Marion Brown: Gesprächsfetzen / In Sommerhausen
Gesprächsfetzen / In Sommerhausen
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Label: Moosicus, 1968/1969
- Bestellnummer: 11586323
- Erscheinungstermin: 27.10.2023
Der Altsaxophonist Marion Brown war ein zunächst unterschätzter Held der Jazz-Avantgarde. Erst nachdem er von Atlanta nach New York übersiedelte und mit John Coltrane zusammenkam, wurden das Publikum und die Kritiker auf ihn aufmerksam.
Brown, die sich der Entdeckung der weitreichenden Möglichkeiten des improvisatorischen Ausdrucks verschrieben hatte, besaß eine wahrhaft lyrische Stimme. In den frühen Siebzigern spielte unter anderem mit Anthony Braxton, Andrew Cyrille, Bennie Maupin, Jeanne Lee und Chick Corea mit. Bei der vorliegenden Aufnahme begleitete ihn der deutsche Jazzmusiker Gunter Hampel (Komponist, Vibraphonist, Saxophonist, Flötist, Pianist und Bassklarinettist).
Sein Sohn Djinji erinnert sich an seinen Vater mit den Worten: »Seine Spielweise klang wie seine Sprechstimme, die Art, wie er sein Horn hielt, erinnerte mich an die Art, wie er meine Hand hielt, die Art, wie er ging, war im gleichen Rhythmus wie seine Lieder, und dann ergab alles einen Sinn. Seine Musik war in erster Linie das, was er war. Sie war der reinste Ausdruck seiner Seele, und alles, was er tat, hatte die gleiche sanfte Kraft wie seine Musik. Er war wirklich eins mit seiner Kunst, es gab keine Trennung zwischen den beiden.«
Brown, die sich der Entdeckung der weitreichenden Möglichkeiten des improvisatorischen Ausdrucks verschrieben hatte, besaß eine wahrhaft lyrische Stimme. In den frühen Siebzigern spielte unter anderem mit Anthony Braxton, Andrew Cyrille, Bennie Maupin, Jeanne Lee und Chick Corea mit. Bei der vorliegenden Aufnahme begleitete ihn der deutsche Jazzmusiker Gunter Hampel (Komponist, Vibraphonist, Saxophonist, Flötist, Pianist und Bassklarinettist).
Sein Sohn Djinji erinnert sich an seinen Vater mit den Worten: »Seine Spielweise klang wie seine Sprechstimme, die Art, wie er sein Horn hielt, erinnerte mich an die Art, wie er meine Hand hielt, die Art, wie er ging, war im gleichen Rhythmus wie seine Lieder, und dann ergab alles einen Sinn. Seine Musik war in erster Linie das, was er war. Sie war der reinste Ausdruck seiner Seele, und alles, was er tat, hatte die gleiche sanfte Kraft wie seine Musik. Er war wirklich eins mit seiner Kunst, es gab keine Trennung zwischen den beiden.«
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Gesprächsfetzen
- 2 Exhibit A
- 3 Babudah
- 4 Tomorrow Is The Beginning Of The End Of Yesterday
- 5 Aba
- 6 Dance No. 1
- 7 Exhibit B
- 8 The Sound Of A Song
- 9 Malipieros Midnight Theatre
- 10 Il Ne Chant Pas
- 11 Dance No. 2