Pharoah Sanders: Moon Child (180g) (Limited Numbered Edition) (Gold & Orange Marbled Vinyl)
Moon Child (180g) (Limited Numbered Edition) (Gold & Orange Marbled Vinyl)
LP
LP (Long Play)
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- Label: Music On Vinyl, 1989
- Bestellnummer: 11517026
- Erscheinungstermin: 21.7.2023
- Serien: Music On Vinyl , Limitierte Auflage , Timeless Jazz Series
Weitere Ausgaben von Moon Child
+ William Henderson, Stafford James, Eddie Moore, Cheikh Tidiane Fall
* Limitiert auf 1000 Exemplare
* Limitiert auf 1000 Exemplare
- Gesamtverkaufsrang: 10404
- Verkaufsrang in LPs: 3182
Pharoah Sanders' »Moon Child« aus dem Jahr 1990 bildete den Abschluss eines Jahrzehnts der musikalischen Seelensuche für Sanders. Der gefeierte Freejazzer ist für seinen rauen Sound bekannt, doch auf diesem Album erfand er sich als traditionellerer Improvisator neu, der zu durchdachten Überlegungen fähig ist.
Sein Tenorsaxophonspiel hat ihm unter Freejazzern, Kritikern und Sammlern einen königlichen Status eingebracht. Ursprünglich interessierte sich Sanders für die urbane Bluesmusik, aber sein Highschool-Lehrer machte ihn mit Jazz bekannt, was Farrell in eine völlig neue Richtung führte.
Nach Abschluss der High School packte Sanders schnell seine Sachen und ging nach Oakland, wo er die Chance bekam, mit hochkarätigen Musikern wie den Saxophonisten Sonny Simmons und Dewey Redman, die beide später zu den wichtigsten Kräften des New Jazz und Free Jazz gehören sollten, zusammenzuarbeiten.
Bald lernte der junge Pharoah John Coltrane kennen und fühlte sich zu einem Leben als Berufsmusiker hingezogen. Anfang der sechziger Jahre zog Sanders nach New York, wo sich die große Jazzszene abspielte. Hier verbrachte er die meiste Zeit damit, seine Fähigkeiten bei den Proben mit Sun Ra zu verfeinern. Leider verdiente er mit dem Orchester nicht genügend Geld und fand sich bald auf der Straße wieder, wo er versuchte, die ganze Nacht aufzubleiben, um zu spielen, und tagsüber um Geld zu schnorren, wobei er oft noch Blut verkaufen musste, um zu essen.
Bald darauf nahm Sanders sein Debütalbum für ESP auf, doch erst als er begann, mit seinem alten Freund John Coltrane zu spielen, entfaltete er die ganze Wucht seines Saxophons in der Welt des Free Jazz. Die Platten, auf denen Pharoah Sanders für Coltrane spielte, legten den Grundstein für das, was sowohl für die Welt des Free Jazz als auch für Sanders als Musiker folgen sollte. Nach Coltranes tragischem Tod machte Sanders weitere Aufnahmen mit Alice Coltrane, Johns Witwe, auf dem Album »Karma« (1969 - Impulse!), das allgemein als Sanders' Meisterwerk anerkannt ist.
Zusammen mit den Musikern Alice Coltrane und dem Sänger Leon Thomas trug Sanders dazu bei, das Genre des spirituellen Jazz zu schaffen. An diesem Punkt seiner Karriere und auf dem Album, das wir Ihnen heute vorstellen (Moon Child, aufgenommen 1989), hatte sich Sanders weitgehend von der Art kreischenden Avantgardismus zurückgezogen, mit dem er anfangs seinen Ruf begründete. Hier spielt Sanders mit einer All-Star-Besetzung, bestehend aus Stafford James (Sun Ra) am Bass, William Henderson (Roy Ayers) am Klavier und Eddie Moore (Sonny Rollins) am Schlagzeug.
»Moon Child« erinnert mit seinem attraktiv spacigen Gesang an die Tage von »The Creator Has a Master Plan«, und diese Stimmung zieht sich durch das ganze Album und die Auswahl der kosmischen Melodien, die darauf vertreten sind. Auf diesem Album hat sich der legendäre Saxophonist eindeutig als traditioneller Improvisator neu erfunden, der in der Lage ist, nachdenkliche und versonnene Überlegungen anzustellen. Eingängige, mystische New-Age-Vocals, astrologische Bezüge.
Pharoah mag ein gewöhnungsbedürftiger Geschmack bleiben, aber nur wenige Jazzer können es mit seiner einzigartigen Formel der Beherrschung des »Groove« aufnehmen.
Zur Feier des 45-jährigen Jubiläums des kultigen niederländischen Jazz-Labels Timeless Records veröffentlicht Music On Vinyl eine Serie mit Alben, die Teil des Timeless-Records-Vermächtnisses sind.
Teil dieser Serie ist Pharoah Sanders' »Moon Child« aus dem Jahr 1990, das den Abschluss eines Jahrzehnts musikalischer Seelensuche für Sanders bildete. Der gefeierte Freejazzer ist für seinen rauen und rauen Sound bekannt, erfand sich aber auf diesem Album als traditionellerer Improvisator neu, der zu durchdachten Überlegungen fähig ist. »Moon Child« ist durch und durch ein großartiger Song, und Sanders war noch nie so gut zum Mitsingen geeignet wie auf dem Titelstück. Das Album wurde gemeinsam mit Horace Silver, George Gershwin und Abdullah Ibrahim geschrieben und mit William Henderson, Stafford James, Eddie Moore und Cheikh Tidiane Fall aufgenommen.
