloren. Während Inspektor Cleaver (Arthur Brauss) immer neue Motive entdeckt, wittert ein kleiner Erpresser seine große Chance. Das wird gefährlich…
Mord am Pool
Jack Radford (Michael Degen) und seine Frau Sarah (Andrea Jonasson) lieben sich nicht mehr, aber das Geld hält die Ehe zusammen. Jack führt das Maklerbüro Donnington, das Sarah und ihr Bruder Edward (Rudolf Bissegger) von ihrem Vater geerbt haben. Edward, ein gescheiterter Konzertpianist, hat sich jahrelang nicht um das Geschäft gekümmert, doch jetzt droht ein Immobilienskandal das Familienunternehmen zu ruinieren. Ein Apartmenthaus in Spanien ist wegen statischer Mängel eingestürzt, mehrere Menschen sind in den Trümmern gestorben. An Bau und Verkauf war die Firma maßgeblich beteiligt. Als eine Leiche im Pool der Radfords liegt, macht sich Inspektor Cliff Jordan (Wolfgang Reichmann) kurz vor seinem Karriere-Ende noch einmal an die Arbeit. Am Anfang hat er nur ein blutiges Küchenmesser im Briefkasten. Am Ende ein gut geplantes Verbrechen und ein unerwartetes Opfer mehr…
Dies Bildnis ist zum Morden schön
Patricia Harrison (Gila von Weitershausen) kommt gerade noch rechtzeitig zum 60. Geburtstag ihres Vaters (Hans Caninenberg) aus Paris zurück. Von dort hat die erfolgreiche Innenarchitektin dem pensionierten Kunstlehrer ein überkandideltes Kitschgemälde mitgebracht, das Geschenk eines ehemaligen Schülers von ihm. Doch dies bleibt nicht die einzige Merkwürdigkeit an diesem Tag. Bei einem Freund des Vaters ist eingebrochen worden. Alles ist durchwühlt, doch von den wertvollen Kunstwerken des Sammlers fehlt nichts. Als Philip Harrison (Nicolas Brieger) seine Frau über die Leiche eines Mannes gebeugt findet, nimmt Inspektor Lennox (Stefan Wigger) die Ermittlungen auf. Die Spur führt in die Kunstfälscher-Szene nach Paris.
Tagebuch für einen Mörder
Nur noch kurze Zeit, dann ist das Tagebuch von Max Telligan (Armin Mueller-Stahl) fertig. Hollywood interessiert sich bereits für die Filmrechte des Buches. Der US-Produzent Terry Wilde (Horst Naumann) macht dem britischen Erfolgsautor ein ausgesprochen lukratives Angebot. Doch kurz nach dem Verhandlungsgespräch findet man den Amerikaner tot am Flughafen und ein erbitterter Kampf um das Tagebuch beginnt. Auch Telligans Frau Harriet (Monika Woytowicz) und Tochter Marsha (Julia Biedermann) bekommen das zu spüren. Terroristen, CIA und Scotland Yard interessieren sich plötzlich für das Buch. Doch Telligans schöne Sekretärin Liz Ferber (Iris Berben) trotzt allen Bedrohungen und rettet das Manuskript vor zwielichtigen Gestalten und brutalen Eindringlingen. Wird sie das Geheimnis des Buches lüften?