Columbus 64
Columbus 64
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DVDs
DVD
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- DDR, 1965/1966
- FSK ab 12 freigegeben
- Bestellnummer: 2970530
- Erscheinungstermin: 26.10.2012
- Serien: Grosse Geschichten , DDR Archiv , DDR Archiv Film
-
Genre:
Drama,
Serie
Spieldauer: 300 Min. - Regie: Ulrich Thein
- Darsteller: Armin Mueller-Stahl, Sepp Wenig, Lissy Tempelhof, Teri Tordai, Wolf Biermann
- Sprache: Deutsch
- Tonformat: Dolby Surround Sound
- Bild: 4:3
- Specials: - Mediabook mit 20-seitigem Booklet
- die bislang unveröffentlichten, zensierten Szenen mit Wolf Biermann
- Exklusiv für die DVD gedrehtes Interview mit Kameramann Hartwig Strobel
Armin Mueller-Stahl recherchiert als Journalist im Wismut-Bergwerk und entdeckt dabei
sich und eine Rolle in der Gesellschaft. Systemkritischer DDR-Film, der nach
Erstausstrahlung verboten wurde.
Georg Brecher, Journalist und Gelegenheits-Schriftsteller, führt eine Reportage in den Uran-Bergbau der Wismut. Unter dem Eindruck der harten Arbeit unter Tage und der Begegnung mit den Kumpeln überdenkt Brecher sein bisheriges Leben. Ulrich Theins Film entstand im Kontext des kulturpolitischen Kahlschlags nach dem 11. Plenum des ZK der SED im Dezember 1965, der eine deutliche Zäsur in der Jugend- und Kulturpolitik der DDR bedeutete: zahlreiche Filme, Theaterstücke, Bücher und Musikgruppen verboten. Auch die Dreharbeiten zu "Columbus 64" mussten unterbrochen werden und es dauerte Monate, bis Thein wieder an den Film gelassen wurde. Theins Argumente mit seinem Film die "revolutionäre Gesellschaftsentwicklung" in der DDR zeigen zu wollen halfen indes nicht, denn nach Fertigstellung fiel sein Werk der Zensur zum Opfer: Es wurde gekürzt, nachsynchronisiert und nach einmaliger Ausstrahlung in der DDR verboten.
Georg Brecher, Journalist und Gelegenheits-Schriftsteller, führt eine Reportage in den Uran-Bergbau der Wismut. Unter dem Eindruck der harten Arbeit unter Tage und der Begegnung mit den Kumpeln überdenkt Brecher sein bisheriges Leben. Ulrich Theins Film entstand im Kontext des kulturpolitischen Kahlschlags nach dem 11. Plenum des ZK der SED im Dezember 1965, der eine deutliche Zäsur in der Jugend- und Kulturpolitik der DDR bedeutete: zahlreiche Filme, Theaterstücke, Bücher und Musikgruppen verboten. Auch die Dreharbeiten zu "Columbus 64" mussten unterbrochen werden und es dauerte Monate, bis Thein wieder an den Film gelassen wurde. Theins Argumente mit seinem Film die "revolutionäre Gesellschaftsentwicklung" in der DDR zeigen zu wollen halfen indes nicht, denn nach Fertigstellung fiel sein Werk der Zensur zum Opfer: Es wurde gekürzt, nachsynchronisiert und nach einmaliger Ausstrahlung in der DDR verboten.
Columbus 64
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