Karl Ratzer, Peter Herbert & Extracello: Occasion (Limited-Edition)
Occasion (Limited-Edition)
1 LP, 1 CD
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
CD (Compact Disc)Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
Vinyl liefern wir innerhalb Deutschlands immer portofrei.
- Label: Monkey, 2018
- Bestellnummer: 9118553
- Erscheinungstermin: 26.5.2023
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*** Gatefold Cover
Das Kollektiv um Karl Ratzer, Peter Herbert und eXtracello überschreitet mit »Occasion« die Grenzen des modernen Jazz.
Freilich ist es nicht nur eine Chance, eine Gelegenheit (»Occasion«), sondern auch ein Experiment, eine künstlerische Mutprobe, ein genre- und grenzüberschreitendes Wagnis. Live (und teils auch auf dem geplanten Album) treffen barocke Klassik auf Folksongs, Funk, vor allem aber auf Kompositionen Ratzers, einige davon zum ersten Mal veröffentlicht und speziell für dieses Album von Peter Herbert, Margarethe Herbert und Melissa Coleman arrangiert.
Über Karl Ratzer muss man nicht viele Worte verlieren - seit Jahrzehnten zählt der Wiener Gitarrist zur absoluten Weltspitze, ebenso wie Komponist und Kontrabassist Peter Herbert, der zu den gefragtesten und kompetentesten Musikern Österreichs zählt. Die »extravagantesten Außenseiter im Streichquartettspiel«, die vier Cellistinnen der Formation eXtracello Edda Breit, Melissa Coleman, Margarethe Herbert und Gudula Urban kreuzen in ungebrochener Neugier und Vitalität die Musikepochen, von der Renaissance über Jazz/Pop/Rock bis zur klassischen Moderne. Nach seinem eigenen Karl Ratzer Quintett betritt der charismatische Gitarrist & beseelte Sänger Karl Ratzer nun kammermusikalisches Terrain mit hochkarätigen Saitenkollegen.
Christoph Huber, Chef des Wiener Jazz-Clubs »Porgy & Bess« formuliert es so: »Hier steht nicht die moderne Klassik zur Diskussion, sondern die klassische Moderne aus dem Blickwinkel einer jazzaffinen Musizierhaltung, wie sie in Konzerthäusern wohl eher selten zu hören ist (aber umso mehr zu hören sein sollte!). Losgelöst vom strengen ›abendländischen‹ Akademismus wandeln die sechs Musikern auf traumwandlerischen Pfaden in Richtung einer musikalischen Metaebene, die nichts mit angestrengtem oder gar bemühtem Formalismus zu tun hat, sondern vielmehr mit dem Ausdruck einer leichtfüßigen und selbstverständlichen musikalischen Konversation und mit forschem Blick über Genre-Tellerränder hinweg. The best is yet to come!«
In seiner unnachahmlichen musikalischen Sprache reflektiert Ratzer in seinen Stücken die großen Themen des Lebens, bewegt sich mit traumwandlerischer Sicherheit zwischen Himmel und Erde. Rockfans können sich dagegen auf eine denkwürdige Bearbeitung des Fleetwood Mac-Klassikers »Oh Well« freuen.
Geht das zusammen? Noch dazu, wo die markante Stimme Karl Ratzers und seine virtuos gespielte Elektrogitarre auf die Fragilität und Ernsthaftigkeit eines Cello-Quartetts stoßen? Es geht zusammen. Und wie. Es ist höchst erbaulich, solch abgeklärte Veteranen wie Ratzer und Peter Herbert in beseelter, fast jugendlicher Interaktion zwischen Mann und Frau, E und U, Populärmusik und Moderner Klassik erleben zu dürfen. (karlratzer.com)
Freilich ist es nicht nur eine Chance, eine Gelegenheit (»Occasion«), sondern auch ein Experiment, eine künstlerische Mutprobe, ein genre- und grenzüberschreitendes Wagnis. Live (und teils auch auf dem geplanten Album) treffen barocke Klassik auf Folksongs, Funk, vor allem aber auf Kompositionen Ratzers, einige davon zum ersten Mal veröffentlicht und speziell für dieses Album von Peter Herbert, Margarethe Herbert und Melissa Coleman arrangiert.
Über Karl Ratzer muss man nicht viele Worte verlieren - seit Jahrzehnten zählt der Wiener Gitarrist zur absoluten Weltspitze, ebenso wie Komponist und Kontrabassist Peter Herbert, der zu den gefragtesten und kompetentesten Musikern Österreichs zählt. Die »extravagantesten Außenseiter im Streichquartettspiel«, die vier Cellistinnen der Formation eXtracello Edda Breit, Melissa Coleman, Margarethe Herbert und Gudula Urban kreuzen in ungebrochener Neugier und Vitalität die Musikepochen, von der Renaissance über Jazz/Pop/Rock bis zur klassischen Moderne. Nach seinem eigenen Karl Ratzer Quintett betritt der charismatische Gitarrist & beseelte Sänger Karl Ratzer nun kammermusikalisches Terrain mit hochkarätigen Saitenkollegen.
Christoph Huber, Chef des Wiener Jazz-Clubs »Porgy & Bess« formuliert es so: »Hier steht nicht die moderne Klassik zur Diskussion, sondern die klassische Moderne aus dem Blickwinkel einer jazzaffinen Musizierhaltung, wie sie in Konzerthäusern wohl eher selten zu hören ist (aber umso mehr zu hören sein sollte!). Losgelöst vom strengen ›abendländischen‹ Akademismus wandeln die sechs Musikern auf traumwandlerischen Pfaden in Richtung einer musikalischen Metaebene, die nichts mit angestrengtem oder gar bemühtem Formalismus zu tun hat, sondern vielmehr mit dem Ausdruck einer leichtfüßigen und selbstverständlichen musikalischen Konversation und mit forschem Blick über Genre-Tellerränder hinweg. The best is yet to come!«
In seiner unnachahmlichen musikalischen Sprache reflektiert Ratzer in seinen Stücken die großen Themen des Lebens, bewegt sich mit traumwandlerischer Sicherheit zwischen Himmel und Erde. Rockfans können sich dagegen auf eine denkwürdige Bearbeitung des Fleetwood Mac-Klassikers »Oh Well« freuen.
Geht das zusammen? Noch dazu, wo die markante Stimme Karl Ratzers und seine virtuos gespielte Elektrogitarre auf die Fragilität und Ernsthaftigkeit eines Cello-Quartetts stoßen? Es geht zusammen. Und wie. Es ist höchst erbaulich, solch abgeklärte Veteranen wie Ratzer und Peter Herbert in beseelter, fast jugendlicher Interaktion zwischen Mann und Frau, E und U, Populärmusik und Moderner Klassik erleben zu dürfen. (karlratzer.com)
- Tracklisting
Die Hörproben gehören zum Artikel Karl Ratzer, Peter Herbert & Extracello: Occasion (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
LP
- 1 The occasion
- 2 Oh well
- 3 Moondancer
- 4 Prelude aus der Suite Nr. 2 in D-Moll
- 5 Sweet Lorraine
- 6 Rio blue
- 7 Don't make a fool of me
- 8 Helenental