Masaa: Beit
Beit
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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EUR 17,99*
- Label: Traumton, 2022
- Bestellnummer: 11166876
- Erscheinungstermin: 28.4.2023
*** Digipack
Das Quartett Masaa begeistert seit vielen Jahren sein Publikum in Ost (von Tunesien über Aserbaidschan bis ins türkische Izmir) wie West (von Spanien über Deutschland, wo die vier Musiker beheimatet sind, bis nach Großbritannien). Auf ihrem bislang letzten Album Irade feierte die Band den Einstand von Reentko Dirks, dessen Gitarrenkünste dem Gruppensound spektakuläre neue Klangfacetten hinzufügten. 2021 wurde Irade mit dem Deutschen Jazzpreis in der Kategorie Vokal-Album des Jahres ausgezeichnet, zudem erhielt der in Monheim bei Köln ansässige libanesische Sänger, Dichter und Komponist Rabih Lahoud den WDR-Jazzpreis.
Das neue, vierte Album Beit manifestiert die musikalische Tiefe der Band, ihre singuläre Klangsprache und den Gestaltungswillen aller Beteiligten.
Im direkten Vergleich mit dem Vorgängeralbum Irade ist die spielerische Interaktion besonders von Lahouds Gesang und Dirks’ Oud-ähnlichen Arabesken nun um einiges stärker. „Reentko inspiriert tatsächlich meine Intonation“, stellt Lahoud zufrieden fest. Die spezielle Ästhetik orientalischer Musik leuchtet immer wieder auf, wenngleich sie nicht ostentativ ins Rampenlicht gestellt wird. Manche Stücke wie etwa „Zeryab“ mit seinem eingeflochtenen Nahawand-Modus basieren auf ungeraden bis komplexen Metren, „Abun Rahal“ gründet in einem klassischen Maqam Saba, der mit minimalen Intervallen arbeitet und Schmerz suggeriert.
„Unsere dritte Platte war ein Schrei nach Veränderung. Beit kommt nun an einem Punkt an, wo es besser ist“, resümiert Rabih Lahoud. Tatsächlich wirken die neuen Songs nicht nur philosophischer und tiefgründiger, sondern auch heller. Wer möchte, kann Masaa in eine Reihe mit Grenzgängern wie Dhafer Youssef und Rabih Abou-Khalil stellen. Die Musik von Beit ist detailschärfer denn je, die Interaktion noch nuancierter. Wie eine Nahaufnahme, die vieles klarer macht.
Das neue, vierte Album Beit manifestiert die musikalische Tiefe der Band, ihre singuläre Klangsprache und den Gestaltungswillen aller Beteiligten.
Im direkten Vergleich mit dem Vorgängeralbum Irade ist die spielerische Interaktion besonders von Lahouds Gesang und Dirks’ Oud-ähnlichen Arabesken nun um einiges stärker. „Reentko inspiriert tatsächlich meine Intonation“, stellt Lahoud zufrieden fest. Die spezielle Ästhetik orientalischer Musik leuchtet immer wieder auf, wenngleich sie nicht ostentativ ins Rampenlicht gestellt wird. Manche Stücke wie etwa „Zeryab“ mit seinem eingeflochtenen Nahawand-Modus basieren auf ungeraden bis komplexen Metren, „Abun Rahal“ gründet in einem klassischen Maqam Saba, der mit minimalen Intervallen arbeitet und Schmerz suggeriert.
„Unsere dritte Platte war ein Schrei nach Veränderung. Beit kommt nun an einem Punkt an, wo es besser ist“, resümiert Rabih Lahoud. Tatsächlich wirken die neuen Songs nicht nur philosophischer und tiefgründiger, sondern auch heller. Wer möchte, kann Masaa in eine Reihe mit Grenzgängern wie Dhafer Youssef und Rabih Abou-Khalil stellen. Die Musik von Beit ist detailschärfer denn je, die Interaktion noch nuancierter. Wie eine Nahaufnahme, die vieles klarer macht.
Rezensionen
»Da klingt Reentko Dirks’ Doppelhalsgitarre auch mal wie eine Oud und duftet die zarte Trompete von Marcus Rust in Demian Kappensteins filigran-quirligen Beats unwiderstehlich würzig.« (STEREO, Juli 2023)- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Nabad
- 2 Beit
- 3 Mantra
- 4 Racines
- 5 Zeryab
- 6 Secret of the wings
- 7 Flowers
- 8 Return
- 9 Sukuni
- 10 La resistance
- 11 Abun rahal
- 12 Lotus
- 13 Tout ce qui nous reste
- 14 Freedom Dance
Masaa
Beit
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