Bette Davis Collection (Metallbox-Ausgabe)
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DVDs
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- USA, 1935-44
- FSK ab 12 freigegeben
- Erscheinungstermin: 14.11.2007
- Serie: Schnäppchen: DVD Reste
- Genre: (1944)
- Regie: Irving Rapper, Edmund Goulding, Archie L.Mayo, William Wyler, Michael Curtiz, Vincent Sherman
- Sprache: Deutsch, Englisch, Spanisch
- Bild: 4:3
- Untertitel: Deutsch, Englisch
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Inhaltsangabe
Reise aus der VergangenheitEine zärtliche Lovestory, ein packendes Psychodrama, eine bewegende Geschichte über körperliche und geistige Verwandlungen. All das ist Reise aus der Vergangenheit, aber auch ein Meilenstein in Bette Davis’ Karriere – sie erhielt dafür ihre sechste Oscar®-Nominierung in der Kategorie Beste Darstellerin. Sie verzaubert uns in der Rolle der Charlotte Vale, einem späten Mädchen, das sich gegen seine dominante Mutter auflehnt, um endlich selbst Liebe, Herzschmerz und schließlich Zufriedenheit zu erleben.
Zauberhaft sind auch ihre hochkarätigen Leinwandpartner, die mit dem Oscar® ausgezeichnete Filmmusik** von Max Steiner und eine von Paul Henreid improvisierte Szene, die sofort zum Klassiker wurde: Er zündet zwei Zigaretten gleichzeitig an und reicht eine an Davis weiter. Reise aus der Vergangenheit bleibt als romantisches Melodram unübertroffen, damals wie heute – und in alle Ewigkeit.
Opfer einer großen Liebe
Bette Davis zeigt als sterbende Erbin Judith Traherne, die in den wenigen ihr verbleibenden Monaten unbedingt glücklich sein möchte, eine bravouröse, bewegende, aber nie morbide Leistung – der Film zählt nach wie vor zu den Klassikern, bei denen man mindestens drei Taschentücher bereithalten sollte. Aber fast hätte es diesen Erfolg nie gegeben, denn Davis musste lange nörgeln, bis die Studiobosse die Filmrechte zu Opfer einer großen Liebe erwarben. Endliche willigte Jack Warner ein… aber mit Vorbehalt. „Wer will schon sehen, wie eine Tussie blind wird?“ fragte er. Die Antwort: Fast jeder – Opfer einer großen Liebe erwies sich als Davis’ bis dahin größter Kassenerfolg überhaupt und verbuchte für 1939 Oscar®-Nominierungen in den Kategorien Bester Film, Hauptdarstellerin und Originalmusik (Max Steiner). „Wenn der Film ein Auto wäre“, stand in Newsweek zu lesen, „dann wäre Opfer einer großen Liebe ein Rolls-Royce.“ Das perfekte Vehikel für einen großen Star.
Der versteinerte Wald
Ein heruntergekommene Gaststätte in der Hitze Arizonas: Duke Mantee (Humphrey Bogart), ein Mörder auf der Flucht, hält den Schriftsteller Alan Squier (Leslie Howard), die junge Gabby Maple (Bette Davis) und eine handvoll anderer als Geiseln gefangen.
Ein Jahr nach dem Broadway-Erfolg verfilmte Robert E. Sherwood das Stück mit seinen Theaterdarstellern in den Hauptrollen. Bogart war erst für eine der Nebenrollen vorgesehen, seine Leistung jedoch überzeugte Sherwood derart, dass er ihm die Hauptrolle verschaffte – und damit für Bogarts endgültigen Durchbruch in Hollywood sorgte.
Das Geheimnis von Malampur
Sechs Jahre nach ihrem Aufstieg zum Star in Of Human Bondage zeigte Bette Davis eine ebenso überwältigende Leistung in einer weiteren W.-Somerset-Maugham-Verfilmung: In "Das Geheimnis von Malampur" spielt sie eine Ehebrecherin, die ihre Verführungskünste einsetzt, um einer Mordanklage zu entgehen. Davis lädt den Film mit erotischer Spannung auf – unterstützt wird sie dabei von einem makellosen Darstellerensemble, atmosphärischen Kamerabildern und der inszenatorischen Brillanz des dreifachen Oscar®-Preisträgers William Wyler, der mit Davis auch "Jezebel" und "Die kleinen Füchse" gedreht hat.
"Das Geheimnis von Malampur" wurde für sieben Oscars® nominiert, darunter in den Kategorien Bester Film, Hauptdarstellerin, Regie und Nebendarsteller. Dieses überragende Melodram ist und bleibt einer der außergewöhnlichsten Hollywood-Filme überhaupt – Filmkunst in Vollendung.
Günstling einer Königin
In Günstling einer Königin stellten Bette Davis und Errol Flynn das faszinierende Privatleben von Königin Elizabeth I. und dem Earl of Essex der Öffentlichkeit vor: Der verschwenderisch ausgestattete Technicolor-Bilderbogen erzählt von der zum Scheitern verurteilten Liebe zwischen der alternden Monarchin und dem schneidigen Edelmann. In dieser Rolle verzichtete Bette Davis völlig auf ihr Glamour-Image – sie ließ sich die Augenbrauen und den Haaransatz rasieren und das Gesicht kalkweiß schminken. Dennoch spielt sie die Königin derart intelligent, energisch und intensiv, dass man ihr die Romanze mit dem Jahrzehnte jüngeren Essex unbedingt abnimmt (Flynn mit seinem bemerkenswert guten Aussehen und seiner sportlichen Präsenz stand damals im Zenit seiner Karriere). Die Verfilmung des Theaterstücks Königin Elizabeth von Maxwell Anderson inszenierte Michael Curtiz – fünf Oscar®-Nominierungen waren die Belohnung. Das Drehbuch nimmt es mit den historischen Tatsachen nicht so genau, macht aber bei der Dramatik der Ereignisse keine Abstriche. Lang lebe dieses temperamentvolle blaublütige Liebespaar!
Das Leben der Mrs. Skeffington
Welche groteske Fratze starrt ihr aus dem Spiegel entgegen? Das kann doch nicht Fanny Skeffington sein, die hübscheste Frau von New York! Fanny hatte immer bewusst ihre Schönheit eingesetzt, um sich im Leben Vorteile zu verschaffen. Sie ließ sich von Dutzenden Männern den Hof machen – auch als sie schon verheiratet war. Doch jetzt hat ihr die Diphterie ihr einziges Kapital geraubt. Ohne ihr Aussehen ist sie ein Nichts. Die Rolle der Fanny brachte Bette Davis ihre achte Oscar®-Nominierung in der Kategorie Beste Darstellerin ein. Mit Unterstützung von Claude Rains als ihrem ergebenen Ehemann, prachtvollen Kostüme und Franz Waxmans opulenter Musik verwandelt Davis ein normales Frauenschicksal in ein großes Kunstwerk. Achten Sie darauf, wie ihr zerstörtes Gesicht von innen her leuchtet, als sie die hoffnungsvollen Worte spricht: „Eine Frau ist schön, wenn sie geliebt wird. Nur dann.“ Ein magischer Moment.