Pee Wee Ellis: The Cologne Concerts - Twelve & More Blues (remastered)
The Cologne Concerts - Twelve & More Blues (remastered)
2
LPs
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
Vinyl liefern wir innerhalb Deutschlands immer portofrei.
- Label: Minor Music, 1993
- Bestellnummer: 8270247
- Erscheinungstermin: 1.4.2016
Weitere Ausgaben von The Cologne Concerts - Twelve & More Blues
+ Dwayne Dolpin, Bruce Cox
*** Gatefold Cover
*** Gatefold Cover
- Gesamtverkaufsrang: 8662
- Verkaufsrang in LPs: 2668
Der 1941 in Bradenton, Florida zur Welt gekommene Saxophonist sammelte seine ersten und bis heute relevanten Meriten als Rückgrat der Band von James Brown, und The Sex Machine hat zwar gelegentlich mit dem Jazz geflirtet, seine hauptsächlichen Avancen aber galten auf der Bühne den Rare Grooves, dem gospellastigen Soul, den funky Grooves, für welche Ellis gemeinsam mit den Kollegen Maceo Parker und Fred Wesley den roten Teppich ausrollte und die drei später dann im Alleingang.
Vier Jahre nur, von 1966 bis 1969 weilte er beim Godfather of Funk, danach verwirklichte Ellis eigene Projekte und arrangierte von 1979 bis 1986 einige der renommiertesten Alben von Van Morrison. Als aber 1993 zwei Konzerte von Pee Wee im Kölner Schmuckkästchen mitgeschnitten und kurz darauf als sein zweites Solo-Album Twelve And More Blues veröffentlicht wurden, rieb sich zumindest die alte Fangemeinde von James Brown verwundert die Augen. Ellis hatte zwar nicht den Grooves und auch nicht dem manchmal höchst rhythmischen Spiel auf dem Saxophon abgeschworen, doch die vermutlich für jeden anwesenden Gast unvergesslich gebliebenen Abende standen mit beiden Beinen felsenfest im Jazz. Und zwar bis zu den Knien.
Jetzt wird das schöne (und inzwischen längst vergriffene) Werk neu aufgelegt – remastert von den Original-Analogbändern und in voller Länge. Soll heißen: Mit 19 anstelle der damaligen neun Titel. Und was der Südstaatler hier, begleitet nur von Dwayne Dolphin am Kontrabass und dem Schlagzeuger Bruce Cox, an Intensität und Klangfülle abliefert, lässt an eine Metamorphose der Konzepte legendärer Power Rock Trios ins Genre Jazz denken.
Das Original zählt ob seiner Vielfalt und Differenzierung zu den Sternstunden des Jazz in den 90er Jahren. Kaum ohne Grund fand das Album seinen Platz unter den Jahres-Top 10 der renommierten New York Times. Und dort könnte es im Grunde ein zweites Mal landen, denn The Cologne Concerts-Twelve And More Blues klingt auch 22 Jahre nach seiner Entstehung so wie frisch gepresster Orangensaft schmeckt: Kein bisschen abgestanden.
Vier Jahre nur, von 1966 bis 1969 weilte er beim Godfather of Funk, danach verwirklichte Ellis eigene Projekte und arrangierte von 1979 bis 1986 einige der renommiertesten Alben von Van Morrison. Als aber 1993 zwei Konzerte von Pee Wee im Kölner Schmuckkästchen mitgeschnitten und kurz darauf als sein zweites Solo-Album Twelve And More Blues veröffentlicht wurden, rieb sich zumindest die alte Fangemeinde von James Brown verwundert die Augen. Ellis hatte zwar nicht den Grooves und auch nicht dem manchmal höchst rhythmischen Spiel auf dem Saxophon abgeschworen, doch die vermutlich für jeden anwesenden Gast unvergesslich gebliebenen Abende standen mit beiden Beinen felsenfest im Jazz. Und zwar bis zu den Knien.
Jetzt wird das schöne (und inzwischen längst vergriffene) Werk neu aufgelegt – remastert von den Original-Analogbändern und in voller Länge. Soll heißen: Mit 19 anstelle der damaligen neun Titel. Und was der Südstaatler hier, begleitet nur von Dwayne Dolphin am Kontrabass und dem Schlagzeuger Bruce Cox, an Intensität und Klangfülle abliefert, lässt an eine Metamorphose der Konzepte legendärer Power Rock Trios ins Genre Jazz denken.
Das Original zählt ob seiner Vielfalt und Differenzierung zu den Sternstunden des Jazz in den 90er Jahren. Kaum ohne Grund fand das Album seinen Platz unter den Jahres-Top 10 der renommierten New York Times. Und dort könnte es im Grunde ein zweites Mal landen, denn The Cologne Concerts-Twelve And More Blues klingt auch 22 Jahre nach seiner Entstehung so wie frisch gepresster Orangensaft schmeckt: Kein bisschen abgestanden.
Rezensionen
»Die am Mainstream orientierte Jazzmusik des Trios um Ellis hat nichts von ihrer Wucht und Kraft verloren.« (Jazzthing, November 2015 - Januar 2016)»Pee Wee Ellis als lupenreiner Jazzer – klingt gut, ist gut.« (LP Magazin, 6/2016)
- Tracklisting
- Mitwirkende
LP
- 1 There Is No Greater Love
- 2 Like Sonny
- 3 My Wife, My Friend (as each day goes by)
- 4 Sepia Tonality
- 5 In the Middle
- 6 Doxy
LP
- 1 Twelve and More Blues
- 2 Inarticulate Speech of the Heart
- 3 Pistachio
- 4 In a Sentimental Mood
- 5 Bye Bye Blackbird/I Love You