Tomasz Dabrowski: Better
Better
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: April, 2023
- Bestellnummer: 11800032
- Erscheinungstermin: 10.5.2024
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+ The Individual Beings
Tomasz Dąbrowski gibt sein Debüt bei April Records mit einem All-Star-Septett, das von Tomasz Stańko inspirierte Musik präsentiert und über sein bleibendes Vermächtnis, seine Lektionen und das Musizieren auf einem der legendären Instrumente der Legende nachdenkt.
»Es gibt mehrere Ebenen der Verbindung zu Stańko«, erklärt Tomasz Dąbrowski. Die beiden gefeierten polnischen Musiker mit demselben Vornamen waren auf ähnlich kreative Weise miteinander verbunden - jeder von ihnen entwickelte seine eigene unverwechselbare Stimme auf demselben Instrument (buchstäblich dieselbe Trompete... dazu später mehr). Stańko (1942-2018), die kürzlich verstorbene Legende, vermittelte während ihrer gemeinsamen Arbeit künstlerische Weisheit durch sein Beispiel.
Dąbrowski hörte nicht nur Stańkos Musik, als er in Polen aufwuchs, sondern hatte auch jahrelang ein Poster des Jazz-Titanen in seinem Schlafzimmer und erinnert sich an ihre erste Begegnung: »Er wusste, wer ich war... das war sehr ermutigend«, sagt der jüngere Tomasz.
Auch dieses neue Album ist in mehrfacher Hinsicht mit Stańko verbunden. Die Band wurde ursprünglich für ein Konzert in Lodz im Mai 2020 gegründet, als Dąbrowski den Auftrag erhielt, neue Musik für das Abschlusskonzert der Letnia Akademia Jazzu in Polen in diesem Jahr zu schreiben (und ein Ensemble dafür zusammenzustellen). Er nahm dies zum Anlass, seinen verstorbenen Helden, Mentor, Kollegen, Bandkollegen und Freund zu ehren. Das Konzert war ein Erfolg, und für das folgende Jahr wurde eine Aufnahmesession geplant, die Tomasz Zeit gab, neues Material zu schreiben und zu verfeinern. Das Ergebnis dieser Session ist das tief bewegende und aufregende Album, das wir heute hören können.
»Lange Zeit dachte ich, es sei wichtig, ›alles‹ spielen zu können und es ›richtig‹ klingen zu lassen, aber nachdem ich Stanko kennengelernt hatte und etwas Zeit hatte, darüber nachzudenken, wurde mir klar, dass das Wichtigste ist, eine eigene Stimme zu haben - eine Stimme, die so stark ist, dass sie in jedem beliebigen Kontext existieren kann und immer noch du selbst sein wird«, erzählt Dąbrowski.
Der Name der Band und der Titel des Albums, Individual Beings, ist auch eine Anspielung auf ein Stańko-Zitat - aus Desperado, einer gedruckten Biografie, die nur auf Polnisch erhältlich ist -, das Dąbrowski für uns übersetzt hat: »Ich fühle mich nicht einsam. Ich bin ein individuelles Wesen... Ich bin Pole, ich bin hier geboren, Polnisch ist meine Hauptsprache, ich bin tief mit diesem Land verbunden, aber vor allem fühle ich mich als Tomasz Stańko. Individuelles Wesen. Ich bin eine einzigartige Ansammlung von Atomen, es gibt niemanden sonst auf der Welt, im Kosmos, der so ist. Hier bin ich.«
Das fand bei Dąbrowski großen Anklang, und er ging sogar noch weiter: »Wir sind alle individuelle Wesen, und unsere Individualität ist das Stärkste, was wir der Welt zu bieten haben - sie muss geschützt und entwickelt werden.«
Dąbrowski hat diese Denkweise und Verantwortung während seiner gesamten Karriere beherzigt, und nie mehr als auf diesem neuen Album. Die Musik auf dieser Aufnahme, die er unter anderem als »Suche nach Einfachheit« beschreibt, wird von dem Trompeter/Komponisten/Arrangeur und sechs weiteren Musikern zum Leben erweckt - neben dem Saxophonisten Fredrik Lundin (Dänemark) und dem Schlagzeuger Knut Finsrud (Norwegen), sind die übrigen Mitglieder der Gruppe Polen oder leben in Polen (Irek Wojtczak am Tenor-/Sopransaxophon und an der Elektronik, Grzegorz Tarwid am Flügel und an den Keyboards, Max Mucha am Kontrabass und Jan Emil Mtynarski am elektrischen und akustischen Schlagzeug). Alle Musiker sind im Laufe des letzten halben Jahrzehnts in das Leben des Bandleaders getreten und wurden für dieses Projekt vor allem deshalb ausgewählt, weil sie eine der wichtigsten Eigenschaften von Dąbrowski verkörpern: »Persönlichkeit, sowohl auf als auch hinter der Bühne.«
Schließlich ist da noch das Horn. Während der Aufnahmesession für das neue Album spielte Tomasz Dąbrowski eines von Stańkos Hörnern - sein Hauptinstrument in den 1990er Jahren, auf dem er einige seiner besten Arbeiten machte -, eine Leihgabe von Anna Stańko, der Tochter des lieben Verstorbenen. »Es hat mir sehr viel Kraft gegeben«, sagt der Bandleader.