»Moon Child« von Pharoah Sanders ist in einer limitierten Auflage von 1000 einzeln nummerierten Exemplaren auf Gold & Orange Marbled Vinyl erhältlich und wurde auf schwerem Karton mit Leinenlaminat gedruckt.
Sein Tenorsaxophonspiel hat ihm unter Freejazzern, Kritikern und Sammlern einen königlichen Status eingebracht. Ursprünglich interessierte sich Sanders für die urbane Bluesmusik, aber sein Highschool-Lehrer machte ihn mit Jazz bekannt, was Farrell in eine völlig neue Richtung führte.
Nach Abschluss der High School packte Sanders schnell seine Sachen und ging nach Oakland, wo er die Chance bekam, mit hochkarätigen Musikern wie den Saxophonisten Sonny Simmons und Dewey Redman, die beide später zu den wichtigsten Kräften des New Jazz und Free Jazz gehören sollten, zusammenzuarbeiten.
Bald lernte der junge Pharoah John Coltrane kennen und fühlte sich zu einem Leben als Berufsmusiker hingezogen. Anfang der sechziger Jahre zog Sanders nach New York, wo sich die große Jazzszene abspielte. Hier verbrachte er die meiste Zeit damit, seine Fähigkeiten bei den Proben mit Sun Ra zu verfeinern. Leider verdiente er mit dem Orchester nicht genügend Geld und fand sich bald auf der Straße wieder, wo er versuchte, die ganze Nacht aufzubleiben, um zu spielen, und tagsüber um Geld zu schnorren, wobei er oft noch Blut verkaufen musste, um zu essen.
Bald darauf nahm Sanders sein Debütalbum für ESP auf, doch erst als er begann, mit seinem alten Freund John Coltrane zu spielen, entfaltete er die ganze Wucht seines Saxophons in der Welt des Free Jazz. Die Platten, auf denen Pharoah Sanders für Coltrane spielte, legten den Grundstein für das, was sowohl für die Welt des Free Jazz als auch für Sanders als Musiker folgen sollte. Nach Coltranes tragischem Tod machte Sanders weitere Aufnahmen mit Alice Coltrane, Johns Witwe, auf dem Album »Karma« (1969 - Impulse!), das allgemein als Sanders' Meisterwerk anerkannt ist.
Zusammen mit den Musikern Alice Coltrane und dem Sänger Leon Thomas trug Sanders dazu bei, das Genre des spirituellen Jazz zu schaffen. An diesem Punkt seiner Karriere und auf dem Album, das wir Ihnen heute vorstellen (Moon Child, aufgenommen 1989), hatte sich Sanders weitgehend von der Art kreischenden Avantgardismus zurückgezogen, mit dem er anfangs seinen Ruf begründete. Hier spielt Sanders mit einer All-Star-Besetzung, bestehend aus Stafford James (Sun Ra) am Bass, William Henderson (Roy Ayers) am Klavier und Eddie Moore (Sonny Rollins) am Schlagzeug.
»Moon Child« erinnert mit seinem attraktiv spacigen Gesang an die Tage von »The Creator Has a Master Plan«, und diese Stimmung zieht sich durch das ganze Album und die Auswahl der kosmischen Melodien, die darauf vertreten sind. Auf diesem Album hat sich der legendäre Saxophonist eindeutig als traditioneller Improvisator neu erfunden, der in der Lage ist, nachdenkliche und versonnene Überlegungen anzustellen. Eingängige, mystische New-Age-Vocals, astrologische Bezüge.
Pharoah mag ein gewöhnungsbedürftiger Geschmack bleiben, aber nur wenige Jazzer können es mit seiner einzigartigen Formel der Beherrschung des »Groove« aufnehmen.
Zur Feier des 45-jährigen Jubiläums des kultigen niederländischen Jazz-Labels Timeless Records veröffentlicht Music On Vinyl eine Serie mit Alben, die Teil des Timeless-Records-Vermächtnisses sind.
Teil dieser Serie ist Pharoah Sanders' »Moon Child« aus dem Jahr 1990, das den Abschluss eines Jahrzehnts musikalischer Seelensuche für Sanders bildete. Der gefeierte Freejazzer ist für seinen rauen und rauen Sound bekannt, erfand sich aber auf diesem Album als traditionellerer Improvisator neu, der zu durchdachten Überlegungen fähig ist. »Moon Child« ist durch und durch ein großartiger Song, und Sanders war noch nie so gut zum Mitsingen geeignet wie auf dem Titelstück. Das Album wurde gemeinsam mit Horace Silver, George Gershwin und Abdullah Ibrahim geschrieben und mit William Henderson, Stafford James, Eddie Moore und Cheikh Tidiane Fall aufgenommen.
»Moon Child« von Pharoah Sanders ist in einer limitierten Auflage von 1000 einzeln nummerierten Exemplaren auf Gold & Orange Marbled Vinyl erhältlich und wurde auf schwerem Karton mit Leinenlaminat gedruckt.
- Tracklisting
Die Hörproben gehören zum Artikel Pharoah Sanders (1940-2022): Moon Child (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
LP
- 1 Side A: Moon Child
- 2 Moon Rays
- 3 The Night Has A Thousand Eyes
- 4 Side B: All Or Nothing At All
- 5 Soon
- 6 Moniebah
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