Pepper Adams & Tommy Banks: Live At Room At The Top
Live At Room At The Top
2
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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+ Bobby Cairns, Tom Doran
*** Triplesleeve
*** Triplesleeve
Real to Reel freut sich, die Veröffentlichung von Pepper Adams with The Tommy Banks Trio bekannt zu geben: Live at Room at the Top. Dieses Zwei-Disc-Set markiert die historische Veröffentlichung eines Live-Auftritts des verstorbenen Baritonsaxophonisten vom 25. September 1972 an der University of Alberta. Mit Adams am Baritonsaxophon wird seine Band durch das virtuose Tommy Banks Trio mit Tommy Banks am Klavier, Bobby Cairns am E-Bass und Tom Doran am Schlagzeug ergänzt. Die erste Veröffentlichung aus dem reichhaltigen Tonbandarchiv des Musikproduzenten Marc Vasey in Edmonton, Alberta, ist als Doppel-CD in einer Deluxe-Edition mit Klapphülle verpackt und enthält ein umfangreiches Booklet mit seltenen Fotos, Essays von Gary Carner und Weeds sowie Interviews mit den Baritonsaxophonisten Frank Basile, Gary Smulyan und Vasey. Live at Room at the Top ist die achte historische Veröffentlichung von Reel to Real Recordings, einem Archivverlag der Cellar Music Group.
Adams, der für sein hervorragendes rhythmisches Gespür und seinen melodischen Einfallsreichtum bekannt ist, zeigt sich auf Live at Room at the Top in voller Form und unterstreicht mit seinen beeindruckenden Solodarbietungen seinen Ruf als vielseitiger und einfallsreicher Saxophonist. Gary Carner, Autor von Reflectory: The Life and Music of Pepper Adams, unterstreicht die "lange schwelende Enttäuschung", die Adams im Laufe seiner Karriere als jemand erlebte, der oft als wahrer Innovator ignoriert wurde. Obwohl Adams' Ruf beeindruckend war, wirkte er zuweilen gegen ihn. Bekannt vor allem durch seine Arbeit mit John Coltrane, Charles Mingus, Lee Morgan, Donald Byrd und zahllosen anderen Jazz-Legenden, warf der Hauptstandort des Saxophonisten im Nebenberuf einen Schatten auf sein Schicksal als Leader. Die längst überfällige Ausgrabung eines Bandes wie Live at Room at the Top wird dazu beitragen, eine solche Behauptung zu widerlegen, denn es gibt nur wenige solcher Aufnahmen. Da es nur eine Handvoll Auftritte gibt, bei denen Adams an der Spitze steht, ist Live at Room at the Top nicht nur ein kulturelles Artefakt, sondern auch eine kritische und notwendige Rechtfertigung seiner Meisterschaft.
Disc 1 enthält eine Interpretation von Thad Jones' "Three and One". Jones war einer von Adams' größten Einflüssen, und als solcher wählte Adams fast immer ein paar Stücke seines Vorbilds aus, um sie bei Auftritten zu spielen. Der Opener "Three and One" ist ein erhabener Präzedenzfall und hinterlässt den Eindruck, dass die kreativen Fähigkeiten von Adams nicht nur reichlich vorhanden sind, sondern geradezu aufgewärmt werden. Nach dieser schwülstigen Einleitung meldet sich Adams mit der Originalballade "Civilization and Its Discontents" zu Wort, einer Komposition, die einige Jahre später in seiner Diskografie auf Ephemera (1974) erscheint. Zusammen mit dem Original "Patrice" sind dies die einzigen bekannten Live-Aufführungen der beiden Adams-Originale.
Im Laufe seines Abends in Alberta wurden Adams' harmonische Artikulation, rhythmische Beherrschung und Konsistenz immer deutlicher. Adams nutzt Sonny Rollins' "Oleo'' als weiteren Raum für ein 11-minütiges Solo (zu diesem Zeitpunkt hat er dies bereits zweimal auf "Three and One" und "Patrice" getan), worauf Basile in seinem Interview mit Weeds hinweist. Carner fügt in seinem Essay hinzu, dass Adams ein Liveset üblicherweise mit "'Tis" beendet, was man nach dem Live-Applaus am Ende des Stücks auch als das Ende annehmen könnte; Cellar bietet jedoch mehr. Die zweite Scheibe schließt mit einer Welle von Standards, dem alten Show-Tune "Time on My Hands" und dem sehr leidenschaftlichen "Stella by Starlight".