Diese Kraft ist auf Tomasz Dąbrowskis erster Veröffentlichung bei April Records zu spüren, zu hören und zu feiern - denn er und die anderen sechs Individual Beings in einem kraftvollen, brillant und scharfsinnig aufeinander abgestimmten Septett präsentieren ein Programm, das eine riesige Klanglandschaft durchquert. Dies ist das nächste fesselnde Kapitel in der Geschichte eines in Echtzeit aufsteigenden Stars und eine reife, nachdenkliche Hommage an eine verstorbene, große Legende.
Tomasz Dąbrowski - Trompete und Elektronik
Fredrik Lundin - Tenorsaxophon
Irek Wojtczak - Tenor- und Sopransaxophon und Elektronik
Grzegorz Tarwid - Flügel und Tasteninstrumente
Max Mucha - Kontrabass
Knut Finsrud - Akustisches Schlagzeug
Jan Emil Młynarski - Elektrisches und akustisches Schlagzeug
»Es gibt mehrere Ebenen der Verbindung zu Stańko«, erklärt Tomasz Dąbrowski. Die beiden gefeierten polnischen Musiker mit demselben Vornamen waren auf ähnlich kreative Weise miteinander verbunden - jeder von ihnen entwickelte seine eigene unverwechselbare Stimme auf demselben Instrument (buchstäblich dieselbe Trompete... dazu später mehr). Stańko (1942-2018), die kürzlich verstorbene Legende, vermittelte während ihrer gemeinsamen Arbeit künstlerische Weisheit durch sein Beispiel.
Dąbrowski hörte nicht nur Stańkos Musik, als er in Polen aufwuchs, sondern hatte auch jahrelang ein Poster des Jazz-Titanen in seinem Schlafzimmer und erinnert sich an ihre erste Begegnung: »Er wusste, wer ich war... das war sehr ermutigend«, sagt der jüngere Tomasz.
Auch dieses neue Album ist in mehrfacher Hinsicht mit Stańko verbunden. Die Band wurde ursprünglich für ein Konzert in Lodz im Mai 2020 gegründet, als Dąbrowski den Auftrag erhielt, neue Musik für das Abschlusskonzert der Letnia Akademia Jazzu in Polen in diesem Jahr zu schreiben (und ein Ensemble dafür zusammenzustellen). Er nahm dies zum Anlass, seinen verstorbenen Helden, Mentor, Kollegen, Bandkollegen und Freund zu ehren. Das Konzert war ein Erfolg, und für das folgende Jahr wurde eine Aufnahmesession geplant, die Tomasz Zeit gab, neues Material zu schreiben und zu verfeinern. Das Ergebnis dieser Session ist das tief bewegende und aufregende Album, das wir heute hören können.
»Lange Zeit dachte ich, es sei wichtig, ›alles‹ spielen zu können und es ›richtig‹ klingen zu lassen, aber nachdem ich Stanko kennengelernt hatte und etwas Zeit hatte, darüber nachzudenken, wurde mir klar, dass das Wichtigste ist, eine eigene Stimme zu haben - eine Stimme, die so stark ist, dass sie in jedem beliebigen Kontext existieren kann und immer noch du selbst sein wird«, erzählt Dąbrowski.
