Tyshawn Sorey: The Susceptible Now auf CD

»The Susceptible Now« ist die neue Veröffentlichung des Schlagzeugers und Pulitzer-Preisträgers 2024 Tyshawn Sorey, die Coverversionen einiger seiner Lieblingsstücke enthält. Mit seinem Trio, bestehend aus Aaron Diehl am Klavier und Harish Raghavan am Bass, folgt das Album auf seine meisterhafte Veröffentlichung Continuing, die im Francis Davis Poll von über 150 Jazzkritikern auf Platz 4 der Veröffentlichungen des Jahres 2023 gewählt wurde und von The Guardian als „5-Sterne: köchelnd mit Neuerfindungen alter Magie... eines der besonderen Sets des Jahres“ gefeiert wurde.

Mit der neuen Veröffentlichung baut Sorey seine kontinuierliche Zusammenarbeit mit Diehl weiter aus, es ist bereits ihr viertes gemeinsames Album. Obwohl es sich auf den ersten Blick um eine weitere Reihe von Covers von Kompositionen handelt, die das bilden, was Sorey das „Living Great American Songbook“ nennt, ist er an diese Musik ganz anders herangegangen als bei Continuing: Die Arrangements sind weitaus ausgefeiltere, durchkomponierte Formen, ganz ähnlich wie die Musik, die er mit seinem langjährigen Trio mit dem Pianisten Cory Smythe und dem Bassisten Chris Tordini schuf, das ausschließlich eigene Kompositionen enthielt. Wie bei dieser Musik durchläuft The Susceptible Now kunstvoll eine breite Palette von Stimmungen, von harten Grooves bis zu ruhiger Introspektion und wieder zurück. Sie präsentieren den McCoy Tyner-Klassiker „Peresina“ von seinem Album Expansions, „A Chair in the Sky“ (komponiert mit Charles Mingus) vom Joni Mitchell-Album Mingus, „Bealtine“ von Brad Mehldau und „Your Good Lies“ von der zeitgenössischen Soul-Gruppe Vividry. Hier dekonstruiert Sorey diese Kompositionen vollständig, indem er Abschnitte aus den Originalen herausnimmt und umstellt, Tonarten, harmonische Sequenzen und Verläufe ändert und sie zu Songformen arrangiert, die unvorhersehbar eine andere Gestalt annehmen. Das Programm wird ohne Pausen gespielt, was seine konzentrierte Intensität verstärkt und gleichzeitig ein gewaltiges Gefühl für den Umfang erzeugt, das eher einer symphonischen Dichtung als einem Standard-Jazz-Klaviertrio ähnelt.

The Susceptible Now ist die neue Veröffentlichung des Schlagzeugers und Pulitzer-Preisträgers 2024 Tyshawn Sorey, die Coverversionen einiger seiner Lieblingsstücke enthält. Mit seinem Trio, bestehend aus Aaron Diehl am Klavier und Harish Raghavan am Bass, folgt das Album auf seine meisterhafte Veröffentlichung Continuing, die im Francis Davis Poll von über 150 Jazzkritikern auf Platz 4 der Veröffentlichungen des Jahres 2023 gewählt wurde und von The Guardian als „5-Sterne: köchelnd mit Neuerfindungen alter Magie... eines der besonderen Sets des Jahres“ gefeiert wurde. Mit der neuen Veröffentlichung baut Sorey seine kontinuierliche Zusammenarbeit mit Diehl weiter aus, es ist bereits ihr viertes gemeinsames Album. Obwohl es sich auf den ersten Blick um eine weitere Reihe von Covers von Kompositionen handelt, die das bilden, was Sorey das „Living Great American Songbook“ nennt, ist er an diese Musik ganz anders herangegangen als bei Continuing: Die Arrangements sind weitaus ausgefeiltere, durchkomponierte Formen, ganz ähnlich wie die Musik, die er mit seinem langjährigen Trio mit dem Pianisten Cory Smythe und dem Bassisten Chris Tordini schuf, das ausschließlich eigene Kompositionen enthielt. Wie bei dieser Musik durchläuft The Susceptible Now kunstvoll eine breite Palette von Stimmungen, von harten Grooves bis zu ruhiger Introspektion und wieder zurück. Sie präsentieren den McCoy Tyner-Klassiker „Peresina“ von seinem Album Expansions, „A Chair in the Sky“ (komponiert mit Charles Mingus) vom Joni Mitchell-Album Mingus, „Bealtine“ von Brad Mehldau und „Your Good Lies“ von der zeitgenössischen Soul-Gruppe Vividry. Hier dekonstruiert Sorey diese Kompositionen vollständig, indem er Abschnitte aus den Originalen herausnimmt und umstellt, Tonarten, harmonische Sequenzen und Verläufe ändert und sie zu Songformen arrangiert, die unvorhersehbar eine andere Gestalt annehmen. Das Programm wird ohne Pausen gespielt, was seine konzentrierte Intensität verstärkt und gleichzeitig ein gewaltiges Gefühl für den Umfang erzeugt, das eher einer symphonischen Dichtung als einem Standard-Jazz-Klaviertrio ähnelt.