Viele nannten ihn einen "Jazz-Mann" - jemanden, der unter allen Umständen und ohne Ausreden spielen würde. Mit einer posthumen Veröffentlichung wie Live From The Room At The Top findet der Hörer ein neues Verständnis für diesen unerbittlichen Geist. Ungekürzt, beeindruckend melodisch und ideologisch umfassend, ist Pepper Adams' Festzug der Brillanz auf Live From The Room At The Top ein fesselndes Abenteuer, das das Vermächtnis eines wahren Erfinders entfaltet und festigt.
Pepper Adams - Baritonsaxophon
Tommy Banks - Klavier
Bobby Cairns - E-Bass
Tom Doran - Schlagzeug
Adams, der für sein hervorragendes rhythmisches Gespür und seinen melodischen Einfallsreichtum bekannt ist, zeigt sich auf Live at Room at the Top in voller Form und unterstreicht mit seinen beeindruckenden Solodarbietungen seinen Ruf als vielseitiger und einfallsreicher Saxophonist. Gary Carner, Autor von Reflectory: The Life and Music of Pepper Adams, unterstreicht die "lange schwelende Enttäuschung", die Adams im Laufe seiner Karriere als jemand erlebte, der oft als wahrer Innovator ignoriert wurde. Obwohl Adams' Ruf beeindruckend war, wirkte er zuweilen gegen ihn. Bekannt vor allem durch seine Arbeit mit John Coltrane, Charles Mingus, Lee Morgan, Donald Byrd und zahllosen anderen Jazz-Legenden, warf der Hauptstandort des Saxophonisten im Nebenberuf einen Schatten auf sein Schicksal als Leader. Die längst überfällige Ausgrabung eines Bandes wie Live at Room at the Top wird dazu beitragen, eine solche Behauptung zu widerlegen, denn es gibt nur wenige solcher Aufnahmen. Da es nur eine Handvoll Auftritte gibt, bei denen Adams an der Spitze steht, ist Live at Room at the Top nicht nur ein kulturelles Artefakt, sondern auch eine kritische und notwendige Rechtfertigung seiner Meisterschaft.
Disc 1 enthält eine Interpretation von Thad Jones' "Three and One". Jones war einer von Adams' größten Einflüssen, und als solcher wählte Adams fast immer ein paar Stücke seines Vorbilds aus, um sie bei Auftritten zu spielen. Der Opener "Three and One" ist ein erhabener Präzedenzfall und hinterlässt den Eindruck, dass die kreativen Fähigkeiten von Adams nicht nur reichlich vorhanden sind, sondern geradezu aufgewärmt werden. Nach dieser schwülstigen Einleitung meldet sich Adams mit der Originalballade "Civilization and Its Discontents" zu Wort, einer Komposition, die einige Jahre später in seiner Diskografie auf Ephemera (1974) erscheint. Zusammen mit dem Original "Patrice" sind dies die einzigen bekannten Live-Aufführungen der beiden Adams-Originale.
Im Laufe seines Abends in Alberta wurden Adams' harmonische Artikulation, rhythmische Beherrschung und Konsistenz immer deutlicher. Adams nutzt Sonny Rollins' "Oleo'' als weiteren Raum für ein 11-minütiges Solo (zu diesem Zeitpunkt hat er dies bereits zweimal auf "Three and One" und "Patrice" getan), worauf Basile in seinem Interview mit Weeds hinweist. Carner fügt in seinem Essay hinzu, dass Adams ein Liveset üblicherweise mit "'Tis" beendet, was man nach dem Live-Applaus am Ende des Stücks auch als das Ende annehmen könnte; Cellar bietet jedoch mehr. Die zweite Scheibe schließt mit einer Welle von Standards, dem alten Show-Tune "Time on My Hands" und dem sehr leidenschaftlichen "Stella by Starlight".
Viele nannten ihn einen "Jazz-Mann" - jemanden, der unter allen Umständen und ohne Ausreden spielen würde. Mit einer posthumen Veröffentlichung wie Live From The Room At The Top findet der Hörer ein neues Verständnis für diesen unerbittlichen Geist. Ungekürzt, beeindruckend melodisch und ideologisch umfassend, ist Pepper Adams' Festzug der Brillanz auf Live From The Room At The Top ein fesselndes Abenteuer, das das Vermächtnis eines wahren Erfinders entfaltet und festigt.
Pepper Adams - Baritonsaxophon
Tommy Banks - Klavier
Bobby Cairns - E-Bass
Tom Doran - Schlagzeug
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 2 (CD)
- 1 Three And One
- 2 Civilization And Its Discontents
- 3 Patrice
Disk 2 von 2 (CD)
- 1 Oleo
- 2 'Tis
- 3 Time On My Hands
- 4 Stella By Starlight