Der Name der Band und der Titel des Albums, Individual Beings, ist auch eine Anspielung auf ein Stańko-Zitat - aus Desperado, einer gedruckten Biografie, die nur auf Polnisch erhältlich ist -, das Dąbrowski für uns übersetzt hat: »Ich fühle mich nicht einsam. Ich bin ein individuelles Wesen... Ich bin Pole, ich bin hier geboren, Polnisch ist meine Hauptsprache, ich bin tief mit diesem Land verbunden, aber vor allem fühle ich mich als Tomasz Stańko. Individuelles Wesen. Ich bin eine einzigartige Ansammlung von Atomen, es gibt niemanden sonst auf der Welt, im Kosmos, der so ist. Hier bin ich.«
Das fand bei Dąbrowski großen Anklang, und er ging sogar noch weiter: »Wir sind alle individuelle Wesen, und unsere Individualität ist das Stärkste, was wir der Welt zu bieten haben - sie muss geschützt und entwickelt werden.«
Dąbrowski hat diese Denkweise und Verantwortung während seiner gesamten Karriere beherzigt, und nie mehr als auf diesem neuen Album. Die Musik auf dieser Aufnahme, die er unter anderem als »Suche nach Einfachheit« beschreibt, wird von dem Trompeter/Komponisten/Arrangeur und sechs weiteren Musikern zum Leben erweckt - neben dem Saxophonisten Fredrik Lundin (Dänemark) und dem Schlagzeuger Knut Finsrud (Norwegen), sind die übrigen Mitglieder der Gruppe Polen oder leben in Polen (Irek Wojtczak am Tenor-/Sopransaxophon und an der Elektronik, Grzegorz Tarwid am Flügel und an den Keyboards, Max Mucha am Kontrabass und Jan Emil Mtynarski am elektrischen und akustischen Schlagzeug). Alle Musiker sind im Laufe des letzten halben Jahrzehnts in das Leben des Bandleaders getreten und wurden für dieses Projekt vor allem deshalb ausgewählt, weil sie eine der wichtigsten Eigenschaften von Dąbrowski verkörpern: »Persönlichkeit, sowohl auf als auch hinter der Bühne.«
Schließlich ist da noch das Horn. Während der Aufnahmesession für das neue Album spielte Tomasz Dąbrowski eines von Stańkos Hörnern - sein Hauptinstrument in den 1990er Jahren, auf dem er einige seiner besten Arbeiten machte -, eine Leihgabe von Anna Stańko, der Tochter des lieben Verstorbenen. »Es hat mir sehr viel Kraft gegeben«, sagt der Bandleader.
Diese Kraft ist auf Tomasz Dąbrowskis erster Veröffentlichung bei April Records zu spüren, zu hören und zu feiern - denn er und die anderen sechs Individual Beings in einem kraftvollen, brillant und scharfsinnig aufeinander abgestimmten Septett präsentieren ein Programm, das eine riesige Klanglandschaft durchquert. Dies ist das nächste fesselnde Kapitel in der Geschichte eines in Echtzeit aufsteigenden Stars und eine reife, nachdenkliche Hommage an eine verstorbene, große Legende.
Tomasz Dąbrowski - Trompete und Elektronik
Fredrik Lundin - Tenorsaxophon
Irek Wojtczak - Tenor- und Sopransaxophon und Elektronik
Grzegorz Tarwid - Flügel und Tasteninstrumente
Max Mucha - Kontrabass
Knut Finsrud - Akustisches Schlagzeug
Jan Emil Młynarski - Elektrisches und akustisches Schlagzeug
- Tracklisting
Die Hörproben gehören zum Artikel Tomasz Dabrowski: Better (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
LP
- 1 F Jak Samolot
- 2 Bataty
- 3 Unicons
- 4 Slide
- 5 Upright
- 6 Bonzer
- 7 Lush
- 8 Skinny Griffin
- 9 Hale & Heary
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Better
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