Alle Macht der Super 8 auf DVD
Alle Macht der Super 8
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- Herkunftsland:
- Deutschland, 1978-81
- Altersfreigabe:
- FSK ab 16 freigegeben
- Artikelnummer:
- 1432473
- UPC/EAN:
- 4260036673388
- Erscheinungstermin:
- 2.12.2005
- Genre:
- Dokumentation
- Spieldauer ca.:
- 128 Min.
- Mitwirkender:
- A - Spielfilme A-Z
- Originaltitel:
- Alle Macht der Super 8
- Sprache:
- Deutsch
- Bild:
- 4:3
- Specials:
- Booklet mit zahlreichen Originaldokumentationen, Hintergrundinformationen und Fotos; "Deutschland!" von Knut Hoffmeister; Interviews; Katalog "Alle Macht der Super8" als PDF-Datei;
Im Januar 1981 rief der Filmer, Musiker und Netzwerkaktivist padeluun dazu auf, einen selbstproduzierten Super-8-Film bis zum 24.02.1981 im Berliner "Cafe Mitropa" abzugeben. Viele junge Künstler, wie Yana Yo, Ruza Spak und Hella Santarossa, Walter Gramming, Blixa Bargeld, Alex Hacke aka Alexander v. Borsig, Knut Hoffmeister, Peter Fischer-Piel oder Christoph Döring folgten seinem Aufruf. Sie drehten Filme, die rauh, direkt und sehr persönlich ihre Sicht auf die damalige Fronstadt Berlin dokumentieren und das Lebensgefühl einer Jugend am Ende der Zeit, zwischen "Deutschem Herbst" und "Kaltem Krieg" widerspiegeln.
Inhaltsangabe
Im Januar 1981 rief der Filmer, Musiker und Netzwerkaktivist padeluun dazu auf, einen selbstproduzierten Super-8-Film bis zum 24.02.1981 im Berliner "Café Mitropa" abzugeben. Viele junge Künstler, wie Yana Yo, Ruza Spak und Hella Santarossa, Walter Gramming, Blixa Bargeld, Alex Hacke aka Alexander v. Borsig, Knut Hoffmeister, Peter Fischer-Piel oder Christoph Döring folgten seinem Aufruf. Sie drehten Filme, die rauh, direkt und sehr persönlich ihre Sicht auf die damalige Frontstadt Berlin dokumentieren und das Lebensgefühl einer Jugend am Ende der Zeit, zwischen "Deutschem Herbst" und "Kaltem Krieg" widerspiegeln. Aber "Alle Macht der Super-8" war weder eine Bewegung, noch eine einheitliche Szene. Auch der Begriff "Underground" führt in die Irre, denn die Filmer nutzten die Straße, die Stadt als Bühne, als Resonanzraum und Projektionsfläche: Die Filme liefen in Kneipen, auf Lastwagen, an der Berliner Mauer oder in den Umbaupausen von Konzerten. Auf der Suche nach Wahrhaftigkeit, dem richtigen Leben im Falschen und inspiriert von Punk machte jeder, was er konnte und auch das, was er nicht konnte. Musiker drehen Filme, Maler machen Musik, drehen Filme, machen Mode - egal. Super-8 war kostengünstig, verfügbar und man konnte ohne große Vorkenntnisse oder Aufwand damit arbeiten. Oder besser: Seine radikal subjektive Sicht der Dinge herstellen und verbreiten. Das ist es, was die Filme trotz ihrer Unterschiedlichkeit vereint. Es ist die Momentaufnahme einer Bewegung, die nie eine war und auch nie eine sein wollte.
Alle Macht der Super 8
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