Sonny Stitt: Sonny Stitt & The Top Brass (180g)
Sonny Stitt & The Top Brass (180g)
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: Speakers Corner, 1962
- Erscheinungstermin: 15.3.2020
- Serie: Speakers Corner Records
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Sonny Stitt (as); Jimmy Cleveland, Matthew Gee (tb); Blue Mitchell, Dick Vance, Reunald Jones (tp); Willie Ruff (frh); Duke Jordan (p); Perri Lee (org); Joe Benjamin (b); Philly Joe Jones, Frank Brown (dr)
Es ist gängige Meinung, dass Sonny Stitt immer im Schatten Charlie Parkers stand. Unberechtigterweise, der legendäre Jazzkritiker Nat Hentoff schrieb zum Beispiel: »Sonny war einer der vollständig involvierten Musiker, für den Soul und die Ursprünglichkeit seiner Botschaft bekannt und bewundert nur von Musikern, die wie er fühlen und spielen und bei dem Teil des Jazz-Publikums, der am meisten von nackten, offenen Gefühlen bewegt wird. Er hat sich einen Namen gemacht als ehrlicher Optimist, der einfach nicht anders kann als zu spielen, was er weiß und fühlt.«
Die vorliegende Aufnahme ist Beweis für diese Feststellung, eine Session, die eigentlich nicht so gut funktionieren sollte. Sonny Stitts Altsaxophon steht einer sieben Mann starken Bläsergruppe vor, und auch wenn die Aussicht auf eine Sonny Stitt Bigband zunächst nicht so verheißungsvoll klingt - dieses Date macht wirklich Spaß, auch wegen Stitts großartiger Soloarbeit. Er ist zu diesem Zeitpunkt perfekt in Form und spielt frei über der Basis der brass section um Blue Mitchell, Jimmy Cleveland, und Willie Ruff. Die Arrangements von Tadd Dameron und Jimmy Mundy sind straff, bieten aber genug Raum für Swing mit einer guten Prise Soul. Ein Highlight sind die Beiträge der unbekannten Organistin Perri Lee, kleine Groover, die gut gelungen sind und mit schlankem Sound die Arrangements durchdringen und funkeln lassen.
»Sonny Stitt & The Top Brass« steht vielleicht nicht so im Blickpunkt wie »Boss Tenors« oder »Salt And Pepper«, ist künstlerisch aber auf jeden Fall mit diesen in einem Atemzug zu nennen.
Diese Speakers Corner Produktion wurde unter Verwendung von analogem Masterband und Mastering 100% rein analog gefertigt. Alle Lizenzen und GEMA-Beiträge wurden abgeführt.
Aufnahme: Juli 1962 in New York City
Produktion: Ahmet Ertegun
Es ist gängige Meinung, dass Sonny Stitt immer im Schatten Charlie Parkers stand. Unberechtigterweise, der legendäre Jazzkritiker Nat Hentoff schrieb zum Beispiel: »Sonny war einer der vollständig involvierten Musiker, für den Soul und die Ursprünglichkeit seiner Botschaft bekannt und bewundert nur von Musikern, die wie er fühlen und spielen und bei dem Teil des Jazz-Publikums, der am meisten von nackten, offenen Gefühlen bewegt wird. Er hat sich einen Namen gemacht als ehrlicher Optimist, der einfach nicht anders kann als zu spielen, was er weiß und fühlt.«
Die vorliegende Aufnahme ist Beweis für diese Feststellung, eine Session, die eigentlich nicht so gut funktionieren sollte. Sonny Stitts Altsaxophon steht einer sieben Mann starken Bläsergruppe vor, und auch wenn die Aussicht auf eine Sonny Stitt Bigband zunächst nicht so verheißungsvoll klingt - dieses Date macht wirklich Spaß, auch wegen Stitts großartiger Soloarbeit. Er ist zu diesem Zeitpunkt perfekt in Form und spielt frei über der Basis der brass section um Blue Mitchell, Jimmy Cleveland, und Willie Ruff. Die Arrangements von Tadd Dameron und Jimmy Mundy sind straff, bieten aber genug Raum für Swing mit einer guten Prise Soul. Ein Highlight sind die Beiträge der unbekannten Organistin Perri Lee, kleine Groover, die gut gelungen sind und mit schlankem Sound die Arrangements durchdringen und funkeln lassen.
»Sonny Stitt & The Top Brass« steht vielleicht nicht so im Blickpunkt wie »Boss Tenors« oder »Salt And Pepper«, ist künstlerisch aber auf jeden Fall mit diesen in einem Atemzug zu nennen.
Diese Speakers Corner Produktion wurde unter Verwendung von analogem Masterband und Mastering 100% rein analog gefertigt. Alle Lizenzen und GEMA-Beiträge wurden abgeführt.
Aufnahme: Juli 1962 in New York City
Produktion: Ahmet Ertegun
Rezensionen
»Meist geht hier richtig die Post ab, selbst beim sanfteren ›Poinciana‹ gibt man zwischendurch Gas. Das Album zieht gleich mit ›Salt And Pepper‹ (1964). Tolles Reissue.« (Audio, Juni 2020)- Tracklisting
LP
- 1 Souls valley
- 2 Coquette
- 3 On a misty night
- 4 Stittsie
- 5 Poinciana
- 6 Boom-boom
- 7 Sea sea rider
- 8 The four ninety
- 9 Hey pam
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